Motorbootfahrt in Stockholm und Feuerinferno - Wasser und Feuer (Fluorit/ Merkur t in Opposition Uranus r)
Der Traum beginnt auf dem Balkon meiner elterlichen Wohnung. Es war ein dunkler Nord-Balkon, von Bäumen umstanden. Er ist im Traum über seine vollen vier Meter Länge mit einem relativ breiten Tisch vollgestellt, so dass nicht mehr viel Platz ist. Ich überlege, ob ich einen Teil des Tisches, der sich einzeln bewegen läßt, auf die andere Seite schiebe und so vielleicht mehr Platz gewinne, und probiere es auch gleich aus. Dann kommt mir aber der Gedanke, dass es besser wäre, einen Teil des Tisches ganz zu entsorgen. Ich setze mich wieder auf eine Bank und starre auf einen tönernen Ofen, der genauso aussieht wie der, den ich zum Kauf ins Auge gefasst habe.
Anscheinend ist der Balkon so eine Art Pausenraum, denn er schließt gleich an meine Arbeitsstätte an. Die stellvertretende Gruppenleiterin schaut zur Tür herein und ruft mich. Ob das unangenehm auffällt, wenn ich hier sitze und vor mich hin träume? Sie sagt jedoch nichts, sondern bedeutet mir nur, dass es wieder etwas zu tun gäbe. Die Klienten sind ein schwarzhaariger und ein dunkelblonder Mann, von welchen scheinbar mindestens einer ein Finne ist. Meine Kollegin, die mit am Tisch sitzt, sagt jedenfalls, dass die finnischen Männer die bestaussehendsten Männer in der Welt wären und das würde hier bestätigt. Ich antworte dazu nicht viel, denn ich finde die Männer zwar durchaus nicht unattraktiv, aber auch nicht gerade anders, und außerdem nicht so sympathisch. Irgendetwas, das sie wollen, scheint nicht zu bewilligen oder zu machen zu sein, doch durch meinen Einsatz kann ich helfen. Und schon werde ich im Traum in ein Motorboot katapultiert mitten in Stockholm, dass zwar nichts mit Finnland zu tun hat, aber Träume sind ja selten logisch.
Mit dem Motorboot fahre ich umher, an anderen Booten vorbei, auf einem von ihnen sehe ich den dunkelblonden Mann und winke. Er bemerkt oder erkennt mich nicht. Dann an einer anderen Stelle sehe ich den schwarzhaarigen Mann mit einer Pudelmütze. Dieser bemerkt und sieht mich ebenfalls nicht. Nun fahre ich im rasenden Tempo eine Straße hinunter. Seltsam ist, dass auf der Straße Menschen laufen, aber ich trotzdem gleichzeitig mit dem Motorboot auf Wasser fahre. Irgendwie habe ich nicht rechtzeitig mitbekommen, auf welcher Spur ich bleiben muß, so dass nun reger Gegenverkehr in Form von Leuten herrscht, die mir erschreckt aus dem Weg springen. Im Traum komme ich nicht auf die Idee, die Geschwindigkeit zu drosseln, aber das wäre wahrscheinlich auch nicht gegangen. Große Wasserfontänen spritzen vor dem Bug des Bootes hoch und meine Haare werden vom Wind nach vorne geweht, so dass ich Mühe habe, durch das Wasser hindurch noch etwas vor mir zu erkennen. Trotzdem gelingt es mir, ohne Zusammenstoß unbeschadet durch den Verkehr zu kommen und auf die richtige Spur zu wechseln.
Nun bin ich an meine Arbeitsstelle zurückkatapultiert. Auch die beiden Männer sind wieder da. Sie wollen sich bedanken und haben große Tortenstücke mitgebracht, über die sich schon meine Kollegen her machen. Einer von beiden drückt mir verschiedene Zettel in die Hand, die ich nicht alle lese, aber auf einem davon sehe ich, dass er schreibt, weil er ich bedanken möchte.
