Was mich wirklich unendlich nervt
sind diese neumodischen Filme, die es bis zur Perfektion treiben, eine realistische Soundkulisse aufzubauen. Dolby Digital reicht da nicht, oh nein, während der Protagonist sich in der Disco oder im Kino amüsiert, habe ich das Gefühl, mir müsse gleich die Home Cinema Surround Anlage um die Ohren fliegen, sind dann allerdings Dialoge an der Reihe, wird so authentisch genuschelt und geflüstert, dass kein Wort mehr zu verstehen ist. Ich habe jeden Tag genug Realität. Das brauche ich nicht noch, wenn ich mir einen Film anschauen möchte. Da erwarte ich eine gute, relativ gleichbleibende Lautstärke und Verständlichkeit. Den Realismus kann ich mir selbst mit dazu denken - es geht um die Geschichte. Ich möchte während des DVD-Schauens nicht ständig panisch an der Fernbedienung herumfummeln, weil ich entweder nix mehr vom Film mitbekomme oder die Anlage plötzlich wieder wild wummert, sondern einfach nur genüßlich Klosterschokolade naschen. Ist das zuviel verlangt?
EDIT: In der Beschreibung der Tonkulisse lautet das dann - "Ebenso natürlich wie die Kulisse fällt die Dialogausstattung ein, die unprätentiös und locker daher kommt und daher wesentlich authentischer klingt als dass sie übermäßig deutlich wäre."(Movieman.de)
Authentisch hin oder her, ICH hätte es gerne ein wenig deutlicher gehabt, denn mein DVD-Abend sah so aus, dass ich mich im Lippenlesen geübt habe und mir die Handlung des Filmes mehr oder weniger zusammenreimen musste, da ich keine Lust hatte, ständig auf der Volume-Skala von einem Ende bis zum anderen zu klicken. Auf diese Art hätte man die Handlung, die sich über drei Stunden erstreckte, allerdings auch in zehn Minuten und zwei Sätzen abhandeln können.
EDIT: In der Beschreibung der Tonkulisse lautet das dann - "Ebenso natürlich wie die Kulisse fällt die Dialogausstattung ein, die unprätentiös und locker daher kommt und daher wesentlich authentischer klingt als dass sie übermäßig deutlich wäre."(Movieman.de)
Authentisch hin oder her, ICH hätte es gerne ein wenig deutlicher gehabt, denn mein DVD-Abend sah so aus, dass ich mich im Lippenlesen geübt habe und mir die Handlung des Filmes mehr oder weniger zusammenreimen musste, da ich keine Lust hatte, ständig auf der Volume-Skala von einem Ende bis zum anderen zu klicken. Auf diese Art hätte man die Handlung, die sich über drei Stunden erstreckte, allerdings auch in zehn Minuten und zwei Sätzen abhandeln können.
zuckerwattewolkenmond - Sa, 22:20