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Mittwoch, 5. Oktober 2016

Novemberwetter und Hoppelei

Da schien der Sommer so lange durchzuhalten und plötzlich ist November, jedenfalls gefühlt, und ich bin zur Abwechslung mal mit nassen Haaren beim Zumba angekommen. Ich hatte mich entschieden, mittwochs zu gehen, weil ich nicht weiß, ob am Freitag der Kurs wieder stattfindet. So gehe ich auf Nummer sicher und die Mittwochs-Kursleiterin war auch wieder aus dem Urlaub zurück. Allerdings mußte ich feststellen, daß die Choreos auf einmal viel schwerer waren als sonst mittwochs, kam mir zumindest so vor. Ich war zwar nicht die einzige, die nicht immer mitgekommen ist, manche standen ebenfalls häufiger ratlos herum, aber ich habe stattdessen dann die Angewohnheit herumzuhoppeln. Schließlich gehe ich ja nicht zum Zumba um herumzustehen, also hoppel ich hierhin, hoppel dahin und kann irgendwann gar nicht mehr aufhören. Ich bin sogar gehüpft, als wir eigentlich hin- und zurücklaufen sollten und nur zum Umdrehen springen. Das habe ich nicht so schnell gemerkt, doch als meine Bewegungen dann endlich auch als Signale in meinem Gehirn angekommen sind, dachte ich nur "Hä, warum hüpfe ich jetzt eigentlich?" Ich habe mich in diesem Kurs heute gefühlt wie ein Hoppelhase auf Speed. Und das ist nicht unbedingt ein gutes Gefühl. Eher ein peinliches, weil ich mir denke, das muß irgendwie total peinlich aussehen. Aber gut, man muß sich auch mal zum Affen machen können, bzw. zum Hoppelhasen. Aber wenn die Choreos jetzt mittwochs auch so schwierig sind, dann müßte ich theoretisch regelmäßig hingehen, wo ich mich doch gerade mehr auf den Freitagskurs festgelegt hatte. Ich hasse diese Qual der Wahl, ich will mich aber auch nicht mit zwei Kursen unter Druck setzen, weil ich merke, daß ich schlechte Laune kriege, wenn ich dann keine Lust mehr habe, meine Lieblingschoreos von Youtube zu üben. Ach, es ist alles so kompliziert.