Bei den nächsten Klienten ist ein junges Mädchen mit dabei, die plötzlich unvermittelt mit der Faust gegen eine Wand schlägt, um zu prüfen, ob sie die Wand durchstoßen und herausspringen kann. Doch diese Wand ist fest. Nun versucht sie es auf einer anderen Seite. Ein wenig irritiert schaue ich zu und bemerke gleich, als sie nur vortastet, dass es hinter der Tapete rieselt, deshalb ahne ich schon, dass sie hier mehr Glück hat. Mit einem ungemein kraftvollen Schlag hat sie ein großes Loch in die Wand geschlagen, ohne jedoch durchzukommen. Jetzt versucht sie es noch bei der Fensterscheibe, aber auch diese hält stand. Sie verschwindet nun in den Nebenräumen, aber dieses Loch in der Wand ärgert mich, denn ich weiß genau, dass ICH es wieder zuschmieren muss. Deshalb komme ich auf die Idee, diese Aufgabe einfach ihr zuzuweisen - schließlich hat sie das Loch verbrochen -, laufe hinter ihr her und rufe "Kleines! Hey, Kleines!". Ich finde sie bei einer Kollegin, von der sie schon die Aufgabe bekommen hat, aus verschiedenen Teilen (sieben?) einen Schlüssel zu basteln. Ich sage deshalb meiner Kollegin Bescheid, dass sie sie, wenn sie mit dieser Aufgabe fertig ist, zu mir schicken soll. Als es soweit ist, drücke ich ihr einen Eimer mit Spachtelmasse in die Hand und erkläre ihr ganz freundlich, wie sie das Loch wieder zuzumachen hat. Aus dem Mädchen ist jetzt ein kleiner Junge geworden, der sich mit vollem Eifer in die Arbeit stürzt und sich hinterher sogar bei mir bedankt. Anscheinend habe ich ihm mit Übertragung dieser Aufgabe ganz neue Perspektiven eröffnet und er weiß jetzt wohl genau, was er später mal machen möchte (Maurer?).
Aus einem mir nicht bewußtem Grund mache ich mich nun aus meiner Arbeitsstelle fort, obwohl die Arbeitszeit noch gar nicht vorbei ist. Es ist schon Nacht und ich kann mich nicht mehr erinnern, wohin ich wollte, jedoch versperrt mir ein großer LKW den Weg, der anscheinend versucht, um eine Kurve zu kommen, es aber wegen einem Müllberg nicht schafft. Ich muss daher einen kleinen Umweg machen und sehe erst als ich an dem LKW vorbei bin, dass es sich um ein Feuerwehrauto handelt. Von denen stehen noch viel mehr herum und dann sehe ich auch schon, warum. In einiger Entfernung gegenüber brennt der Dachstuhl eines Hauses. Dort, wo ich jetzt stehe, sind dicht an dicht Feuerwehrschläuche aufgebaut, die gleich losgehen werden. Da ich fürchte, mitten in das Wasser zu geraten, gehe ich wieder ein Stück zurück und bleibe auf dem Gehsteig stehen, um die Löscharbeiten weiter zu beobachten. Plötzlich scheint es, als explodiere eine große Antenne über dem Dachstuhl. Ein Feuerball ist zu sehen und auf einmal fliegen Trümmer durch die Gegend. Ein großer Flugzeugpropeller kommt direkt auf mich zu geflogen, obwohl ich gar kein Flugzeug gesehen habe. Ich drehe mich um und renne, habe aber Angst, dass mir das Teil von hinten unbemerkt den Kopf absäbelt, weshalb ich es dann doch sicherer finde mich wieder umzudrehen und stehen zu bleiben. Der Propeller geht nur einige Meter von mir entfernt zu Boden. Nun drehe ich mich erneut um, um mich aus dem Katastrophengebiet zu entfernen. Bisher erschien mir alles nur wie ein relativ kleines Feuer und ich habe auch keine Menschen gesehen, die irgendwie gefährdet waren, doch nun erkenne ich genau in der anderen Richtung das ganze Ausmaß der Katastrophe. Es muss noch viel mehr geschehen sein, als ein kleines Dachstuhlfeuer, denn ich sehe überall brennende Menschen. Sie liegen übereinander auf dem Gehsteig und glühen zwischen schwarz verkohlten Gliedmaßen wie durchgebrannte Kohlen, auffällig ist, dass auch die Augen alle glühen, während die Gesichter schwarz sind. Einige der brennenden Menschen laufen noch wie feurige Schemen umher und werden von plötzlichen Windstößen zu Asche verweht.
