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Freitag, 20. September 2013

Der erste Verriß

Oh cool, meine erste Ein-Sterne-Rezension ist online gegangen. Es heißt ja, sobald bei den Rezensionen Verrisse dabei sind, hat man es geschafft. Es freut mich aber auch deshalb, weil der Rezensent absolut recht hat mit seiner Vermutung, wie der Roman entstanden ist. Sehr schlau beobachtet! Was die Sache mit den scheinbar unwichtigen Körperpflegeprodukten, Wechselkleidung usw. betrifft, hat die Person aber leider nicht sehr aufmerksam gelesen, denn dazu gibt es eine extra Erklärung im Buch. Daß es jemand unrealistisch findet, wenn man ohne Körperpflegeprodukte und Kleidung zum Wechseln einige Tage länger irgendwo zu Besuch bleibt, gibt mir allerdings in anderer Hinsicht zu denken, denn ich hätte so etwas durchaus drauf. Hab ich auch schon gemacht. Wasser pur zum Waschen von Körper und Kleidung gibt es schließlich überall und funktioniert ebenfalls mal. Insgeheim macht es mich froh, daß ich anscheinend noch außergewöhnlich unabhängig von diesen ganzen Produkten bin, die man angeblich zum Leben braucht, wie es die Werbung behauptet. Irgendwie ist das eine andere und vieles sehr vereinfachende Form von Freiheit. Nur eine Wäscheleine sollte man immer mit dabei haben, unbedingt.

Die Qual der Wahl

Die Qual nähert sich langsam dem Ende, aber die Wahl steht noch in den Sternen. Die SPD, die in ihrer Regierungszeit mit ihren Sparzwängen Teile der Verwaltung (und natürlich nicht die oberen Ränge) total heruntergewirtschaftet und fast handlungsunfähig gemacht hat, sowie mit HartzIV kräftig am Sozialstaat geschraubt hat, behauptet nun bei Griechenland, man dürfe einen Staat nicht zum Sparen zwingen. Ja hallo? Aber im eigenen Land ist es richtig, oder wie? Die Grünen wollen Ernährung reglementieren statt aufzuklären, finden aber (Entschuldigung: es muß natürlich "fanden" heißen), Sex mit Kindern ok. Die Linken sind mit ihren utopischen Ideen nicht wirklich regierungsfähig. Die Piraten wollen die Atomkraft zurück, ein No-go für mich. Ich werde nie verstehen, warum man die Kernkraft wiederhaben möchte, obwohl es definitiv einige schonendere Methoden gibt, um Strom zu erzeugen, die keinen jahrtausende lang strahlenden Müll hinterlassen. Sobald wir technologisch in der Lage sind, den Atommüll am Ende der Galaxie auf einem unbewohnten Planeten endzulagern, bin ich bereit, meine Ansicht noch einmal zu überdenken. Weiterhin gehöre ich zwar nicht zu den begeisterten EURO-Anhängern, diesen aber jetzt wieder abzuschaffen, erscheint mir eine noch viel bescheuertere Idee, weshalb die AfD auch nicht in Frage kommt. Die CDU möchte ich ebenfalls nicht wählen, da sie unbedingt eine starke Opposition benötigt, die ihnen auf die Finger schaut. Die FDP ist es eigentlich nicht wirklich wert, daß man sie noch erwähnt. Die Tierschutzpartei, die der Wahl-O-Mat bei mir ausspuckte, steht gar nicht auf meinem Wahlzettel. Manchmal habe ich durchaus Verständnis für die Leute, die nicht wählen gehen.