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Freitag, 15. Juli 2016

Mamma Mia

ich glaube, ich habe bisher noch nie wirklich Zumba getanzt. Das kann kein Zumba gewesen sein. Gegen das, was ich heute gemacht habe, war der Kurs, in dem ich bisher gewesen bin, ein sanfter Spaziergang. Ich dachte mal, ich probiere dieses Angebot zweimal in der Woche aus, in einer Turnhalle ohne Voranmeldung und für 5 EUR Gebühr Zumba zu tanzen. Die Turnhalle ist zwar ein klein wenig weiter weg, als dort wo ich bisher war, ist aber von der Entfernung immer noch im Rahmen. Ich kam also dort an und es waren gerade mal acht Mittänzer dort, die Kursleiterin ausgenommen. Man sagte mir, daß es heute richtig voll sei, normalerweise seien sie freitags eher im Schnitt fünf Leute. Zwei waren dabei, die auch mittwochs dorthin gehen und die meinten, mittwochs ist es viel voller. Da sind es manchmal bis zu vierzig Leute. Nun gut. Ich wunderte mich ein bißchen, warum die alle bei so viel Platz in der hintersten Ecke der Turnhalle stehen. Da ich neu war, erwischte ich nur einen Platz ganz vorne. Und nach zwei Liedern wußte ich, warum die alle hinten stehen. So ein Energiebündel von Zumbainstructor habe ich ja noch nie gesehen, nicht einmal in den Youtube-Videos. Von den Liedern hatte ich bisher noch nie eines getanzt, außer "Cotton Eye Joe" zu Hause. Hier haben wir es allerdings ohne Hacken schlagen getanzt, dabei hätte ich das sogar gekonnt. Doch sämtliche Lieder außer zum Cool Down waren ungefähr in diesem Tempo wie "Cotton Eye Joe", zumindest kam mir das so vor. Von der Zumbatrainerin hört man nicht so viel, weil du Musik richtig schön laut ist, dafür gibt sie immer Handzeichen, die mich allerdings total irritieren. Wenn ich tanzen, die Musik hören und auch noch Handzeichen enträtseln soll, geht das eindeutig über meine sowieso schwach entwickelten Multitaskingfähigkeiten. Ich komme dann immer raus, weil ich anfange darüber nachzudenken, was das gerade bedeuten sollte. Aber es hat auch Spaß gemacht, zumal ich bei meinem begrenzten Platz zuhause nicht die Möglichkeiten habe, sooo zu powern.
Ich habe die, die mittwochs bereits dort waren, gefragt, ob es da genauso anstrengend ist, weil ja von einer anderen Zumbatrainerin geleitet und erhielt die Antwort, daß es mittwochs ganz anders, von der Koordination leichter, aber ansonsten genauso anstrengend wäre. Darunter kann ich mir nun überhaupt nichts vorstellen. Jedenfalls kam ich nach Hause, schaute in den Spiegel und siehe da, hatte tatsächlich eine gesunde knallrote Gesichtsfarbe angenommen. Ich werde sonst nie rot! Und ich muß darüber lachen, daß mir andere sagten, daran gewöhnt man sich mit der Weile und dann ist es nicht mehr so anstrengend. Genau das habe ich neuen Leuten in meinem alten Kurs nämlich auch gerne gesagt.

Glossybox und Foodistbox im Juli 2016

Gestern kam die Glossybox der "Pretty Picknick"-Edition, die ich nur deshalb noch einmal erhielt, weil ich zu spät gekündigt habe. Von der letzten Box im Juni war ich nämlich so enttäuscht, daß ich nicht einmal Lust hatte, etwas darüber zu schreiben. Man will ja nicht immer nur meckern, für die Leser wird das schließlich irgendwann auch öde. Beim letzten Mal hatte ich das Abo ausschließlich deshalb weiterlaufen lassen, weil Seife in der Box sein sollte. Diese war tatsächlich enthalten, aber wirklich nur ein winziger Krümel von Seife. Dieses winzige Stück Seife und die extra-dicken Papangas, die dafür aber gräßliche Farben hatten, waren die einzig brauchbaren Produkte der Juni-Box. Eigentlich überlegte ich, ob ich die Juli-Box erst zu meinem Geburtstag im August öffnen soll, aber dann kann ich die Feedbacks nicht ausfüllen. Also wagte ich es heute, zusammen mit der Foodistbox, für die ich einmalig wieder einen Gutschein einlöste. Und ich muß sagen, die Überraschung ist diesmal gelungen - bei beiden Boxen.
Natürlich hat man es nie, daß man absolut jedes Produkt gebrauchen kann. Aber diesmal hat es Spaß gemacht, die Boxen auszupacken.