Mir wird klar, welch ein riesiges Glück ich hatte, dass ich genau zu diesem Zeitpunkt weggegangen war und mich dort aufhielt, wo ich das Feuer zuerst entdeckte. Wäre ich ganz normal an meinem Arbeitsplatz geblieben, hätte es mich vielleicht ebenfalls erwischen können. Und wieder kommt der Gedanke an einen Schutzengel hoch, bevor ich aus dem Traum erwache.
Bemerkung: Zur Zeit stecke ich in einer mehrmonatigen Neptun t/Mars r - Opposition, Wasser im Kampf gegen das Feuer? (übrigens ist Mars der Herrscher meines Berufshauses)
große Feuersbrunst
Volkstümlich: (europ.) bedeutet für Matrosen eine günstige und sichere Reise, für Literaten Erfolg und Auszeichnungen sowie unbegrenzten Erfolg für Geschäftsleute; -
Feuerspritze
Volkstümlich: (arab.) in Tätigkeit sehen: du wirst einen gewaltigen Beschützer bekommen; -
(ind. ) : - die Tage des Glücks sind nicht mehr fern.
Feuerwehr
Psychologisch: Waren Sie selbst aktiv am Einsatz beteiligt? Dann neigen Sie vermutlich auch in Ihrem Gefühlsbereich dazu, das Feuer lieber zu früh als zu spät unter Kontrolle zu halten. Eher das Gegenteil trifft zu, wenn man sich im Traum als faszinierter Beobachter eines Brandes erlebt, der dem Feuerwehreinsatz wie einem spannenden Film zusieht. Vielleicht äußert sich in der Symbolik ein uneingestandener Hang zur Pyromanie, der sich nur ungern mit den kontrolliert züngelnden Flammen eines Kaminfeuers zufriedengibt. Sich häufig wiederholende Feuerwehrträume sind durchaus als Hinweis zu verstehen, daß man real - oder emotional - ein bißchen mehr als andere Leute zum "Zündeln" neigt. (Zum Glück kommen Feuerwehrträume bei mir nicht sehr häufig vor. *gg*)
Abrennen
Psychologisch: brennt der Dachstuhl eines Hauses ab, sind die Kopfnerven oder die geistige Grundhaltung des Träumers gestört, oder in der Steuerzentrale des Gehirns geriet irgend etwas in Unordnung. Spirituell: Feuer und Wasser symbolisieren stets seelische Energie: Feuer reinigt. Helle Flammen kündigen eine neue Idee an.
Volkstümlich: (europ.) auf ein Haus zugehen, dessen Dachstuhl brennt: man sollte in einer aktuellen Angelegenheit lieber einen Rückzug planen; (manchmal auch Signal für eine Stirnhöhlenerkrankung)
Explosion
Psychologisch: Sie ist häufig ein Gefahrenzeichen, deutet an, daß irgend etwas in unserem zentralen Nervensystem nicht stimmt. Als Traumbild weist die Explosion auf einen psychischen Zusammenbruch oder auf einen heftigen Streit hin. Wird eine heftige Explosion des Zorns, der Angst oder sexueller Entspannung eher wie ein Gewitter empfunden, hat dies die Bedeutung, daß die Auseinandersetzung bereinigend wirkt. Die Explosion kann sich sowohl auf den privaten, als auch auf den beruflichen Bereich des Träumenden beziehen.
Spirituell: Eine Explosion im Traum verweist auf der spirituellen Ebene auf eine Art von Offenbarung.
