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Sonntag, 28. Dezember 2008

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analog, ISO 3200 mit Farbfilmscan

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analog, ISO 3200

Der Verlags-Geist (März)

Meine Mutter arbeitet im Traum noch in ihrem Verlag und nimmt mich, wie sie es in meiner Kindheit oft getan hat, mit zur Arbeit. Es findet eine Verlagsbesprechung statt, denn nicht nur das Redaktionsteam, sondern noch viel mehr Leute haben sich im Zimmer versammelt. Ich sitze mitten drin und werfe auch immer wieder ein paar Bemerkungen ein, obwohl ich gar nicht gefragt bin, aber anscheinend stört es niemanden. Doch eigentlich interessiert mich die Besprechung nicht besonders und ich höre nur mit halbem Ohr zu, da mich viel mehr die Bücher interessieren, die rund um die Schreibtische in niedrigen Regalen stehen. Aufmerksam studiere ich deren Buchrücken. Die Besprechung ist nun vorbei und beim Aufstehen fällt mein Blick auf eine Garderobe auf der ein Riemen mit einer Grubenlampe liegt. Diese Grubenlampe gehört zur Arbeitsausstattung der Verlagsmitarbeiter, allerdings fällt mir auf, daß meine Mutter keine hat. Diese auf der Garderobe gehört ihrem Kollegen im Zimmer. Warum man für die Verlagsarbeit Grubenlampen braucht, ist mir schleierhaft. Als ich den Flur betrete, kommt mir eine durchsichtige, kopflose Gestalt entgegen. Ich realisiere sofort - das muß ein Geist sein! Schnell verstecke ich mich hinter der Tür, doch der Geist hat mich gesehen und betritt das Zimmer. Nun hat er wieder ein Gesicht, in fürchterliches, schaut mich direkt an und erteilt mir irgendeinen Auftrag oder eine Aufgabe. Was das für eine war, habe ich jedoch vergessen, da ich im Traum trotzig dachte, ich laß mich doch nicht von so einem Verlags-Geist erpressen!

Wasserspeier am Westchor des Domes zu Naumburg

Wasserspeier am Westchor des Domes zu Naumburg

Witzige Wasserspeier am Dom zu Naumburg, ein Mönch und eine Nonne halb aus dem Turmfenster stürzend. Leider finde ich im Netz dazu keine Fotos, anscheinend kommen da nicht viele Fotografen hin. Deshalb hier aus dem Büchlein "Licht im Verborgenen" von Anneliese Hertzsch gescannt.

"Im Grenzbereich zwischen Halten und Fallen, in einer immerwährenden Schrecksekunde hat der Naumburger Meister sie verharren lassen."