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Die verschollenen Briefe

Sonntag, 18. März 2018

Schreibspuren

Schreiben ist ungesund. Das habe ich inzwischen auch gemerkt. Allerdings vermisse ich es trotzdem irgendwie. Wenn es nur nicht so viel zu fühlen gäbe... (Sorry, daß ich im Video mit der Szene aus dem Tatortreiniger losgeprustet und gegluckst habe, ich konnte einfach nicht an mich halten. )

Und im übrigen werde ich noch etwas vermissen, wenn es dieses Blog nicht mehr gibt, nämlich den Randomizer:

Als hätte ich es nicht anders erwartet, fielen Benediktinertulpen vom Sturm zerpflückt, leuchtend auf seine Gartenparty, aus der wir durch Gottes Güte nicht raus kamen. Zuerst traf ich R., dessen Herz ich brach und meines gleich mit einer plastischen Chirurgin zusammen ins Mieder sperrte. In den Lichtern und in einem engen Zimmer wuchs so ein Paket mit einem sehr feinen und natürlichen Geschmack von Parmesan heran. Quanten haben eben ihren ganz eigenen Kopf, wenn die Bonuszinsen mucksmäuschenstill wie ein Spatz sitzen und die Ölgötter nie mehr Frösche küssen. Sind die Wurzeln heil und ganz, kannst du deinen Verstand beiseite lassen.





Donnerstag, 15. März 2018

Being normal is boring







Richtig coole Moves hat sie drauf! Und sie hat ja recht - die vorgegebene Choreo ist sowas von öde...

Samstag, 3. März 2018

TV-Tip

Heute um 21:45 h läuft auf arte der Dokumentarfilm "Kaufen für die Müllhalde". Es geht um die bewusste Verkürzung der Lebensdauer von Industrieprodukten, so dass man selbst unter sogenannten "Qualitätsprodukten" bekannter Marken kaum noch wirklich haltbare und nachhaltige Produkte findet, wie ich selbst letztens wieder feststellen konnte. Besonders auch in der Technik ist es verbreitet und dies nicht nur bei Hardware-, sondern auch bei Softwareprodukten (gerne durch Pseudoupdates), wobei Software, sofern sie nicht auf Datenträgern ausgeliefert wird, immerhin den Vorteil hat, daß sie nicht auf der Müllhalde landet.

"Die bewusste Verkürzung der Lebensdauer eines Industrieerzeugnisses, zum Zweck die Wirtschaft in Schwung zu halten, nennt man "geplante Obsoleszenz". Bereits 1928 schrieb eine Werbezeitschrift unumwunden: "Ein Artikel, der sich nicht abnutzt, ist eine Tragödie fürs Geschäft". Gestützt auf mehr als drei Jahre andauernde Recherchen, erzählt der Dokumentarfilm die Geschichte der geplanten Obsoleszenz. Sie beginnt in den 20er Jahren mit der Schaffung eines Kartells, das die Lebensdauer von Glühbirnen begrenzt, und gewinnt in den 50er Jahren mit der Entstehung der Konsumgesellschaft weiter an Boden. Heute wollen sich viele Verbraucher nicht mehr mit diesem System abfinden. Als Beispiel für dessen verheerende Umweltfolgen zeigt der Dokumentarfilm die riesigen Elektroschrottdeponien im Umkreis der ghanaischen Hauptstadt Accra. Neben diesem schonungslosen Blick auf die Wegwerfgesellschaft stellt Filmemacherin Cosima Dannoritzer auch die Lösungsansätze von Unternehmern vor, die alternative Produktionsweisen entwickeln. Und Intellektuelle mahnen an, die Technik möge sich auf ihre ursprüngliche Aufgabe zurückbesinnen, auf die dauerhafte Erleichterung des Alltags ohne gleichzeitige Verwüstung des Planeten."

Freitag, 2. Februar 2018

Tanzen gegen Gewalt

Auch in diesem Jahr am 14.02. wieder überall im Land.

Eine Übersicht über Locations und Aktionen findet ihr unter

http://www.onebillionrising.de/,

eine Anleitung unter

http://www.onebillionrising.de/anleitung/

mit verschiedenen Choreos.

Eine Playlist mit Choreos ist unter

https://www.youtube.com/playlist?list=PLGC15FFbKK9s0cBT0w055WLGMubmYL6sc

zu finden.

Sonntag, 28. Januar 2018

Ist doch schön,

wenn man wenigstens auf dem Desktop mal wieder einen richtigen Winter sieht. Der Blick aus dem Fenster bringt da leider keine Überraschungen. Danke, Bing!

Bing-Winter

Dienstag, 9. Januar 2018

Früh übt sich

Tja, der Toilettengang und die Katzentoilette sind halt nicht so einfach, wenn man Katzenbaby ist. Da fehlt es noch etwas an Koordination und Gleichgewicht.












Und wieder eine Stunde mit Katzenvideos verplempert. Ich glaube, ich muß mich bald bei den Anonymen Katzenvideo-Süchtigen anmelden. Aber immerhin entspannender als Pornosucht.

Sonntag, 24. Dezember 2017

Verschnurrte Weihnachten

wünsche ich allen Leserinnen und Lesern! Und denkt dran, Katzen können auch in der Weihnachtszeit für viel Entspannung sorgen.