Volkstümlich: (europ.) mit Todesopfern: man wird aus einer kritisch gefährlichen Lage, ohne Schaden zu nehmen, herauskommen;
das eigene Gesicht oder eines anderen geschwärzt oder entstellt glauben: ohne eigenes Zutun einer Taktlosigkeit beschuldigt werden, wobei die Umstände aber gegen einem sprechen;
Propeller
Psychologisch:
Ein Propeller als Traumbild drückt den Wunsch des Träumenden aus, eine Entdeckungsreise in das Land der Bewußtheit zu unternehmen. Der Träumende hat eine große Kraft zur Verfügung, die ihn auf seinem Weg vorantreibt. Vor allem seine Gefühle, die er gut "im Griff hat", unterstützen ihn dabei.
Spirituell: Auf dieser Ebene zeigt der Propeller im Traum, daß hinter dem Tun des Träumenden ein gewisses Maß an spirituellem Drang steckt.
Brand
Psychologisch:
Die Entdeckung eines Brandherdes im Traum kann, wenn er nicht Erinnerung an wirkliches Geschehen ist, eine Umstellung unseres bisherigen Lebens bewirken und erfordert Gewissens- und Gefühlsforschung. Es kann sich im Brande nur um unterdrückte Affekte der Erbitterung, der Rache handeln. Hie und da sind diese Träume Anzeichen geistiger Erkrankung. Brandträume müssen sehr ernst genommen werden. Zu diesem Gleichnis greift die Seele nur, wenn sie ernste Gefahr sieht. Man sollte beobachten, wo im Haus (siehe dort) der Brand ausbricht.
Hm, symbolisch wird ja der Dachstuhl immer mit dem Kopf der jeweiligen Person gedeutet, was bedeutet dann aber eine riesige Antenne auf dem Dach, die explodiert? Stehe ich kurz vor der geistigen Selbstentzündung, kurz vor dem Wahnsinn? Oder einer Hirnhautentzündung? Interessant dabei ist, dass der Fluorit dem Kronen- und dem Scheitelchakra zugeordnet wird.
Zitat Fluorit: Durch seine stark inspirierende Wirkung auf das Gehirn und die Gedanken fördert er Aufnahmefähigkeit, Intuition und Konzentration. Ihnen wird ein Schutzwall beschert, welcher keine böse Macht in Sie eindringen läßt. Krebs und Aids sollen genauso ihre Chancen verlieren wie negative Wünsche von Mitmenschen.
Letzteres erinnert mich an meine Gedanken bezüglich eines Schutzengels im Traum.
Anscheinend ist der Balkon so eine Art Pausenraum, denn er schließt gleich an meine Arbeitsstätte an. Die stellvertretende Gruppenleiterin schaut zur Tür herein und ruft mich. Ob das unangenehm auffällt, wenn ich hier sitze und vor mich hin träume? Sie sagt jedoch nichts, sondern bedeutet mir nur, dass es wieder etwas zu tun gäbe. Die Klienten sind ein schwarzhaariger und ein dunkelblonder Mann, von welchen scheinbar mindestens einer ein Finne ist. Meine Kollegin, die mit am Tisch sitzt, sagt jedenfalls, dass die finnischen Männer die bestaussehendsten Männer in der Welt wären und das würde hier bestätigt. Ich antworte dazu nicht viel, denn ich finde die Männer zwar durchaus nicht unattraktiv, aber auch nicht gerade anders, und außerdem nicht so sympathisch. Irgendetwas, das sie wollen, scheint nicht zu bewilligen oder zu machen zu sein, doch durch meinen Einsatz kann ich helfen. Und schon werde ich im Traum in ein Motorboot katapultiert mitten in Stockholm, dass zwar nichts mit Finnland zu tun hat, aber Träume sind ja selten logisch.
