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Sonntag, 15. September 2013

Ofenpfannkuchen zum Frühstück

Nachdem mich die Facebook-Gruppe "DDR-Rezepte" seit Monaten mit ihren Ofenpfannkuchenbildern terrorisiert, konnte ich heute nicht mehr an mich halten und wollte die auch probieren. Ich muß schon sagen, gegenüber den einfachen Pfannkuchen oder Eierkuchen, wie man hier in Berlin sagt, haben sie zwei tolle Vorteile: Zum einen braucht man nicht neben der Pfanne zu stehen, sondern schiebt sie einfach 30 Minuten in den Backofen, und zum anderen spart man Fett ein. Genau deshalb sollte in den ansonsten gewöhnlichen Eierkuchenteig aber noch etwas Butter hinein, weil er sonst zu trocken wird. Hier auf dem Bild esse ich die Pfannkuchen mit Löwenzahn- und Holunderbeerengelee, beides Bio gekauft.

Ofenpfannkuchen

Chuzpes Schwester

Im Traum lerne ich die Schwester von Chuzpe kennen, allerdings nicht jene, von welcher ich bereits in ihren Blogeinträgen gelesen habe, sondern eine dritte, die erst vor kurzem zur Familie zurückkam. Dabei erfahre ich ihre ganze Geschichte, nämlich daß sie als Kind nicht bei ihren Eltern und Geschwistern aufwuchs, irgendwann als bereits erwachsene Frau in die Familie zurückkehrte und für genau ein Jahr dort lebte. Leider war dieses Zusammenleben nicht sehr harmonisch, es lief nicht gut und nach einem Jahr verließ sie die Familie wieder. Nun hat sie erneut Kontakt zu Chuzpe aufgenommen und wird mir vorgestellt. Sie ist eine sehr taffe und hübsche Frau mit schwarzen vollen Haaren und dunkel gerahmten Augen. Bei einer U-Bahn-Fahrt unterhalten wir uns über das Tagebuchschreiben und ich schlage ihr vor, doch wieder ein Tagebuch zu beginnen. In ihrer Kindheit hat sie bereits Tagebuch geschrieben, es aber später aufgegeben. Sie ist begeistert und scheint auf der Stelle anfangen zu wollen.

Als ich etwas später aus dem Zug steige, bin ich verwirrt, denn ich meine mich in einer Theaterkulisse wiederzufinden. Und das Stück, das in dieser Kulisse aufgeführt wird, scheint von Krieg zu handeln. Ich sehe brennende Häuser und höre Fliegeralarm, kann das Ganze aber noch nicht richtig ernst nehmen, denn es sieht tatsächlich so aus, als seien Feuer und Häuser nur gemalt. Trotzdem flüchten Menschen auf den Straßen panisch in alle Richtungen und ich lasse mich von ihnen anstecken. Während ich flüchte, halte ich nach einem sicheren Unterschlupf Aussschau. Unter einer Brücke mit viel Rasen drumherum gefällt es mir gut, aber ich sage mir, Brücken sind zu gefährlich, denn strategisch wichtige Ziele. Ich gelange in einen Gang und von diesem in ein verlassenes Labor, durch welches der Gang führt. Als ich ihm weiter folge, wird mir klar, daß ich mich in einem Krankenhaus befinde. Krankenhaus ist gut, die werden normalerweise nicht bombardiert, denke ich. Jetzt müssen wir nur noch ein Plätzchen finden, wo wir uns verstecken können, denn in diesem Gang habe ich einen Mann getroffen, mit dem ich nun gemeinsam nach einem Unterschlupf suche. Von dem Gang gehen viele Türen ab, doch eine erregt unsere besondere Aufmerksamkeit. Wir stellen fest, daß sie als Tür zwar noch auszumachen ist, aber der Durchgang zugemauert wurde. Dahinter befindet sich bestimmt ein Raum, der für uns ideal ist. Deshalb macht der Mann sich an die Arbeit, einen Durchbruch zu schaffen und findet dabei unter dem Putz ein Relief, das wie die Darstellung eines alten Maya-Gottes anmutet. Vorsichtig entfernt er mit den Fingern den Sand aus den Vertiefungen, doch wir haben keine Zeit, uns länger damit zu befassen, sondern müssen durch die Wand hindurch.