Alien
Es ist eine neuere Version von  AlienInsideTwoday  verfügbar!  Aktualisieren  Jetzt nicht!
© 2018-2023 NeonWilderness

Auszug 2 Geheimlehre II - Stichworte: Fähigkeiten der Menschen und Engel, Elohim Jehovah

Weil durch und in der menschlichen Form sie fortschreitende Wesen werden, während die Natur des Engels rein intransitiv ist; deshalb hat der Mensch in sich die Kraft, die Fähigkeit der Engel zu übersteigen. Deshalb sagen die Initiierten, daß der Brâhmane, der Zweimalgeborene, die Götter oder Devas beherrscht; und Paulus wiederholt es in seinem Briefe an die Korinther:
Wisset ihr nicht, daß wir (die Initiierten) über die Engel richten werden.
Schließlich wird in jeder alten Schrift und Kosmogonie gezeigt, daß sich der Mensch ursprünglich als eine leuchtende unkörperliche Form entwickelte, über welche, wie das in die Form des Bildhauers gegossene geschmolzene Erz, das physische Gerüst seines Körpers von, durch und aus den niederen Formen und Typen des tierischen, irdischen Lebens aufgebaut wurde. Der Zohar sagt:
Die Seele und die Form, wenn sie auf Erden herabsteigen, ziehen ein irdisches Gewand an.
Sein protoplastischer Körper war nicht aus jenem Stoffe gebildet, aus dem unsere sterbliche Hüllen geformt werden. Als Adam im Garten Eden weilte, war er in das himmlische Gewand gekleidet, welches das Gewand des himmlischen Lichtes ist . . . Licht von jenem Lichte, welches im Gebrauch stand in dem Garten Eden. Der Mensch (der Himmlische Adam) wurde geschaffen von den zehn Sephiroth der Jetziratischen Welt, und durch ihre gemeinsame Kraft erzeugten die sieben Engel einer noch niedrigeren Welt den Irdischen Adam. Zuerst fiel Samael, und dann, den Menschen betrügend (?), verursachte er auch dessen Fall. Der Satz, „sie waren Schatten der Schatten der Herren“ - d. i. die Vorfahren schufen den Menschen aus ihren eigenen Astralkörpern - erklärt einen universalen Glauben. Man glaubt im Osten von den Devas, daß sie keine eigenen „Schatten“ haben. „Die Devas werfen keine Schatten“, und dies ist das sichere Zeichen eines guten, heiligen Geistes.

....

Er ist einer von den planetarischen Elohim der Regentengruppe des Saturn. Vers 26 des Kapitels IV der Genesis, wenn richtig gelesen, würde allein schon ihnen ein solches Recht geben, denn er nennt die neuen Menschenrasse - entsprungen von Seth und Enos - Jehovah, etwas ganz verschiedenes von der in der Bibel angenommenen Übersetzung, welche lauten sollte:
Ihm ward auch geboren ein Sohn, Enos; da begannen die Menschen sich selbst Jah oder Yah-hovah zu nennen, nämlich, Männer und Weiber, die „Herren der Schöpfung“. Man braucht bloß den oben erwähnten Vers im hebräischen Originaltexte und im Lichte der Kabbalah zu lesen, um zu finden, daß an Stelle der Worte, wie sie jetzt übersetzt stehen, die richtige Übersetzung lauten sollte:
Da begannen die Menschen sich selbst Jehovah zu nennen; und nicht:
Zu derselben Zeit fing man an zu predigen von des Herren Namen;
welches letztere eine Missübersetzung ist, einerlei ob absichtlich oder nicht. Wiederum die wohlbekannte Stelle:
Ich habe einen Mann von dem Herren.
sollte lauten:
Ich habe einen Mann gleich Jehovah.
Luther übersetzt die Stelle auf die eine Art, die römischen Katholiken anders.
Bischof Wordsworth übersetzt sie:
Cain - ich habe erzeugt - Kain von Kâ´nithi, ich habe erzeugt.
Luther:
Ich habe den Mann, den Herren (Jehovah).
Und der Verfasser von The Source of Measures:
Ich habe gemessen einen Mann gleich Jehovah.
Die letzte ist die richtige Übersetzung, denn (a) ein berühmter Rabbiner, ein Kabbalist, erklärte die Stelle der Schreiberin auf genau dieselbe Art, und (b) diese Darstellung ist identisch mit der, welche in der Geheimlehre des Ostens mit Bezug auf Brahmâ enthalten ist.

(aus "Die Geheimlehre II" von Blavatsky)

Trackback URL:
https://weltentanz.twoday.net/stories/3368835/modTrackback