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Freitag, 15. Dezember 2006

Das fünfzehnte Traumtürchen

Etwas ungeheuerlich Böses und Mysteriöses lauert in der Wohnung, um nachts alles herumliegende Papier für seine Zwecke zu benutzen. Dazu schreibt es Zettel mit grauenvollen Dingen und klebt oder pinnt diese an Schränke, Türen, Tische. usw. Wenn man einen an sich gerichteten Zettel findet, weiß man, dass einen das Böse bald holen wird, d.h. man verschwindet auf Nimmerwiedersehen. Aus irgendeinem Grund weiß ich, dass es das Böse auf einen Mann abgesehen hat, der bei mir in der Wohnung lebt. Da ich nicht will, dass er verschwindet, nehme ich mir ganz fest vor, sämtliche Zettel und Papier aus meiner Wohnung einzusammeln und zu entfernen, weil ich glaube, dass ihm so das "Zettelmonster" nichts mehr anhaben kann.

Hypnagog die deutlichen Worte aus dem Hintergrund: "Psychoanalyse ist nach Astrid Hölderlin Vertrauensbruch."

Wer zum Teufel ist Astrid Hölderlin?

Ich glaube, meine Chefin springt bald im Dreieck...

Jetzt war ich gerade erst eine Woche auf einer Schulung und habe schon wieder die Einladung zur nächsten Schulung bekommen, auch eine ganze Woche Anfang Januar. Anscheinend wollen die mich zu einer Super-Expertin schulen. Die zwei Wochen davor wollte ich außerdem Urlaub nehmen. Ich trau mich schon kaum noch zu ihr runter. *bibber*
Immerhin kann ich dann wieder meine Tierpark-Jahreskarte in Einsatz bringen, so dass sich der Kauf wirklich gelohnt hat. Aber ganz ehrlich, ich mache drei Kreuze, wenn dieses ganze Dezembergehetze endlich vorbei ist. Kein Wunder, dass Weihnachten in vielen Familien dicke Luft herrscht (zumindest bei uns war es immer so), wenn man erst mit tausend Terminen, Fristen und Abschlüssen verrückt gemacht wird und dann plötzlich auf Frieden und Freude machen soll, wenn man eigentlich nur noch genervt ist, sogar obwohl man alle Geschenke schon hat. Könnte das mal bitte jemand abstellen?