Herr N. ist abwesend
Wie ich mitbekommen habe, wird er intern in der Gruppe "Der Meister" genannt, so dass die Überschrift, ins Bürojargon übersetzt lauten muss: "Der Meister ist abwesend". Er hat die nächsten Freitage freigenommen. Mir soll es recht sein.
Während gestern niemand ins Zimmer kam, erschienen heute alle möglichen Leute, die mich fragten, wie der erste Tag gewesen sei. Ich hab da nicht viel zu gesagt, außer, dass es relativ normal war und ein Tag zu kurz ist, um daraus auf die künftige Zusammenarbeit zu schließen. Es erschien auch ein Spatz im Fenster, der frech in das Zimmer hopste, ein paar mal nach links und rechts spähte und dann wieder abflog. Wahrscheinlich wollte er auskundschaften, ob es was zu holen gibt.
Ein bißchen fühle ich mich ja wie ein Versuchskaninchen bei einem psychologischen Experiment, welches von allen Seiten scharf beobachtet wird.
Mein Drucker macht immer noch Mätzchen und wahrscheinlich muss ich vor diesem IT-Menschen erst auf die Knie fallen, damit er sich nochmals zu mir bemüht. Am Donnerstag, als gar nichts ging, war er kurz da, fummelte irgendwas an einem Stecker und wedelte mit einer Testseite vor meinem Gesicht herum. Herr N. unkte schon, das sei wohl nicht alles gewesen und als ich wieder neben dem Drucker stand und diesem gut zuredete, fragte er: "Sehe ich richtig?"
Er sah richtig. Der Drucker druckt zwar jetzt immerhin schon Word-Dokumente, aber nicht aus unserem Berechnungsprogramm. Also rief ich diesen Morgen wieder an und mir wurde vom IT-Menschen versprochen, er würde vorbeikommen, sobald er Zeit hätte. Heute kam er nicht. Und ich steh auf dem Schlauch und komm mit meinen Sachen so überhaupt nicht voran, weil wir fast alles über dieses Programm machen.
Während gestern niemand ins Zimmer kam, erschienen heute alle möglichen Leute, die mich fragten, wie der erste Tag gewesen sei. Ich hab da nicht viel zu gesagt, außer, dass es relativ normal war und ein Tag zu kurz ist, um daraus auf die künftige Zusammenarbeit zu schließen. Es erschien auch ein Spatz im Fenster, der frech in das Zimmer hopste, ein paar mal nach links und rechts spähte und dann wieder abflog. Wahrscheinlich wollte er auskundschaften, ob es was zu holen gibt.
Ein bißchen fühle ich mich ja wie ein Versuchskaninchen bei einem psychologischen Experiment, welches von allen Seiten scharf beobachtet wird.
Mein Drucker macht immer noch Mätzchen und wahrscheinlich muss ich vor diesem IT-Menschen erst auf die Knie fallen, damit er sich nochmals zu mir bemüht. Am Donnerstag, als gar nichts ging, war er kurz da, fummelte irgendwas an einem Stecker und wedelte mit einer Testseite vor meinem Gesicht herum. Herr N. unkte schon, das sei wohl nicht alles gewesen und als ich wieder neben dem Drucker stand und diesem gut zuredete, fragte er: "Sehe ich richtig?"
Er sah richtig. Der Drucker druckt zwar jetzt immerhin schon Word-Dokumente, aber nicht aus unserem Berechnungsprogramm. Also rief ich diesen Morgen wieder an und mir wurde vom IT-Menschen versprochen, er würde vorbeikommen, sobald er Zeit hätte. Heute kam er nicht. Und ich steh auf dem Schlauch und komm mit meinen Sachen so überhaupt nicht voran, weil wir fast alles über dieses Programm machen.
zuckerwattewolkenmond - Fr, 19:15