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Donnerstag, 19. April 2007

Uhrentausch und Schlüsselrückgabe (Fluorit)

Meine Schwägerin gibt mir eine Kaminuhr von sich und ich gebe ihr im Gegenzug dazu eine Kaminuhr von mir aus weißem Schiefer, die ihr gut gefällt. Wir sind beide zufrieden mit dem Tausch.
Später gebe ich den Schlüssel für eine Wohnung zurück, die nicht die meine ist. Die Schlüsselrückgabe macht mich ein wenig traurig und in einiger Entfernung schaue ich wie bei einem kleinen Puppenspiel einem Rechtsanwalt oder Mietberater zu, der in und auf allen möglichen Häusern und Ruinen herumklettert, oftmals in schwindelerregender Höhe und dabei darüber doziert, was man bei einem Auszug und der Schlüsselrückgabe beachten sollte.
Daraus merke ich, dass ich irgendwas falsch gemacht habe und das ist mir etwas peinlich, aber trotzig denke ich, dass diese Situation auch gar nicht so genau auf meine passt, sondern anders ist. Besser ist, so sagt er, erst alles fertigzumachen und dann den Schlüssel abzugeben, als umgekehrt. Meine Mutter, die neben mir steht, ist darüber begeistert, wie er so tollkühn herumklettert und gleichzeitig Vorträge hält. Ich stehe nun vor dem Fahrstuhl eines Hauses und spüre plötzlich so etwas kaltes, nasses an meinem Mittelfinger der rechten Hand. Als ich hinunterschaue, macht sich gerade ein schwarzer Hund aus dem Staub. Anscheinend habe ich ihm mit meinem Finger auf der Nase herumgestochert, kein Wunder, dass er Reißaus nimmt.
Ein weiteres Traumfragment ist hängengeblieben, in welchem ich mich in meinem alten Kinderzimmer befinde. Meine Katze liegt zusammengerollt dicht am Ofen auf meinem Bett. Ich streichel sie und merke, dass es furchtbar heiß im Zimmer ist. Es ist eine Hitze, wie in einem Backofen, der Kachelofen wurde wohl überheizt. Der Katze scheint das nichts auszumachen, aber ich öffne die Ofentür einen Spalt, weil ich meine, dass die Hitze so entweicht und der Ofen sich etwas abkühlt.

Noch eine Traumdeutung

Mir ist eben spontan die Idee gekommen, wie man die Dachantenne in meinem Propeller-Feuer-Katastrophen-Traum deuten kann. Und zwar ist mir aufgefallen, wie oft mein Medium Coeli zur Zeit aspektiert ist. Den Traumerlebte ich kurz vor einem Neumond, der fast direkt am Medium Coeli
stattfand. Nun wird das Medium Coeli umgangssprachlich auch der "höchste Punkt" im Horoskop genannt. Die Dachantenne war ebenfalls der höchste Punkt an dem Haus und wenn Sonne und Mond sich im Widder treffen, kann es wahrscheinlich tatsächlich etwas explosiv und feurig werden. Der Schutzengel in diesem Traum war eventuell Jupiter, der ja zur Zeit positiv zum Medium Coeli steht. Das Wasser war Neptun in positivem Aspekt zum Medium Coeli, sowie auch in Opposition zu meinem Mars (Herrscher des 10. Hauses) im Löwen(wiederholt durch den transistierenden Mars in den Fischen). Wenn man das so astrologisch betrachtet, ist es fast erstaunlich, wie gut alles passt, nur mit dem Propeller kann ich noch nicht viel anfangen. Es scheint beinahe so, als würde ich wirklich astrologisch träumen und als hätte mich der Traum auf diese Art darauf aufmerksam machen wollen, dass in meinem Beruf etwas Neues ansteht. Nun habe ich diese Botschaft, trotz enormer astrologischer Kenntnisse, dennoch nicht gleich verstanden (vielleicht habe ich es auch verstanden, wollte es aber nicht wahrhaben). Ich finde es schon seltsam, wie verwickelt und kompliziert Träume sich manchmal gebärden, allerdings, wenn man ehrlich hinschaut, merkt man, dass es genau genommen nicht die Träume sind, die es kompliziert machen, sondern wir. Denn wenn wir Worte wie "der höchste Punkt" für etwas benutzen, was nur berechnet auf dem Papier existiert, muss man sich nicht wundern, wenn der Traum diese Worte dann allegorisch ihrem wirklichen Sinn entsprechend sichtbar macht. Überhaupt ist mir diese "Übersetzungsart" der Träume schon oft aufgefallen, besonders was ganz konkrete Worte und Wortgruppen betrifft, ich finde es immer wieder faszinierend. Manchmal frage ich mich fast, ob viele Träume vielleicht so eine Art verschlüsselte Schrift sind, bzw. eine Symbolschrift wie die
Hieroglyphen, die man nur entschlüsseln muss, um die richtigen Worte zu lesen. Und doch schreibt jede Seele im Traum ihre eigene Schrift.