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Zumba, Einkaufsberatung und Gedichtanthologie

Das Wetter zur Zeit ist entzückend, so einen Spätsommer hatten wir schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Leider kann ich das nicht so richtig genießen, weil ich irgendwie ständig müde bin. Sobald ich auf dem Balkon sitze, fallen mir dauernd die Augen zu. Bei solchem Wetter holen Männer ja auch gerne ihre Lieblingsspielzeuge hervor, nämlich alles, was laut "brumm brumm" macht, weshalb von früh ab sieben Uhr mit dröhnendem Rasenmäher der Schlaf eher unruhig war (und das mit Ohrstöpseln - viel halten die nicht ab). Dazu kommt, daß ich nicht viel Lust zum tanzen habe, wenn es warm ist, da fehlt mir wohl doch etwas das kubanische Blut. Aber wenn ich es länger nicht mache, bekomme ich wiederum schlechte Laune und dann nervt mich der Sommer. Dazu sind diese Abendkurse so ungünstig, daß ich eigentlich immer dann mich fertig machen und los muß, wenn nachmittags endlich die Sonne noch für zwei Stunden bei mir rum kommt. Da möchte ich lieber auf dem Balkon sitzen bleiben und chillen. Und im Winter wiederum ist es um diese Zeit schon so dunkel, daß man im Grunde auch keine Lust mehr hat. Nun ja, nach langem Zaudern und Zögern, habe ich es doch noch zum Zumba geschafft. Ich war die erste, doch es kamen noch fünf, so daß wir wie beim letzten Mal mit Kursleiterin sieben waren. Diesmal stellte sich gleich der Großteil auf die linke Seite, dort wo ich immer stehe, obwohl sie sonst rechts stehen, aber sie hatten ebenfalls festgestellt, daß es ziemlich irritierend ist, vor einem Spiegel zu tanzen. Es finden sich jedoch immer noch ein paar, die sich rechts halten. Wie nicht anders zu erwarten habe ich wie irre geschwitzt. Heute war ein Lied dabei, daß ich noch aus meinem alten Kurs kenne, aber ich glaube die Choreo war etwas anders.

So langsam schieße ich mich doch etwas mehr auf den Freitagskurs ein, was auch daran liegt, daß freitags die Supermärkte bis 22 Uhr offen sind, so daß ich es noch schaffe, dort vorbeizugehen. Letzte Woche war ich allerdings in einem Markt, der auf meinem Weg am S-Bahnhof liegt und dort gab es überhaupt nichts, zumindest nicht das, was ich normalerweise kaufe. Außerdem war es ganz furchtbar eng und total voll. Da mache ich lieber wieder den Umweg zu meinem Kiezmarkt. Da ist es gut sortiert und ein angenehmeres Einkaufen. Überhaupt ist es in meinem Viertel, im Gegensatz zu den städtischen Brennpunkten, fast noch ein bißchen dörflich. Es hat manchmal Nachteile, aber auch Vorteile und ich könnte nicht in Friedrichshain oder ähnlichen Bezirken wohnen. Ich glaube, dort würde ich eine Macke kriegen. In meinem Kiez-Edeka also stehe ich gerade versonnen vor dem Gemüseregal und suche nach Erbsenschoten, als mich von hinten ein Mann anspricht und von mir wissen will, welche Champingons ich nehmen würde. Er kenne sich nicht so aus. Ich schaue mir also die verschiedenen Champingons an und sage, daß ich immer Bio nehme. Er ist unschlüssig, drückt darauf herum und meint, die Bio seien härter und die anderen weicher. Nun ist es mir relativ egal, ob die härter oder weicher sind, da die ja nicht wie Früchte reifen. Er meint weiter, daß er dann wohl fünf Packungen davon braucht. Ich frage mich schon, was er mit so vielen Champingons will und frage ihn auch, was er denn damit vor hat, aber das will er mir nicht verraten, sondern sagt nur, er brauche fünfhundert Gramm. Das wären dann aber bei den Zweihundert-Gramm-Packungen der Bio-Champingons allerhöchstens drei Packungen. Er ist weiter unschlüssig und fragt mich erneut, welche ich denn nun kaufen würde. Ich antworte ihm nochmals, daß ich immer die Bio-Champingons kaufe, aber daß es seine Entscheidung ist, ob er die nimmt oder nicht. Schließlich sagt er: "Gut, nehm wa Bio!" He, he, überredet. Schon in der letzten Woche habe ich einer älteren Dame geholfen, noch ein letztes Sechserpack pure Berliner Weiße zu finden, die mir erzählt hatte, daß sie verzweifelt danach suche. Ich hatte auch nach Berliner Weiße gesucht, brauchte aber kein Sechserpack, weshalb ich es ihr brachte. Wir unterhielten uns kurz darüber, wie eklig die fertig aromatisierten Weiße sind, von denen genug herumstanden. Ich finde ja, so langsam könnte mich Edeka für meine Beratertätigkeit bezahlen. Wo sie angeblich doch so viele Leute haben, die Lebenmittel lieben.

Und im Briefkasten fand ich die Mitteilung, daß wieder ein Gedicht in die neue Anthologie der Gedichtebibliothek aufgenommen wird, nämlich dieses hier: http://weltentanz.twoday.net/stories/wortschaetze/

Das Lied tanzen wir ebenfalls im Kurs, aber leicht abgewandelt:

patriot2 (Gast) - Di, 16:15

Ich will mehr Fragen lernen etwa it! |

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patriot2 (Gast) - Di, 16:33

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