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Erfolgreiche Umkonditionierung

Prinzipiell fasse ich keine Neujahrsvorsätze, aber im Januar begann ich mit einer Umkonditionierung meines mitternächtlichen Heißhungers auf kalte Würstchen. Wenn mich der Heißhunger überfiel, aß ich stattdessen Spreewälder Gürkchen. Und siehe da, wenn jetzt Mitternacht heranrückt, bekomme ich - na? - Heißhunger auf Spreewälder Gürkchen. Hat geklappt. Die machen sich vor dem Schlafengehen viel besser und das Gurkenwasser läßt sich noch prima für Saure Eier verwenden. Als Kind aß ich Saure Eier sehr gerne, doch irgendwie habe ich dieses Gericht in den letzten Jahren sträflich vernachlässigt. Nun gibt es wieder viel Saure Eier bei mir zu Hause, nämlich immer dann, wenn ein Gurkenglas leer ist.
Treibgut - Mo, 00:40

Hmm

.... saure Eier?? Das soll schmecken??

Ja,

sehr gut sogar. Es sind natürlich nicht die Eier, die sauer sind, sondern die süß-saure Soße dazu. Ich weiß nicht, ob man das Gericht woanders kennt.
schlafmuetze - So, 17:57

Hallo Zucker :-)

Wäre schön, wenn das auch mit Schokolade funktioniert. Statt Schoki saure Gürkchen.
Wie machst du denn eine süß-saure Soße aus dem Gurkenwasser?
Grüßli :-)

Wenn du das Problem

mit Schokolade hast, könntest du es ja mit etwas anderem Süßen versuchen, das nicht ganz so reinhaut, z.B. einem Tässchen Kakao. ;o)

Ich mache die Soße ganz einfach mit der klassischen und inzwischen altmodisch gewordenen Mehlschwitze, in die ich Kochwasser von den Kartoffeln und das Gurkenwasser gebe. Abschmecken ist kaum noch nötig, da das Gurkenwasser bereits gewürzt ist. Im Original kommt in die Soße noch Speck, aber den mag ich überhaupt nicht, weshalb ich ihn weglasse.

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