Mit dem Motorboot fahre ich umher, an anderen Booten vorbei, auf einem von ihnen sehe ich den dunkelblonden Mann und winke. Er bemerkt oder erkennt mich nicht. Dann an einer anderen Stelle sehe ich den schwarzhaarigen Mann mit einer Pudelmütze. Dieser bemerkt und sieht mich ebenfalls nicht. Nun fahre ich im rasenden Tempo eine Straße hinunter. Seltsam ist, dass auf der Straße Menschen laufen, aber ich trotzdem gleichzeitig mit dem Motorboot auf Wasser fahre. Irgendwie habe ich nicht rechtzeitig mitbekommen, auf welcher Spur ich bleiben muß, so dass nun reger Gegenverkehr in Form von Leuten herrscht, die mir erschreckt aus dem Weg springen. Im Traum komme ich nicht auf die Idee, die Geschwindigkeit zu drosseln, aber das wäre wahrscheinlich auch nicht gegangen. Große Wasserfontänen spritzen vor dem Bug des Bootes hoch und meine Haare werden vom Wind nach vorne geweht, so dass ich Mühe habe, durch das Wasser hindurch noch etwas vor mir zu erkennen. Trotzdem gelingt es mir, ohne Zusammenstoß unbeschadet durch den Verkehr zu kommen und auf die richtige Spur zu wechseln.
Nun bin ich an meine Arbeitsstelle zurückkatapultiert. Auch die beiden Männer sind wieder da. Sie wollen sich bedanken und haben große Tortenstücke mitgebracht, über die sich schon meine Kollegen her machen. Einer von beiden drückt mir verschiedene Zettel in die Hand, die ich nicht alle lese, aber auf einem davon sehe ich, dass er schreibt, weil er ich bedanken möchte.
Bei den nächsten Klienten ist ein junges Mädchen mit dabei, die plötzlich unvermittelt mit der Faust gegen eine Wand schlägt, um zu prüfen, ob sie die Wand durchstoßen und herausspringen kann. Doch diese Wand ist fest. Nun versucht sie es auf einer anderen Seite. Ein wenig irritiert schaue ich zu und bemerke gleich, als sie nur vortastet, dass es hinter der Tapete rieselt, deshalb ahne ich schon, dass sie hier mehr Glück hat. Mit einem ungemein kraftvollen Schlag hat sie ein großes Loch in die Wand geschlagen, ohne jedoch durchzukommen. Jetzt versucht sie es noch bei der Fensterscheibe, aber auch diese hält stand. Sie verschwindet nun in den Nebenräumen, aber dieses Loch in der Wand ärgert mich, denn ich weiß genau, dass ICH es wieder zuschmieren muss. Deshalb komme ich auf die Idee, diese Aufgabe einfach ihr zuzuweisen - schließlich hat sie das Loch verbrochen -, laufe hinter ihr her und rufe "Kleines! Hey, Kleines!". Ich finde sie bei einer Kollegin, von der sie schon die Aufgabe bekommen hat, aus verschiedenen Teilen (sieben?) einen Schlüssel zu basteln. Ich sage deshalb meiner Kollegin Bescheid, dass sie sie, wenn sie mit dieser Aufgabe fertig ist, zu mir schicken soll. Als es soweit ist, drücke ich ihr einen Eimer mit Spachtelmasse in die Hand und erkläre ihr ganz freundlich, wie sie das Loch wieder zuzumachen hat. Aus dem Mädchen ist jetzt ein kleiner Junge geworden, der sich mit vollem Eifer in die Arbeit stürzt und sich hinterher sogar bei mir bedankt. Anscheinend habe ich ihm mit Übertragung dieser Aufgabe ganz neue Perspektiven eröffnet und er weiß jetzt wohl genau, was er später mal machen möchte (Maurer?).