In der Glossybox hatte ich einen Duschschaum Acai-Yuzu von Spitzner. Frei von Parabenen, Silikonen, PEG, Farbstoffen und Mineralölen und der Duft ist toll fruchtig. Sodann eine basische Fuß-und Beincreme mit natürlichen Mineralien und OPC aus Traubenkernextrakt. Ich schätze zwar, daß diese Creme genauso wenig gegen Besenreiser wirkt, wie alle anderen Mittelchen, aber da ich mich mehr basisch pflege und Traubenkernextrakt in einer Beincreme noch nicht ausprobiert habe, werde ich das Produkt sehr gerne testen. Als ich den Lipgloss von Emite auspackte, war ich erst nicht so begeistert, da ich an Lipgloss hasse, daß die Haare gerne dran kleben bleiben. Doch nach dem ersten Ausprobieren und der Feststellung, daß es sich um Lip & Cheek-Tint handelt, also doch etwas anderes als Gloss, hat sich meine Meinung zu dem Produkt um 180 Grad gedreht. Denn die Haare bleiben absolut NICHT an den Lippen kleben und die Farbe ist wunderschön natürlich. Auf den Lippen wirkt die Farbe so, als wären die Lippen nur besser durchblutet und somit etwas röter. Die After-Sun-Lotion Monoi ist immerhin ohne Silikone und Parabene, allerdings ist der süßliche Duft nicht wirklich meins. Und die kleine Tube Shampoo (Light Oil Shampoo für feines und normales Haar) von Schwarzkopf ist - ich kann es kaum fassen -, so wie es aussieht tatsächlich ohne Silikone. Falls es trotzdem kein schönes Haar macht, ist es zum Glück wirklich nur eine sehr kleine Tube. Außerdem waren 10 Nail Wraps enthalten. Das ist so eine Art Nagelfolie, die man statt Nagellack aufkleben kann. In Blümchendesign. Ob ich mir Blümchen auf die Nägel kleben will, das weiß ich nicht, aber ok. Als Zugabe lag eine Leseprobe des Romans "Unter fernen Himmeln" von Sarah Lark bei.

Glossybox Juli 2016

Und nun zur Foodistbox. Ich hätte mir auch die Junibox holen können, aber da hatte ich die Produkte bereits gesehen und fand sie nicht besonders brauchbar, auch nicht mit Gutschein. Die Julibox habe ich dann auf gut Glück bestellt und ich bereue es nicht.
Darin enthalten war zum einen ein Flasche Bio-Pink Grapefruit-Saft von Pona. Ich mag Grapefruitsaft, sowie generell Grapefruitduft und Grapefruitgeschmack sehr gerne. Meist presse ich mir aber selbst Grapefruits aus. Weiterhin fand ich eine Tüte Bio-Couscous mit Tomate und Basilikum. Mal eine andere Beilage. Ich hatte in letzter Zeit schon häufiger mal Rezepte mit Quinoa und Hirse probiert. Kekse wie die Shortbreads mit Zitrone und Mohn hat man auch immer gerne zum Knabbern zu Hause. Weiterhin war ein Fläschchen Walnussöl in der Box. Walnussöl hatte ich noch nie, ich glaube, das ist auch ziemlich teuer. Mich stört nur ein bißchen die helle Flasche. Eine dunkle Flasche wäre für solche Öle wohl angemessener. Pistaziencreme hatte ich auch noch nie, deshalb weiß ich nicht so recht, was man damit anfängt, aber ich hoffe es herauszufinden. Für das Steinpilz-Pesto ist ein schönes Rezept im beiliegendem Heft, allerdings ist das Rezept noch mit anderen Pilzen und ich dachte ja, so ein Steinpilz-Pesto wäre besser geeignet, wenn man gerade keine Pilze zur Hand hat und das Steinpilzaroma genießen möchte. Schließlich war noch ein Erdnuss-Beeren-Riegel in der Box. Solche Riegel finde ich immer sehr praktisch, wenn man länger irgendwo unterwegs ist und einen schnellen Snack für neue Energie braucht.

Foodistbox Juli 2016