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Dienstag, 18. März 2014

Mein inneres Kind

war unartig. Im Supermarkt hatte ich kleine Geschenktütchen für Ostern gesucht und kam auf die Idee, Überraschungseier als zusätzliche Füllung mitzunehmen. Also kaufte ich 4+1 Eier - das letzte für mich. Zu Hause öffnete ich mein Überraschungsei... dann das zweite, das dritte usw. Irgendwann waren alle offen und natürlich auch alle verspeist. Beim zweiten dachte ich noch: "Na ja, läßt sich ja nachkaufen." Beim dritten: "Läßt sich auch nachkaufen." Beim vierten dagegen: "Jetzt ist eh alles egal." Und beim fünften: "Ich kaufe nie wieder Überraschungseier!!!" Ich bin nun stolze Besitzerin von zwei schneidigen Sportwagen und zwei Segelschiffen, die von Wasserratten (oder sollen das Osterhasen sein?) navigiert werden. So schnell kann das mit einer eigenen Flotte gehen. Als ich das erste Segelschiff zusammengebaut hatte, überkam mich plötzlich der Impuls, auf die Straße zu laufen und es in einer Pfütze schwimmen zu lassen. Stattdessen tat ich es ins Waschbecken, mußte aber feststellen, daß es sofort, wenn man es zu Wasser läßt, untergeht. Ich bin etwas enttäuscht, muß ich schon sagen. Von den Segelschiffen aus meiner Kindheit bin ich da anderes gewohnt. Und ich frage mich, was aus den Kindern werden soll, wenn die denken, daß Schiffe nicht schwimmen können müssen. Den Wasserratten würde ich gerne noch ein Fernrohr spendieren und Abendessen fällt heute aus.

Überraschungseier

vergelesen

Dinge, die ich heute nicht im Einkaufswagen haben wollte:

Wurzelbehandlungscreme und Hasenherzen