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"Dynamit", antwortete Elk sofort. "Es hat noch unten gesprengt." Er zeigte auf das Loch im Boden. "Nitroglyzerin sprengt nach oben und seitwärts. Nein, kein Zweifel, es war Dynamit."

Das war bisher das Lehrreichste, das ich in "Der Frosch mit der Maske" von Edgar Wallace gelesen habe. Ich hoffe, das stimmt auch. Immerhin liest sich der Roman jetzt nach den ersten 120 Seiten, der zweiten oder dritten Explosion, einem Giftmord, einem Gefängnisausbruch und einem falschen Polizeibeamten schon leicht unterhaltsamer.
ElsaLaska - Do, 19:55

gute alte krimizeit, als noch nicht ein Riesenlabor in einem fünfzigstöckigen Gebäude voller tougher Chemiespezialisten gebraucht wurde, um herauszufinden, welche Substanz den hier wohl explodiert ist.

Nein,

ein tougher Polizeiinspektor reicht hier völlig. *gg*
Chutzpe - Do, 20:54

Ich lese ab und zu Anne Perry - Krimis aus der viktorianischen Zeit und ertappe mich immer wieder dabei, dass ich denke: Warum ruft der nicht endlich aufm Handy an... *gg*

Da war "Dracula"

ja relativ fortschrittlich. Es gab zwar noch keine Handys, aber immerhin Phonographen, Telegramme, Reiseschreibmaschinen und Bluttransfusionen. *gg*
Chutzpe - Do, 22:07

In der Tat ;-)
cptsalek - Fr, 07:21

Nach unten?

Naja, ich glaube, da hat der gute Edgar Wallace glaube ich seine künstlerischen Freiheiten ausgeschöpft, denke ich. In der Praxis kümmert sich kein Sprengstoff um die Richtung der Detonation. Diese wird vielmehr durch die Umgebung bestimmt.
Im freien Weltraum ist eine Explosion immer ballförmig, d.h. sie dehnt sich in alle Richtungen gleich aus. Das Bild des Balls wird verändert, wenn ein Hinderniss im Weg ist.
Von daher kann man einen Sprengstoff nicht an irgendwelchen Trichtern oder so erkennen. Da muß schon der Chemiker ran.

Mist,

ich dachte, ich hätte was gelernt.

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