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Dienstag, 10. Oktober 2006

Pathologie und Luft-Schiff

Auf meinem Stundenplan für irgendwas steht das Besichtigen der Pathologie und das Zuschauen beim Sezieren einer Leiche. Mit anderen Kommilitonen werde ich von jemandem in dem Keller herumgeführt, in dem sich die Pathologie befindet. Er hat verwinkelte Gänge mit verschiedenen Zimmerverschlägen und im Zentrum einen größeren hellen Raum mit Tischen, innerhalb dessen nochmals ein kleinerer Raum abgeteilt ist. Beim Marschieren durch die Gänge konnte ich in den Zimmerverschlägen schon einzelne Leichen erspähen. Sie werden dort aufbewahrt, wobei sie entweder einen Verschlag für sich haben oder teilweise aber auch an der Wand hängen und ausgestellt werden. Allen gemeinsam ist, dass sie keine Haut mehr haben, so dass man nur das dunklere Muskelfleisch sieht. Sie erinnern mich an die präparierten Leichen von Gunther von Hagen und nicht an normale Menschen. Schließlich warten wir in dem größeren Raum und werden nach einiger Zeit in den kleinen gebeten. Dort sollen wir uns um einen großen dreieckigen Tisch mit abgerundeten Kanten setzen. In der Mitte des Tischen befindet sich die Vorrischtung, in der die Leiche aufgebahrt wird. Wir holen unsere Hefte heraus und mir wird ein bißchen mulmig, weil wir so nahe dran sitzen. Ich hatte gehofft, dass das ganze in einem großen Hörsaal stattfindet, wo man vom Weiten sowieso nicht viel mitbekommt. Da die Leiche sozusagen direkt vor meiner Nase seziert werden soll, bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich und mein Magen das verkraften, weshalb ich ziemlich unruhig bin.
In der nächsten Traumsequenz befinde ich mich mit jemandem auf einem ausgedehnten, freien Platz und kleine, drachenartig aussehende Flugzeuge fliegen tief über uns hinweg. Als sie weg sind sehe ich auf einmal ein Schiff durch die Luft fliegen, und zwar ein richtiges, so wie es sonst normalerweise auf Wasser fährt. Es fliegt langsam und gemächlich und landet, bzw. geht vor Anker, in einer kleinen, eigens dafür vorgesehenen Station auf dem Platz.