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Montag, 26. Februar 2007

Auch wenn es erst acht Wochen her ist,

seit meinem letzten Urlaub, bin ich schon wieder urlaubsreif. Keine Ahnung wieso, aber zur Zeit versuche ich auf Arbeit und zu Hause bloß noch den Kopf über Wasser zu halten, dabei gäbe es so viel zu tun. Anstrengendere Arbeiten, besonders körperliche, sind kaum zu bewältigen. Natürlich könnte ich die Schuld auf das physische biorhythmische Tief, auf den benebelnden Neptun gegenüber Mars und transitierendem Saturn oder auch auf den rückläufigen Merkur schieben, aber was nützt mir das? Alle acht Wochen Urlaub machen geht trotzdem nicht und die Wochenenden reichen kaum, um zumindest für den Montag wieder zu Kräften zu kommen. Dabei brauche ich doch immer meine regelmäßigen längeren Gammelphasen, um wieder lospreschen zu können. In meinem Horoskop für Mittwoch steht:

Hegen Sie keine Schuldgefühle, weil Sie nicht so funktionieren, wie andere dies von Ihnen erwarten. Sie sind goldrichtig!
Danke. Das tut gut sowas zu lesen. Selbst wenn es mir nicht wirklich weiterhilft.

Also ich weiß nicht, was das ist,

normalerweise höre ich das Deutschlandradio ganz gerne, besonders wegen der Beiträge, aber zwei- bis dreimal in der Woche haben die abends ein Musikprogramm, dass es einem vor Schmerz bis in die Zehen zieht und ich mich in Krämpfen auf dem Klo winde, in Hörkrämpfen. Wer wissen will, was ich meine, schalte JETZT ein. Das wiederum ist der beste Beweis dafür, dass man Lärm auch leise und klassisch machen kann.

Edit halbe Stunde später: Mist, ich musste schon wieder ins Bad, und ich frage mich ehrlich, wer sowas eigentlich hören will, aber ok, das frage ich m ich ja bei Death-Metal auch immer.

Auszug 2 Geheimlehre II - Stichworte: Fähigkeiten der Menschen und Engel, Elohim Jehovah

Weil durch und in der menschlichen Form sie fortschreitende Wesen werden, während die Natur des Engels rein intransitiv ist; deshalb hat der Mensch in sich die Kraft, die Fähigkeit der Engel zu übersteigen. Deshalb sagen die Initiierten, daß der Brâhmane, der Zweimalgeborene, die Götter oder Devas beherrscht; und Paulus wiederholt es in seinem Briefe an die Korinther:
Wisset ihr nicht, daß wir (die Initiierten) über die Engel richten werden.
Schließlich wird in jeder alten Schrift und Kosmogonie gezeigt, daß sich der Mensch ursprünglich als eine leuchtende unkörperliche Form entwickelte, über welche, wie das in die Form des Bildhauers gegossene geschmolzene Erz, das physische Gerüst seines Körpers von, durch und aus den niederen Formen und Typen des tierischen, irdischen Lebens aufgebaut wurde. Der Zohar sagt:
Die Seele und die Form, wenn sie auf Erden herabsteigen, ziehen ein irdisches Gewand an.
Sein protoplastischer Körper war nicht aus jenem Stoffe gebildet, aus dem unsere sterbliche Hüllen geformt werden. Als Adam im Garten Eden weilte, war er in das himmlische Gewand gekleidet, welches das Gewand des himmlischen Lichtes ist . . . Licht von jenem Lichte, welches im Gebrauch stand in dem Garten Eden. Der Mensch (der Himmlische Adam) wurde geschaffen von den zehn Sephiroth der Jetziratischen Welt, und durch ihre gemeinsame Kraft erzeugten die sieben Engel einer noch niedrigeren Welt den Irdischen Adam. Zuerst fiel Samael, und dann, den Menschen betrügend (?), verursachte er auch dessen Fall. Der Satz, „sie waren Schatten der Schatten der Herren“ - d. i. die Vorfahren schufen den Menschen aus ihren eigenen Astralkörpern - erklärt einen universalen Glauben. Man glaubt im Osten von den Devas, daß sie keine eigenen „Schatten“ haben. „Die Devas werfen keine Schatten“, und dies ist das sichere Zeichen eines guten, heiligen Geistes.