Aus einem mir nicht bewußtem Grund mache ich mich nun aus meiner Arbeitsstelle fort, obwohl die Arbeitszeit noch gar nicht vorbei ist. Es ist schon Nacht und ich kann mich nicht mehr erinnern, wohin ich wollte, jedoch versperrt mir ein großer LKW den Weg, der anscheinend versucht, um eine Kurve zu kommen, es aber wegen einem Müllberg nicht schafft. Ich muss daher einen kleinen Umweg machen und sehe erst als ich an dem LKW vorbei bin, dass es sich um ein Feuerwehrauto handelt. Von denen stehen noch viel mehr herum und dann sehe ich auch schon, warum. In einiger Entfernung gegenüber brennt der Dachstuhl eines Hauses. Dort, wo ich jetzt stehe, sind dicht an dicht Feuerwehrschläuche aufgebaut, die gleich losgehen werden. Da ich fürchte, mitten in das Wasser zu geraten, gehe ich wieder ein Stück zurück und bleibe auf dem Gehsteig stehen, um die Löscharbeiten weiter zu beobachten. Plötzlich scheint es, als explodiere eine große Antenne über dem Dachstuhl. Ein Feuerball ist zu sehen und auf einmal fliegen Trümmer durch die Gegend. Ein großer Flugzeugpropeller kommt direkt auf mich zu geflogen, obwohl ich gar kein Flugzeug gesehen habe. Ich drehe mich um und renne, habe aber Angst, dass mir das Teil von hinten unbemerkt den Kopf absäbelt, weshalb ich es dann doch sicherer finde mich wieder umzudrehen und stehen zu bleiben. Der Propeller geht nur einige Meter von mir entfernt zu Boden. Nun drehe ich mich erneut um, um mich aus dem Katastrophengebiet zu entfernen. Bisher erschien mir alles nur wie ein relativ kleines Feuer und ich habe auch keine Menschen gesehen, die irgendwie gefährdet waren, doch nun erkenne ich genau in der anderen Richtung das ganze Ausmaß der Katastrophe. Es muss noch viel mehr geschehen sein, als ein kleines Dachstuhlfeuer, denn ich sehe überall brennende Menschen. Sie liegen übereinander auf dem Gehsteig und glühen zwischen schwarz verkohlten Gliedmaßen wie durchgebrannte Kohlen, auffällig ist, dass auch die Augen alle glühen, während die Gesichter schwarz sind. Einige der brennenden Menschen laufen noch wie feurige Schemen umher und werden von plötzlichen Windstößen zu Asche verweht.
Mir wird klar, welch ein riesiges Glück ich hatte, dass ich genau zu diesem Zeitpunkt weggegangen war und mich dort aufhielt, wo ich das Feuer zuerst entdeckte. Wäre ich ganz normal an meinem Arbeitsplatz geblieben, hätte es mich vielleicht ebenfalls erwischen können. Und wieder kommt der Gedanke an einen Schutzengel hoch, bevor ich aus dem Traum erwache.
Bemerkung: Zur Zeit stecke ich in einer mehrmonatigen Neptun t/Mars r - Opposition, Wasser im Kampf gegen das Feuer? (übrigens ist Mars der Herrscher meines Berufshauses)
große Feuersbrunst
Volkstümlich: (europ.) bedeutet für Matrosen eine günstige und sichere Reise, für Literaten Erfolg und Auszeichnungen sowie unbegrenzten Erfolg für Geschäftsleute; -
Feuerspritze
Volkstümlich: (arab.) in Tätigkeit sehen: du wirst einen gewaltigen Beschützer bekommen; -
(ind. ) : - die Tage des Glücks sind nicht mehr fern.
Feuerwehr
Psychologisch: Waren Sie selbst aktiv am Einsatz beteiligt? Dann neigen Sie vermutlich auch in Ihrem Gefühlsbereich dazu, das Feuer lieber zu früh als zu spät unter Kontrolle zu halten. Eher das Gegenteil trifft zu, wenn man sich im Traum als faszinierter Beobachter eines Brandes erlebt, der dem Feuerwehreinsatz wie einem spannenden Film zusieht. Vielleicht äußert sich in der Symbolik ein uneingestandener Hang zur Pyromanie, der sich nur ungern mit den kontrolliert züngelnden Flammen eines Kaminfeuers zufriedengibt. Sich häufig wiederholende Feuerwehrträume sind durchaus als Hinweis zu verstehen, daß man real - oder emotional - ein bißchen mehr als andere Leute zum "Zündeln" neigt. (Zum Glück kommen Feuerwehrträume bei mir nicht sehr häufig vor. *gg*)
Abrennen
Psychologisch: brennt der Dachstuhl eines Hauses ab, sind die Kopfnerven oder die geistige Grundhaltung des Träumers gestört, oder in der Steuerzentrale des Gehirns geriet irgend etwas in Unordnung. Spirituell: Feuer und Wasser symbolisieren stets seelische Energie: Feuer reinigt. Helle Flammen kündigen eine neue Idee an.
