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Meine Waage

zeigt mir heute erstmals weniger als siebzig Kilo an. Da war ich, glaube ich, zuletzt mit fünfundzwanzig. Die Hose, bei der ich mich im Oktober/November noch freute, daß sie wieder paßt, rutscht schon seit einer Weile etwas. Und die Waage zeigt mir inzwischen sogar mehr Muskelmasse als Fett an. Aber keine Sorge, es ist immer noch genug Fett zum Vertanzen da. Insbesondere an mein Bauchfett klammert sich mein Körper stets mit solcher Vehemenz, als würde er noch jede Menge schlechte Zeiten erwarten. Zur Feier des Tages bietet es sich direkt an, eine Runde Zumba zu tanzen. So als Check für die Unversehrtheit der Gehirnfunktionen ist das ja auch sehr geeignet.
Ich habe keine Ahnung, ob und wie lange meine Tanzbegeisterung anhalten wird, aber astrologische Berechnungen sagen mir, daß es doch mindestens noch bis zum Sommer so gehen dürfte. Für Interessierte: Aus Erfahrung und Beobachtung in den letzten Jahrzehnten weiß ich, daß mich mit Jupiter im 1. Haus stets ein außerordentlicher Bewegungsdrang befällt, der mein Interesse an sportlicher Betätigung enorm steigert. Sobald Jupiter in das 2. Haus zieht, läßt das aber wieder nach. Doch diesmal ist Jupiter richtig schön lange im 1. Haus, nämlich ein ganzes Jahr lang, vom letzten Sommer bis zum nächsten Sommer. Bis dahin kann ich noch viel erreichen. Ich bin ja mehr so der Genießer-Typ und niemand, der sich gerne zwingt oder kasteit. Deshalb gehe ich immer lieber mit dem Flow, denn das ist keine Anstrengung, und der Flow ist gerade großartig (ok, bis auf diesen ausbremsenden, mysteriösen Masern-Schnupfen).

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