Zeitmanagement
Endlich habe ich schwarz auf weiß bestätigt bekommen, daß ich eine Chaotin bin, nämlich in dem Buch "Zeitmanagement für Faule" von Shirley Seul. Als hätte ich das nicht geahnt! Eindeutig Rechtshirner, deshalb haben solche Zeitmanagement-Bücher wohl auch nie eine durchschlagende Wirkung bei mir. Komisch nur, daß ich mich gar nicht so kreativ fühle, wie die angeblich sein sollen. "Wie wäre es mit geplantem Chaos? Oder kreativer Planung? Zeitmanagement muß nicht dröge sein..." sagt man mir. Ja, ja, ich weiß. Aber das Problem bei mir ist, immer wenn ich lustvoll eine Planung aufgestellt habe, halte ich mich GARANTIERT nicht mehr daran, dann ist nämlich der kreative Akt für mich erledigt. Ich könnte bunte Zeitplanungen zur Kunstform ausbauen, oder so, wenn ich sie nur nicht einhalten muß.
Eine Übung aus dem Buch hat mir jedoch recht gut gefallen, nämlich der Test, ob man etwas wirklich möchte oder nicht. Dazu stellt man sich locker und gerade hin, die Füße hüftbreit auseinander (wie ich meine, mit leicht eingeknickten Knien) und hält den Gegenstand, den man testen möchte an den Solarplexus etwa eine Handbreit über den Bauchnabel. Man kann auch einen Gegenstand symbolisch für einen Gedanken nehmen. Dann schließt man die Augen und spürt, was passiert. Entweder kippt man nach vorne - das bedeutet, daß man davon angezogen wird und es wirklich will, oder man kippt nach hinten, fühlt sich also von dem Gegenstand abgestoßen, dann will man es nicht. Es funktioniert, ich habe es mit Hunger getestet, also ob ich wirklich etwas essen möchte oder eher nicht.
Und um beim Essen zu bleiben, erwähne ich ebenfalls, daß ich zum Frühstück das erste Mal einen Slim-Fast Erdbeershake probierte. Nicht weil ich eine Diät machen möchte - solche Diätprodukte würde ich sowieso nie kaufen, sondern weil ich eine Flasche als Testprodukt bekommen habe. Und es war Horror, einfach grauenvoll süß und künstlich, hauptsächlich aus Zucker bestehend. Da ist wahrscheinlich ein Stück Apfelkuchen wirkungsvoller und dazu sinnlicher. Also wer diese Produkte für teures Geld kauft und tatsächlich glaubt, davon abzunehmen, dem ist nicht mehr zu helfen. So jemandem muß sozusagen das Zungengehirn bereits gewaschen worden sein.
Eine Übung aus dem Buch hat mir jedoch recht gut gefallen, nämlich der Test, ob man etwas wirklich möchte oder nicht. Dazu stellt man sich locker und gerade hin, die Füße hüftbreit auseinander (wie ich meine, mit leicht eingeknickten Knien) und hält den Gegenstand, den man testen möchte an den Solarplexus etwa eine Handbreit über den Bauchnabel. Man kann auch einen Gegenstand symbolisch für einen Gedanken nehmen. Dann schließt man die Augen und spürt, was passiert. Entweder kippt man nach vorne - das bedeutet, daß man davon angezogen wird und es wirklich will, oder man kippt nach hinten, fühlt sich also von dem Gegenstand abgestoßen, dann will man es nicht. Es funktioniert, ich habe es mit Hunger getestet, also ob ich wirklich etwas essen möchte oder eher nicht.
Und um beim Essen zu bleiben, erwähne ich ebenfalls, daß ich zum Frühstück das erste Mal einen Slim-Fast Erdbeershake probierte. Nicht weil ich eine Diät machen möchte - solche Diätprodukte würde ich sowieso nie kaufen, sondern weil ich eine Flasche als Testprodukt bekommen habe. Und es war Horror, einfach grauenvoll süß und künstlich, hauptsächlich aus Zucker bestehend. Da ist wahrscheinlich ein Stück Apfelkuchen wirkungsvoller und dazu sinnlicher. Also wer diese Produkte für teures Geld kauft und tatsächlich glaubt, davon abzunehmen, dem ist nicht mehr zu helfen. So jemandem muß sozusagen das Zungengehirn bereits gewaschen worden sein.
zuckerwattewolkenmond - Di, 22:27
Ich habe ja
Ja, der Test hat mich auch interessiert, weil ich manchmal tatsächlich nicht weiß, was ich wirklich will. Habe ich gerade wieder durch.