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Sonntag, 10. April 2016

Into the groove

Eigentlich wollte ich heute meine drei neuen Goldschätze austesten, habe es aber gelassen, da ich nach der schlimmen Party in der letzten Nacht ätzende Kopfschmerzen hatte. Die Party fand zwar nur im Traum statt, aber ich habe mich original so gefühlt, als hätte sie wirklich stattgefunden, allerdings ohne Schmerzmittel in der Infusion sondern ausschließlich mit reinem Alkohol. Zum Glück hatte ich meinen Balkon bereits gestern auf Vordermann gebracht und alle Pflanzen gesetzt, so habe ich mich auf etwas passives Yoga beschränkt und die Beine hochgelegt. Aber auch nicht ganz die Finger von Youtube gelassen. "Into the groove" ist so ein Song, bei dem würde ich wahrscheinlich sogar noch aus dem tiefsten Koma aufspringen und tanzen. Aber wenn man entsprechende Zumba-Choreos sucht, findet man seltsamerweise gerade dazu nur extrem lahme Videos. Wirklich richtig schlimm und grausam ist das unten verlinkte und wohl das beste Beispiel dafür, was KEIN Groove ist. Das einzige, was mir an diesem Video gefällt ist der Fußboden, weil der so wie im 'pink room' in "Twin Peaks" ist. Deshalb kommt das Video auch NICHT auf meine Zumba-Pinnwand bei Pinterest. Zumba-Videos bei Pinterest zu suchen ist ja eher frustrierend, weil man dauernd auf Videos klickt, die "in Deutschland nicht verfügbar" sind. Aber ich habe die Pinnwand genutzt, um mal für mich ein wenig Überblick zu bekommen, und dort die Lieblingschoreos gepinnt. Alle Videos auf der Pinnwand sind handverlesen und mindestens einmal getestet (bis auf die drei von gestern, aber die habe ich trotzdem schon mit rein getan). Und es warten noch eine Menge Videos auf die offizielle Zulassung: http://pin.it/1X4hpZl

Schmerzmittel und Untreue

"Balzac" ist der Name des Polizeischiffes, auf welchem ich mit anderen eine Party feiere. Bei der Party soll mir eine Alkohol- und Schmerzmittel-Infusion durch den Mund gegeben werden. Dazu wird mir ein sperriges Mundstück eingeführt, welche gegen meine Zähne drückt und durch das ein Schlauch führt. Eine Bekannte kontrolliert den Beutel am anderen Ende mit dem Inhalt der Infusion. Ich bekomme allerdings bereits nach mehreren Minuten Panik, weil ich das Gefühl habe, das Bewusstsein zu verlieren und mein Mund komplett taub ist. Ich deute der Bekannten, daß sie die Infusion wieder entfernt, was sie auch tut, allerdings bekomme ich kein normales Wort mehr heraus, sondern lalle nur noch. Die Bekannte merkt, was mein Problem ist, und weist mich an, mit dem Mund bestimmte Grimassen zu machen und "Brrrrrr" oder "Grrrrrr" zu sagen. Das tue ich und wache später in meinem Bett auf. Um mich herum herrscht heillose Unordnung und eine dunkelhaarige Frau macht sich an meinem Schreibtisch zu schaffen. Besser gesagt, unserem Schreibtisch, denn ich bin mit einem Mann verheiratet, und mir ist klar, daß die Frau seine Kollegin ist. Ich frage sie beiläufig, wie lange sie bereits mit meinem Mann zusammenarbeitet und sie antwortet: "Drei Jahre", wobei sie mich nicht anschaut und irgendwie nervös zu sein scheint. Ich denke mir meinen Teil, denn ich weiß außerdem, daß er mich mit ihr betrügt. Die Untreue an sich kratzt mich gar nicht so sehr, allerdings befürchte ich, daß sie beide den Plan haben, mich mit Schmerzmittelinfusionen auszuschalten, weshalb ich auf der Hut bin. Sie klopft jetzt an die Wand zu einem Nebenzimmer. Ist mein Mann etwa zu Hause? Tatsächlich erscheinen Männer in der Tür, aber verschiedene, und alle wirken ein bißchen wie Roboter und auch bedrohlich, wenn sie nacheinander auf mich zugehen, weil ich an der Wand hocke und sie von meiner Perspektive übermenschlich groß erscheinen. Dazu kommt, daß sie mich gar nicht wahrzunehmen scheinen. Sie gehen zwar genau in meine Richtung und machen vor der Wand halt, doch mich sehen sie dabei nicht. Erst der letzte, als ich mich zuvor aufgerichtet habe und nun vor der Wand stehe, schaut mich an und sagt: "Ich kenne dich nicht", bevor er wieder kehrt macht und geht.