Traue niemandem, vor allem nicht der Wikipedia
Die Wikipedia ist eine offene Enzyklopädie im Internet, in der jeder sein Wissen einbringen und Artikel schreiben oder ändern darf. Wie ich gerade in einem Fernsehbericht erfahren musste, wurde dies von US-Abgeordneten missbraucht, um ihre eigenen Biographien zu schönen oder andere Abgeordnete in deren Biographien anzuschwärzen. Dafür wurden sogar Praktikanten beschäftigt. Nun ja, ich glaube, was amerikanische Politiker können, können deutsche Politiker schon lange. Auch Einträge zu historischen Ereignissen wurden bereits in Hinblick auf politische Richtungen "gefälscht".
Warum überrascht mich das aber nun irgendwie überhaupt nicht? Ehrlich gesagt habe ich mir stets, wenn ich die Wikipedia besuchte, schon sowas in der Art gedacht. Deshalb bin ich auch entsprechend vorsichtig mit den Informationen umgegangen, denn ich fragte mich immer "Wer kontrolliert eigentlich, ob das auch stimmt, was hier steht?" und "Kann man auch sicher sein, dass es immer und rechtzeitig jemandem auffällt, wenn etwas nicht korrekt ist?"
Nun gibt es ja diverse Themen, bei denen es eine absolute Wahrheit nicht gibt. Gerade auch bei den politisch so interessanten historischen Themen vermengen sich überlieferte Fakten oft mit auf ihnen aufgebauten Thesen, die entweder mehr oder weniger oder auch gar nicht gesellschaftlich anerkannt sind. Das Gefährliche sind jedoch nicht Thesen an sich, sondern nur eine Verfahrensweise, bei welcher diese nicht als solche gekennzeichnet werden, sondern als vorgegebene und selbstverständliche Wahrheit dargestellt werden. Eine Verfahrensweise, die mir im übrigen aus meinen Schulbüchern nur allzu gut bekannt ist. Und eine Verfahrensweise, welche gerne völlig unwissentlich von Unwissenden angewendet wird, denen man noch nicht einmal ein Vorwurf deshalb machen kann, weil sie glauben etwas zu wissen, was ihnen eingetrichtert wurde, dass sie es wissen. Das Internet bietet nur ein paar Mausklicks entfernt eine Informationsfülle, von der man früher nur träumen konnte oder für die man durch die Bibliotheken sämtlicher Länder pilgern musste. Doch mit der Fülle wächst auch das Chaos - also seid wachsam und wehret den Anfängen jeder Gehirnokkupation! ;o)
Warum überrascht mich das aber nun irgendwie überhaupt nicht? Ehrlich gesagt habe ich mir stets, wenn ich die Wikipedia besuchte, schon sowas in der Art gedacht. Deshalb bin ich auch entsprechend vorsichtig mit den Informationen umgegangen, denn ich fragte mich immer "Wer kontrolliert eigentlich, ob das auch stimmt, was hier steht?" und "Kann man auch sicher sein, dass es immer und rechtzeitig jemandem auffällt, wenn etwas nicht korrekt ist?"
Nun gibt es ja diverse Themen, bei denen es eine absolute Wahrheit nicht gibt. Gerade auch bei den politisch so interessanten historischen Themen vermengen sich überlieferte Fakten oft mit auf ihnen aufgebauten Thesen, die entweder mehr oder weniger oder auch gar nicht gesellschaftlich anerkannt sind. Das Gefährliche sind jedoch nicht Thesen an sich, sondern nur eine Verfahrensweise, bei welcher diese nicht als solche gekennzeichnet werden, sondern als vorgegebene und selbstverständliche Wahrheit dargestellt werden. Eine Verfahrensweise, die mir im übrigen aus meinen Schulbüchern nur allzu gut bekannt ist. Und eine Verfahrensweise, welche gerne völlig unwissentlich von Unwissenden angewendet wird, denen man noch nicht einmal ein Vorwurf deshalb machen kann, weil sie glauben etwas zu wissen, was ihnen eingetrichtert wurde, dass sie es wissen. Das Internet bietet nur ein paar Mausklicks entfernt eine Informationsfülle, von der man früher nur träumen konnte oder für die man durch die Bibliotheken sämtlicher Länder pilgern musste. Doch mit der Fülle wächst auch das Chaos - also seid wachsam und wehret den Anfängen jeder Gehirnokkupation! ;o)
zuckerwattewolkenmond - Do, 23:03