Volkstümlich: (europ.) auf ein Haus zugehen, dessen Dachstuhl brennt: man sollte in einer aktuellen Angelegenheit lieber einen Rückzug planen; (manchmal auch Signal für eine Stirnhöhlenerkrankung)
Explosion
Psychologisch: Sie ist häufig ein Gefahrenzeichen, deutet an, daß irgend etwas in unserem zentralen Nervensystem nicht stimmt. Als Traumbild weist die Explosion auf einen psychischen Zusammenbruch oder auf einen heftigen Streit hin. Wird eine heftige Explosion des Zorns, der Angst oder sexueller Entspannung eher wie ein Gewitter empfunden, hat dies die Bedeutung, daß die Auseinandersetzung bereinigend wirkt. Die Explosion kann sich sowohl auf den privaten, als auch auf den beruflichen Bereich des Träumenden beziehen.
Spirituell: Eine Explosion im Traum verweist auf der spirituellen Ebene auf eine Art von Offenbarung.
Volkstümlich: (europ.) mit Todesopfern: man wird aus einer kritisch gefährlichen Lage, ohne Schaden zu nehmen, herauskommen;
das eigene Gesicht oder eines anderen geschwärzt oder entstellt glauben: ohne eigenes Zutun einer Taktlosigkeit beschuldigt werden, wobei die Umstände aber gegen einem sprechen;
Propeller
Psychologisch:
Ein Propeller als Traumbild drückt den Wunsch des Träumenden aus, eine Entdeckungsreise in das Land der Bewußtheit zu unternehmen. Der Träumende hat eine große Kraft zur Verfügung, die ihn auf seinem Weg vorantreibt. Vor allem seine Gefühle, die er gut "im Griff hat", unterstützen ihn dabei.
Spirituell: Auf dieser Ebene zeigt der Propeller im Traum, daß hinter dem Tun des Träumenden ein gewisses Maß an spirituellem Drang steckt.
Brand
Psychologisch:
Die Entdeckung eines Brandherdes im Traum kann, wenn er nicht Erinnerung an wirkliches Geschehen ist, eine Umstellung unseres bisherigen Lebens bewirken und erfordert Gewissens- und Gefühlsforschung. Es kann sich im Brande nur um unterdrückte Affekte der Erbitterung, der Rache handeln. Hie und da sind diese Träume Anzeichen geistiger Erkrankung. Brandträume müssen sehr ernst genommen werden. Zu diesem Gleichnis greift die Seele nur, wenn sie ernste Gefahr sieht. Man sollte beobachten, wo im Haus (siehe dort) der Brand ausbricht.
Hm, symbolisch wird ja der Dachstuhl immer mit dem Kopf der jeweiligen Person gedeutet, was bedeutet dann aber eine riesige Antenne auf dem Dach, die explodiert? Stehe ich kurz vor der geistigen Selbstentzündung, kurz vor dem Wahnsinn? Oder einer Hirnhautentzündung? Interessant dabei ist, dass der Fluorit dem Kronen- und dem Scheitelchakra zugeordnet wird.
Zitat Fluorit: Durch seine stark inspirierende Wirkung auf das Gehirn und die Gedanken fördert er Aufnahmefähigkeit, Intuition und Konzentration. Ihnen wird ein Schutzwall beschert, welcher keine böse Macht in Sie eindringen läßt. Krebs und Aids sollen genauso ihre Chancen verlieren wie negative Wünsche von Mitmenschen.
Letzteres erinnert mich an meine Gedanken bezüglich eines Schutzengels im Traum.
zuckerwattewolkenmond - So, 09:17