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Nackttänzerinnen der Goldenen Zwanziger

Die Zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts und den Jugendstil mochte ich schon immer ganz besonders. Im Grunde, fällt mir gerade auf, fühle ich mich irgendwie generell zu Epochen hingezogen, die sich durch vergleichsweise viel Freiheiten und Freizügigkeit auszeichnen. Hm, interessant. Denn wegen meines geschichtlichen Interesses habe ich schon einiges über diese Zeit gehört und gelesen. Mir war bereits bekannt, daß in dieser Zeit Nackttanz und andere "Freikörperbeschäftigungen" hoch in Kurs standen und es etliche, auch bekannte Nackttänzerinnen in dieser Zeit gab. Es gab aber auch ganze Vereine, die jedem diese Vergnügungen ermöglichten. Vielleicht war das sogar der Beginn der FKK, aber das habe ich nicht recherchiert, sondern ist nur so ein Gedanke. Ich habe mich jedoch noch nie mit diesem ganz speziellen Thema des Nackttanzes in den Zwanzigern beschäftigt und ich dachte mir, diese heißen Tage wären doch mal die passende Gelegenheit dazu.

Im Internet findet man einige Biographien von mehr oder weniger bekannten Nackttänzerinnen. Auffällig ist, daß alle nicht sehr alt geworden sind. 28, 30, 34 - ok, ich hoffe und denke mal, das lag weniger am Nackttanzen als an den Drogen, die von ihnen konsumiert wurden. Aber mit so einem Beruf wie Nackttänzerin mag manch eine auch gedacht haben, ist es ganz gut, wenn man nicht allzu alt wird.

https://de.wikipedia.org/wiki/Lola_Bach

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Celly_de_Rheidt

Sehr spannend der Spiegel-Artikel über Anita Berber, wobei es über sie ja inzwischen sogar Bühnenstücke gibt. Und in Berlin einen nach ihr benannten Platz.

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/taenzerin-anita-berber-das-nackte-leben-a-430326.html

Wie man nackt einen Standspagat macht ohne daß es obzön aussieht, das wüßte ich auch mal gerne. Das scheint aber nicht überliefert zu sein.

Außerdem fand ich sogar eine ganze Diplomarbeit über den Nackttanz im Netz. Ich werde zukünftig mal nach richtiger Literatur darüber Ausschau halten. Solch eine Erweiterung der Geschichtskenntnisse kann sicher nicht schaden.
C. Araxe - Di, 01:34

Ich habe mich ja schon zuvor etwas gewundert, dass Sie allein in Ihrer Wohnung einen Bikini bevorzugen. Aber nun fangen Sie mit Nackttanz an... Ja, klar – ist auch nicht unbedingt vollkommen nackt. Aber mir entzieht sich die Wahl einen Bikini in meiner Wohnung zu tragen, wenn es niemanden gibt, den das stört, wenn man bei derzeitigen Temperaturen gar nichts an hat. Und erst recht als Bekleidung zum Schlafen. O.K., da ziehe ich meist soundso nichts an, außer im tiefsten Winter. Aber dass man einen Bikini zum Schlafen anzieht, ist für mich nicht nachvollziehbar. Wenn Ihnen das nicht zu privat ist, würde ich gern Ihre Intentionen erklärt/nachvollziehen wollen.

Eigentlich

habe ich diese Frage ja schon einmal beantwortet, als es um das Nacktschlafen, bzw. mit Schlafwäsche ging. Und eigentlich konnte man die Antwort hier auch überall im Blog seit meinen Brust-Ops nachlesen. Ich habe einfach keine Lust, jedesmal, wenn ich an einem Spiegel vorbeikomme, in Depressionen zu verfallen. Ich weiß, für jemanden, der "normal" aussieht, ist das schwer vorstellbar. Aber ich bin jetzt schon glücklich, daß es inzwischen einige Bikinis gibt, in denen ich halbwegs normal aussehe. Da passende BHs und besonders auch Bikinis zu finden, ist total schwierig, aber durch die Op vom letzten Jahr paßt schon ein bißchen mehr, ohne daß es komisch aussieht. Ich habe hier auch noch genug Bikinis, die ich nicht mehr tragen kann. Natürlich könnte es mir ebenfalls total egal sein, wenn ich allein zu Hause bin und ich könnte sie trotzdem tragen. Mach ich aber nicht, gerade deshalb weil ich mich eben auch allein gerne wohlfühlen möchte.
C. Araxe - Di, 02:05

Hm, da gibt es also inzwischen nach wie vor keinen, sagen wir mal Gewöhnungseffekt, dass man sich so nimmt, wie man ist? Also nur für sich selbst genommen?

Sagen wir

mal so - es gibt einen Gewöhnungseffekt in der Hinsicht, daß ich mich daran gewöhnt habe, damit zu leben und mich immer anziehen zu müssen. Aber einen Gewöhnungseffekt beim Anblick im Spiegel gibt es nicht. Was nicht heißt, daß ich es absolut nie tue, denn schließlich muß ich ja prüfen, ob meine ganzen Leibesübungen überhaupt etwas bringen, aber halt nur wenn ich mich seelisch und moralisch darauf vorbereite und emotional stabil bin. So im Alltag und nebenbei, wenn ich eh vielleicht gerade genervt bin oder mich etwas ärgert, macht es das nur noch schlimmer.
C. Araxe - Di, 02:35

Ganz gewiss kann ich nicht sagen, wie ich mich unter diesen Umständen selbst verhalten würde, weil ich all das, diese Erfahrung nicht habe. Rein theoretisch würde ich behaupten, dass ich mich mit den Gegebenheiten abfinden würde und mich nicht von dem beeinflussen würde, wie ich von Außen her (rein physisch gesehen) wahrgenommen werde. Aber das ist eine rein theoretische Einschätzung und Theorie ist eben nicht Praxis.

Ja,

das habe ich früher auch gedacht. Und es lag damals jenseits jeder Vorstellungskraft von mir, wozu man im Bett irgendetwas trägt - völlig überflüssig und nur zusätzliche Wäsche, und warum Leute an sich herumschnippeln lassen. Aber Zeiten ändern sich, soviel ist sicher.
lexenluis - So, 19:52

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