Mittwoch, 20. Dezember 2017

TV-Tipp für Heiligabend

An Heiligabend haut Arte gleich zwei Dokus über Fred Astaire raus. Die erste "Fred Astaire, Poet der tanzenden Füße" läuft ab 17:30 h und "Fred Astaire gibt den Ton an", über ihn als Musiker, läuft im Anschluß um 18:25 h. Wow, ich fühle mich jetzt schon beschenkt. Danke!
Letztens sah ich eine Doku über und mit Leslie Caron, in welcher sie über Gene Kelly und Fred Astaire sagte: "Gene war beim Tanzen mit der Erde verbunden, Fred dagegen schwebte einen halben Meter über dem Boden." Und wer schaut ihm dabei nicht gerne zu?

Donnerstag, 30. November 2017

Bloggistische Nostalgie

Irgendwie ist heute jemand auf nachfogendem frühen Beitrag und dem ellenlangen Kommentarstrang dazu gelandet und hat damit dazu beigetragen, mir selbst die alten Hoch-Zeiten des Bloggens wieder in Erinnerung zu rufen und noch einmal zu genießen. Man, was haben wir herumgesponnen!!! Und zwei Jahre sind lange vorüber, aber ein zweiter Teil des Gemeinschafts-Blogger-Romans ist nie entstanden. War ja auch abzusehen.

http://weltentanz.twoday.net/stories/1379368/#comments

Mittwoch, 29. November 2017

Abgefahrene Trips

Gestern Nacht lief meine Waschmaschine noch, weshalb ich ungeplant an dem Film "Wanderlust - Der Trip ihres Lebens" hängen blieb.

"George (Paul Rudd) und Linda (Jennifer Aniston) sind ein Ehepaar aus New York, das ein unspektakuläres und gewöhnliches Dasein fristet. Doch damit sind beide glücklich. Linda hofft mit einem Dokumentarfilm groß rauszukommen und George ist zufrieden mit seinem Bürojob. Doch alles ändert sich, als George seine Arbeit verliert und Lindas Filmtraum im Keim erstickt wird. Da sie sich das teure Leben in New York nun nicht mehr leisten können, fühlen sich die beiden gezwungen zu Georges schwerreichen und ungeliebten Bruder nach Atlanta zu ziehen. Jedoch kommt es zu einer Reihe unvorhergesehener Ereignisse, an dessen Ende das Ehepaar in einer bunten Kommune landet, die von Hektik und Karrieredenken nicht wirklich viel hält. Anfangs eher schockiert von ihrer neuen Umgebung, beginnen sich George und Linda bald unten den Hippies wohl zu fühlen und sich selbst neu zu entdecken."

Die Filmkomödie ist im Januar 2017 erschienen und zugegeben nicht sehr tiefschürfend, sondern bedient Klischees auf allen Ebenen. Auch der teilweise pubertäre Humor ist an einigen Stellen zu dick aufgetragen. Aber es gibt genug witzige und warmherzige Zwischentöne, damit dieser Film nicht zu diesen Komödien wird, die heutzutage in der Überzahl sind und über welche ich überhaupt nicht lachen kann. Ehrlich gesagt saß ich dabei stilgerecht im Lotussitz auf dem Sofa und lachte mich durchgehend kringelig, weshalb ich bis zum Ende um halb drei Uhr nachts nicht abschalten konnte und heute hundemüde bin. Da sowas bei mir bei heutigen Komödien sehr sehr selten vorkommt, bleibt mir gar nichts anderes übrig, als den Film zu empfehlen. Überhaupt nicht verstehen kann ich Kritiken von Menschen, die schreiben, sie hätten nicht über den Film lachen können, bzw. es seien zu viele Penisse, um darüber zu lachen. Ja, der Film ist ziemlich freizügig mit nackten Menschen, und auch nackten Männern, was ja sonst eher selten vorkommt. Aber der Film ist ab FSK 6 zugelassen und wenn man sich nur wegen ein paar nackter Menschen und etwas pubertärem Gewitzel darüber nicht mehr auf den eigentlichen Film konzentrieren kann, der mehr ist als das, liegt das sicher nicht am Film. Vielleicht muß man in der DDR geboren sein, um sich von sowas nicht ablenken zu lassen, sondern auch den Rest wahrzunehmen. (Ach ja, ich vergaß noch zu erwähnen, daß Jennifer Aniston in ihrem Hippie-Quilt wirklich heiß aussieht.)

Doch nun zum nächsten abgefahrenen Trip und dieser ist ernst, sehr ernst sogar. Die Zulassung des gen- und umweltschädigenden Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat wurde verlängert und Mutti schimpft nur sehr milde mit dem unartigen Landwirtschaftsminister, der ohne Absprache mit der Regierung dafür gestimmt hat, während die Grünen seinen Rücktritt fordern. Ich glaube, es war Jens Spahn, der in einer Talk-Show meinte, jetzt sei nicht die Zeit, um über Glyphosat zu diskutieren, wenn es noch keine handlungsfähige Regierung gibt. Ich finde aber ganz im Gegenteil, jetzt ist gerade der richtige Moment, um darüber zu diskutieren und dieses Thema zumindest in der Bevölkerung im Auge zu behalten, denn das ganze Gelaber darüber, wer nun mit wem und ob Neuwahlen oder nicht, bringt niemanden auch nur einen Zentimeter weiter, während aber solche Themen in dem ganzen Spekulations-BlaBla einfach untergehen. Von daher empfehle ich diese Doku, die man sich auch auf Youtube anschauen kann: