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Freitag, 22. April 2016

Haushälterin und läufige Hunde

In einer Wohnung, die die Wohnung meiner Eltern ist, aber etwas anders geschnitten, beobachte ich auf einer Couch liegend die Vorgänge. Die Couch steht in einem Zimmer, welches ohne Wand direkt in den Flur übergeht. Gegenüber liegt das Schlafzimmer und am rechten Ende des Flurs das Arbeitszimmer meines Vaters. Es kommen immer wieder fremde Leute den Flur hinauf. Ein Mann spaziert in das Schlafzimmer, dessen Tür offen steht, und holt Gegenstände heraus. Anscheinend hat mein Vater einige Dinge an ihn verkauft. Ein anderer Mann kommt und verschwindet im Arbeitszimmer meines Vaters. Nach ihm erscheint eine Haushälterin in Kittelschürze und schließt hinter ihnen das Zimmer ab. "Sie können doch nicht einfach die beiden einschließen! Wie sollen sie wieder herauskommen?" rüge ich sie, halb verwundert und halb belustigt. Sie grinst und beginnt irgendetwas zu erzählen, das wie ein Rätsel klingt, während sie Sachen wegräumt. Für mich klingt es, als fühlte sie sich schlecht behandelt, mir scheint sie allerdings zu vertrauen. Dann kommt mir ein Gedanke, mit dem ich meine, das Rätsel gelöst zu haben: "Stimmts, es stört Sie, daß sie nicht so behandelt werden, als würden Sie zur Familie gehören, oder?" Sie lächelt und räumt weiter auf.

Später komme ich in mein ehemaliges Kinderzimmer. Eine Vielzahl von Gästen hat sich im Wohnzimmer eingefunden und einige in meinem Alter, sowie auch kleinere Kinder sitzen in meinem Zimmer herum. Sie haben die Aufgabe bekommen, auf zwei Hunde aufzupassen, die zu den Gästen gehören. Das eine ist eine läufige Hündin mit rotem Fell und das andere ein weißgrauer Rüde, der auf sie fliegt. Beide sind eindeutig paarungsbereit und werden nur noch mit Mühe zurückgehalten, über einander herzufallen. Ich denke bei mir, daß es besser wäre, die beiden Gäste zu informieren und zu fragen, wie sie zu einer Paarung stehen. Vielleicht wäre es ja ok für sie, aber es könnte auch sein, daß sie sauer werden, wenn wir die Hunde nicht voneinander fernhalten. Doch dann sollen sie sich selbst um diese kümmern. Allerdings ist das schon ziemlich heikel, damit jetzt in die Feier zu platzen. Während ich noch überlege, macht der Rüde komische Bewegungen, als würde er auf dem Rücken hin-und herkugeln. Plötzlich bemerke ich etwas Feuchtes in meinem Gesicht. Sekunden später wird mir klar, daß ich das Hundesperma ins Gesicht bekommen habe. Nach dem ersten Ekel bin ich relativ amüsiert darüber und denke bei mir, es paßt ja irgendwie zu meiner Pechsträhne, daß ausgerechnet alles auf mir landet. Aber nicht wirklich alles. Als ich mich umschaue, bemerke ich, daß ein schwarzhaariges Mädchen auch ein paar Spritzer abbekommen hat. Sie scheint das allerdings gar nicht zu realisieren.
Um mir das Hundesperma abzuwaschen müßte ich in das Badezimmer. Um dorthin zu gelangen, muß ich durch das Wohnzimmer, welches ein Durchgangszimmer ist und damit an allen Gästen vorbei. Bei der Vorstellung, mit Sperma im Gesicht da hindurch zu laufen, kommt wieder mein Sinn für Komik zum Vorschein und wenn ich nicht gerade selbst in dieser Situation wäre, denke ich, würde ich mich wahrscheinlich ausschütten vor Lachen. Doch erstmal muß ich eine Lösung finden. Vorsichtig versuche ich mit den Fingern, das Sperma zu entfernen. Mit einem Blick in den Spiegel stelle ich fest, daß zwar keine Spritzer mehr zu sehen sind, aber die Haut glänzt immer noch verräterisch feucht. Nun ja, das muß jetzt so gehen.