Die Spreewaldkähne - auf solche Touristenkähne gehen wir allerdings nicht mehr. Wir hatten bei den Kahnfahrten einen Sechssitzer für uns allein.
Nochmal Kähne und die Security, die uns zu einem bestimmten Zeitpunkt aus dem Park geschmissen hat, weil an diesem Abend irgendein erotisches Kahnfestival stattfinden sollte. Dazu waren bereits an den Ufern der Fließe riesige nackte Holzfiguren aufgebaut worden.
Die Paul-Gerhardt-Kirche - leider hat das Akku nicht mehr für Bilder aus dem Inneren gereicht. Danach waren wir sehr gut essen und nahmen uns das historische Museum im Schloß vor. Dort gibt es von Knochen- und Scherbenfunden aus alten slawischen Burgen bis zu den typischen Bauernstuben und Trachten einiges zu sehen, auch einen alten Wappensaal in typischer sorbischer Deckenbemalung. In einem Raum war eine alte Schreibstube mit alten Schreibmaschinen und einem Telefon aufgebaut. Als K. vor dem Schreibtisch stand, klingelte das Telefon auf einmal und ich rief rüber: "Geh doch mal einer ans Telefon!", aber es traute sich keiner.