....

Er ist einer von den planetarischen Elohim der Regentengruppe des Saturn. Vers 26 des Kapitels IV der Genesis, wenn richtig gelesen, würde allein schon ihnen ein solches Recht geben, denn er nennt die neuen Menschenrasse - entsprungen von Seth und Enos - Jehovah, etwas ganz verschiedenes von der in der Bibel angenommenen Übersetzung, welche lauten sollte:
Ihm ward auch geboren ein Sohn, Enos; da begannen die Menschen sich selbst Jah oder Yah-hovah zu nennen, nämlich, Männer und Weiber, die „Herren der Schöpfung“. Man braucht bloß den oben erwähnten Vers im hebräischen Originaltexte und im Lichte der Kabbalah zu lesen, um zu finden, daß an Stelle der Worte, wie sie jetzt übersetzt stehen, die richtige Übersetzung lauten sollte:
Da begannen die Menschen sich selbst Jehovah zu nennen; und nicht:
Zu derselben Zeit fing man an zu predigen von des Herren Namen;
welches letztere eine Missübersetzung ist, einerlei ob absichtlich oder nicht. Wiederum die wohlbekannte Stelle:
Ich habe einen Mann von dem Herren.
sollte lauten:
Ich habe einen Mann gleich Jehovah.
Luther übersetzt die Stelle auf die eine Art, die römischen Katholiken anders.
Bischof Wordsworth übersetzt sie:
Cain - ich habe erzeugt - Kain von Kâ´nithi, ich habe erzeugt.
Luther:
Ich habe den Mann, den Herren (Jehovah).
Und der Verfasser von The Source of Measures:
Ich habe gemessen einen Mann gleich Jehovah.
Die letzte ist die richtige Übersetzung, denn (a) ein berühmter Rabbiner, ein Kabbalist, erklärte die Stelle der Schreiberin auf genau dieselbe Art, und (b) diese Darstellung ist identisch mit der, welche in der Geheimlehre des Ostens mit Bezug auf Brahmâ enthalten ist.

(aus "Die Geheimlehre II" von Blavatsky)

Gerade sehe ich im Fernsehen,

wie ein Tischgebet abgehalten wird. Ich finde, dass dies ein immer mehr vernachlässigtes Ritual ist, welches so viel Desinteresse eigentlich nicht verdient hat. Früher wurde bei uns zu Hause immer, zumindest bei großen Mahlzeiten, ein Tischgebet gesprochen. Meistens musste ich das singen und ich gebe zu, ich habe es gehasst, was vor allem wohl daran lag, dass ich damals mit Gebeten noch nicht viel anfangen konnte und es mehr wie ein dressiertes Hündchen gemacht habe. Dazu kam, dass ich schrecklich schüchtern war und damit meine Schwierigkeiten hatte, wenn wir fremde Verwandte zu Besuch hatten. Einmal, ich war vielleicht 5 oder 6 Jahre, war ich so aufgeregt, dass ich statt "Amen" dreimal "Mahlzeit" gesungen habe. Meine Verwandten haben darüber gelacht und fanden es wahrscheinlich überhaupt nicht weiter schlimm, aber mir war das so peinlich, dass ich mich am liebsten unter der Festtafel verkrochen hätte. Trotz dieser eher schlechten Erinnerungen finde ich, dass man viel häufiger Tischgebete halten sollte. Zu wem man letztendlich betet, ist ja irgendwie egal, es geht vor allem darum, nicht alles für selbstverständlich zu nehmen, auch nicht das tägliche Brot, und sich stets daran zu erinnern, dass es etwas/jemanden Höheres gibt, das/der für unsere Nahrung sorgt, indem es das Getreide und die Früchte wachsen läßt, das Wasser gibt und vieles mehr. Dazu kommt, dass man Lebensmittel, besonders Wasser, auch mit Energien aufladen können soll, sei es nun mit positiven oder negativen. Nichts anderes ist im Prinzip ein Tischgebet. Es heiligt die tägliche Mahlzeit, indem es die Nahrungsmittel mittels positiver Gedanken energetisch aufläd. Und nicht zu vernachlässigen ist ebenfalls die positive Wirkung des Tischgebets darauf, dass wir uns wieder BEWUSST werden, was wir wann und wie essen. Vielleicht ist das die beste Diät überhaupt.