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Dienstag, 29. Dezember 2015

Astrologische Prognose

Sie erleben jetzt eine Zeit massiver emotionaler Konfrontationen und Veränderungen in Ihrem seelischen Bereich. Äußere Ereignisse und vor allem die daran beteiligten Menschen lösen bei Ihnen tiefsitzende Gefühlsmuster aus, die Sie zu den Wurzeln Ihrer Vergangenheit führen.
Ihre Heftigkeit und Radikalität wird vermutlich Ihre Beziehungen ziemlich aufmischen. Als wollten Sie es endlich wissen, wer zu Ihnen steht, setzen Sie alles auf eine Karte. Sie wollen die tiefsten Abgründe berühren können und nichts mehr aus Anpassung zurückhalten.

Manch einer wird Sie dadurch tatsächlich verlassen, doch wer bleibt, auf den können Sie sich verlassen. Er hat Sie durch Ihre seelische Hölle begleitet und er hat Sie nicht hängen lassen. Nach dieser Zeit werden Sie sich fühlen wie nach einer Großputzaktion. Vieles, was im Untergrund schwelte, ist deutlich geworden und bereinigt. Sie haben eine Menge psychischen Ballastes abgeworfen und fühlen sich viel mehr in sich selbst zu Hause.

Selbst bisher gut funktionierende Beziehungen brauchen jetzt eine Erneuerung: Die alten Rezepte und Rituale sind unbefriedigend und entwickeln nur Sprengstoff, wenn sie beibehalten werden. Sie brauchen Ihren individuellen Spielraum und wollen nicht länger von den Vorstellungen Ihres Partners oder den konventionellen Normen um Sie herum abhängig sein.

Sie erleben jetzt die maximale Spannweite zwischen Ihrem Bedürfnis nach persönlicher Unabhängigkeit und nach inniger Verbundenheit, und vermutlich ist das ein rechtes Wechselbad zwischen Nähe und Distanz. Fixieren Sie sich auf einen Pol, kommt Ihnen der andere von außen entgegen. In dieser Zeit können Sie daher entdecken, dass beide Pole zu Ihnen gehören und nach einer fruchtbaren Synthese verlangen.

Die Freiheit, die Sie suchen, stellt sich jedoch nicht einfach von allein ein. Sie müssen selbst Hand anlegen und dem Teil in Ihnen eine Struktur geben, der sich jetzt entfalten will. Egal ob es sich um Veränderungen im privaten Wohnbereich, in Ihren Beziehungen oder im Beruf handelt: Sie haben die Verantwortung für Ihr Handeln und legen den Grundstein dafür. Ihr Umfeld wird Ihnen dann gern hilfreich zur Seite stehen, denn für dieses Spiel der Befreiung Ihrer bisher eingeschlossenen Ressourcen haben Sie freundliche Gefährten, die Ihnen Anreiz und Unterstützung geben, sich in unbekannte Gefilde vorzuwagen. Auch Sie selbst stellen für Ihre Mitmenschen eine solche Anregung dar und erweitern durch Ihre Art den Horizont der anderen.

Die seelische Wirklichkeit der anderen kann in Ihrem Erleben auftauchen und dies kann auch unbewusst geschehen. So dass Sie sich z.B. traurig fühlen, nicht weil Sie selbst Anlass zum Traurigsein haben, sondern weil Sie die Trauer und den Schmerz anderer mehr oder weniger unbewusst miterleben. Wenn Sie dies psychologisch deuten, denken Sie vielleicht, Sie wären depressiv. Aber vielleicht wäre es richtiger, von "Melancholie" oder Weltschmerz zu sprechen. Es gibt im Seelischen kein einziges Wesen, das völlig getrennt von allen anderen Wesen existiert, denn die Natur des Seelischen ist Verbundenheit. Trotzdem sollten Sie gerade in melancholischen Phasen besonders achtsam und sehr liebevoll mit sich selbst umgehen. Auf diese Weise können Sie zur Heilung des Ganzen beitragen. Das mag zunächst paradox erscheinen, aber da im Seelischen alle miteinander verbunden sind, ist es vollkommen logisch, so vorzugehen.

Die Schwierigkeit dieser Konstellation liegt in der mangelnden Abgrenzungsfähigkeit. Mitunter wissen Sie kaum noch, welche Gefühle zu Ihnen gehören und welche Sie einfach von außen überfluten. Dann brauchen Sie unbedingt Rückzugsmöglichkeiten, um wieder zu sich selbst zu kommen und Ihre Mitte zu finden. Nehmen Sie sich viel Zeit für sich, um nach innen zu schauen, zu fühlen, zu träumen. Surfen Sie durch das Assoziationsnetz Ihrer Fantasie. Aber bleiben Sie nicht in der Opferrolle hängen! Vermeiden nützt auch nichts, denn die Probleme kommen durch die Hintertür wieder herein. Nutzen Sie lieber Ihr feines Gespür, um alles genau zu erfassen, ohne zu bewerten. Dies ist kein Jahr zum Machen.


Klingt ja sehr vergnüglich, aber kenne ich schon alles. Schließlich hatte ich diese Konstellationen bereits in diesem Jahr. Und es scheint so weiterzugehen. Hoffentlich sind wenigstens ein paar Atempausen drin.