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Fortschritte

Gestern zeigte die Waage das erste Mal 65,9 Kilo an, lag also unter 66 Kilo. Diese 66 Kilo waren oder sind wirklich des Teufels. Es wollte an diesen einfach nicht weitergehen. Bestimmt ein halbes Jahr ging es zwischen 66 und 68 ständig hin und her, mal runter, dann wieder hoch. Es wird auch weiterhin so hin und her gehen, aber immerhin ist die unterste Grenze jetzt endlich mal etwas nach unten verschoben. Dabei muß ich gar nicht so unzufrieden sein, schließlich bin ich von 74 Kilo auf 68 quasi im Schlaf gerutscht, nachdem ich wieder tanzte und etwas weniger aß als vor der Op. Nur danach stagnierte es. Wahrscheinlich wird es jetzt wohl weiter sehr langsam voran gehen, aber Hauptsache man sieht, daß es vorwärts geht. Zur Feier des Tages gab es dann draußen auch ein Feuerwerk. Das habe ich mir redlich verdient.

Vorher hatte ich aber noch eine heftige Auseinandersetzung mit dem Freak da oben, anscheinend muß man einfach mal Klartext mit ihm reden. Dabei habe ich gerade überhaupt nicht so viel Grund mich zu beschweren. Dennoch ist da manchmal das Gefühl, ich mache zu wenig aus meinem Leben und das macht mich ungeduldig, vor allem wenn ich durch verschiedene lästige Umstände sowohl äußerlich als auch psychisch eingeschränkt werde und meine Begeisterungsfähigkeit darunter leidet. Nicht nur, daß ich zwar langsam, aber eben doch Fortschritte mache. Zudem hat mich der Heuschnupfen in diesem Jahr bisher völlig vergessen, und ich bin für meine Verhältnisse fit. Ich kriege zwar nicht viele Nachrichten, aber auch keine schlechten. Und ich werde von zig Leuten geliebt. Überall Augenblings um mich herum und ringsumher. Keine Ahnung wieso und warum und was die in mir sehen. Vielleicht so eine Art Retterin. Dabei habe ich alle Hände voll zu tun damit, mich selbst zu retten.

Und auch die neuen Frischeboxen von Tchibo für den Kühlschrank finde ich sehr erfreulich. Die haben ein Wasserreservoir und eine Belüftung. Da ich ja seit dem Winter lieber Trauben statt Süßigkeiten esse, kaufe ich viel davon. Leider sind sie nach 2-3 Tagen nicht mehr so appetitlich und fangen an zu schrumpeln oder zu schimmeln. Ich will aber auch nicht ständig welche einkaufen gehen. Deshalb habe ich sie nach Anleitung in dieser Frischhaltebox mit Wasser und offener Ventilation in den Kühlschrank getan. Und einige Trauben, die versuchsweise bereits seit fast zwei Wochen darin lagern, sind immer noch so knackig wie am ersten Tag. Mit dem Spinat, von dem ich immer welchen auf Vorrat habe, genau dasselbe. Wenn er sonst bei längerer Lagerung einfällt und anfängt zu faulen, bleiben die Blätter in der Box mit Wasser und Ventilation absolut frisch und knackig. Und sogar die Bärlauchblätter, die vor einigen Tagen dazugetan habe, sind immer noch knackig grün, frisch und nicht gelb geworden. Diese Frischeboxen sind wirklich der Hammer. Ich überlege deshalb, ob ich mir noch eine große Box davon kaufe, denn bisher habe ich nur zwei kleine. Und ich verarbeite eh viel Gemüse, gehe aber nicht gerne oft einkaufen. So kann man dann auch etwas mal länger lagern.






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