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Sein Sie ehrlich: Ihnen geht's prima, hm? Na gut, nicht immer. Aber mit den kleinen Schlaglöchern kommen Sie zurecht. Die federn Sie doch locker im Knie ab. Sie glauben an sich. Schon, manchmal sind sie auch selbstkritisch irgendwie. Manchmal spenden Sie für Greenpeace oder äußern sich beim Brunch womöglich kritisch über die Bundesregierung. Und Ihre Eier kaufen Sie immer aus Bodenhaltung. Steht auf der Packung. Was wollen Sie eigentlich hier? Wenn Sie aus Versehen mal einen schlechten Tag haben, kaufen Sie sich doch ein neues Auto, lassen Sie sich trösten, brüllen ihre Mutter/Kinder/die Kellnerin an oder machen was Sport. Aber gehen Sie weg.
Ich hab hier leider niemanden zum Anbrüllen, deshalb mache ich Frusttests. *lol*
Historische Migränetherapie
Erste Versuche der Behandlung migräneartiger Kopfschmerzen lassen sich bis in die Mittelsteinzeit (ca. 8500-7000 v. Chr.) zurückverfolgen. In dieser Zeit wurden Dämonen und böse Geister im Kopf der Patienten als Ursache der Migräne angesehen. Mit Hilfe der Trepanation, der chirurgischen Eröffnung der Schädeldecke, unter Verwendung von Steinwerkzeugen wurde versucht, diese Dämonen entweichen zu lassen. Auch wenn die Erfolgsquote dieser Methode undokumentiert blieb, konnten zumindest archäologische Funde belegen, dass über 50% der Patienten diese Maßnahme überlebten. Dieses Verfahren wurde bis in das 17. Jahrhundert angewendet.
Was bin ich froh, dass ich nach dem 17. Jahrhundert geboren wurde und man mir kein Loch in den Kopf bohrt. So ein bißchen Kotzen geht da gleich viel leichter.
krankgeschrieben, und die Vertretung von meiner Hausärztin, die zur Zeit wie immer im Urlaub ist, wußte sofort, wovon ich spreche. Sie hat selbst auf dieses Schmerzmittel nämlich genauso reagiert. Also hab ich zur Migräne jetzt noch eine nette Schmerzmittelvergiftung - wenn man nicht schon krank ist, dann sorgen die Ärzte ganz bestimmt dafür, dass man es wird. Auf meine Nachfrage erklärte sie mir, dass Schmerzmittel mit Phenazon alle vom Markt genommen wurden, weil das angeblich so schwere Nebenwirkungen haben soll. Toll! Ich habe dieses Schmerzmittel 25 Jahre lang genommen (natürlich nicht regelmäßig, sondern nur bei Bedarf), wahrscheinlich bin ich eine einzige wandelnde Nebenwirkung, aber immerhin hat es mir geholfen und ich mußte mich nicht den ganzen Tag übergeben wie mit diesen Opiathämmern. Jetzt muß ich erst mal zusehen, ob ich doch noch was runterkriege und bei mir behalte, denn mein Magen hängt mir bis sonstwohin, da ich seit dem Morgen weder Essen noch Trinken konnte.
Dies besch...Kopfschmerzen seit Sonntag reichen ja eigentlich schon. Und eigentlich wollte ich heute wieder arbeiten gehen, doch leider sind die Schmerzen hinter dem linken Auge letzte Nacht so stark geworden, dass ich dauernd nachts aufgewacht bin. Deshalb dachte ich mir, ok, nimmst du jetzt mal die stärkeren Tabletten. Diese hatte meine Hausärztin mir extra für die Migräne gegeben, die sind mit Opiaten und wie ich dachte, vielleicht wirkungsvoller. Also habe ich in der Nacht zu verschiedenen Zeiten zwei davon genommen, und heute morgen waren die Schmerzen tatsächlich etwas besser. Allerdings habe ich mich dafür ziemlich merkwürdig gefühlt, so wackelig auf den Beinen und schwindlig. Dann habe ich ein paar Schlucke Tee getrunken und mich zehn Minuten später übergeben. Auch ein leichtes Frühstück wollte ich nicht bei mir behalten. Deshalb gehe ich nun nachher doch zum Arzt. Ich frage mich, was das schon wieder für ein Sch.... ist. Bei Migräne mich übergeben habe ich mich bisher noch nie. Vielleicht vertrage ich diese Schmerztabletten nicht, wobei ich davon ausgegangen bin, dass zwei davon nicht wirklich problematisch sein dürften. Aber ich glaube, ich weiß jetzt schon, dass ich die Dinger nie wieder nehme.
Das erste, was mich im Traum beschäftigt, ist eine "Murkelbrücke". Ich weiß nicht mehr, woher ich den Begriff habe, aber ich frage mich im Traum, ob es wirklich so eine Brücke gibt. Verbunden ist dies mit einer riesigen Halle mit Textilien, um die mir bekannte Leute herumstehen und sie anstarren. Es werden immer mehr Leute, die nun in einer langen Schlange in der Halle stehen, ich sehe darunter enorm viele, die ich kenne, wie zwei ehemalige Klassenlehrerinnen. Es überfordert mich, so viele bekannte Gesichter zu sehen, weshalb ich mich still und ungesehen verdrücke.
Ich laufe nun durch einen mir noch unbekannten Teil meines Wohnviertels und treffe auf ein Kaufhaus, das ich dort nicht erwartete. Wenn man eintritt, befindet man sich zuerst im dritten Obergeschoß. Dort gibt es aber nur Klamotten, die interessieren mich nicht, weshalb ich mit der Rolltreppe nach unten fahre. Im zweiten Geschoß befinden sich Möbel. Es gibt nicht allzuviel. Ich gehe durch die Verkaufsräume, sehe aber nichts, was ich irgendwie gebrauchen könnte. Ich gelange in eine Art Lager, wo mir auffällt, dass an einige Schränke Schwanenfedern geklebt sind, und zwar jeweils eine weiße und eine schwarze gekreuzt.
Ich bekomme mit, dass die Schwanenfedern Windammer oder Winneammer heißen - das wußte ich bisher noch nicht. Ich hätte gerne so eine weiße Schwanenfeder, da sie aber unverkäuflich sind, frage ich neugierig einen Mitarbeiter danach, woher die stammen. Dieser erzählt mir, dass ein Kollege mal drei oder vier Stück mitgebracht hätte. Da nicht viel davon vorhanden sind, traue ich mich nicht zu fragen, ob ich eine bekommen darf. Stattdessen verlasse ich das Kaufhaus und befinde mich nun in einem kleinen angelegten Park mit Blumenrabatten. Der Park ist anscheinend nach Benedikt IIX. benannt, denn ich lese ein Schild, auf dem dieser Name steht. Es ist Frühjahr und die ersten Tulpen blühen. Es sind jedoch ziemlich exotische Tulpen, die ich so noch nie gesehen habe. Sie sind dunkelbraun mit einem gelben Streifen, aber das Faszinierendste ist, dass sie einen goldenen Schein um sich herum verbreiten. Ich frage mich, ob das wohl die Aura ist, die ich sehe und nenne sie für mich Benediktinertulpen mit Heiligenschein, was ich sehr witzig finde.
Die nächste Traumsequenz beginnt damit, dass ich aus einer Unbewußtheit durch die Stimme von Herrn N. geweckt werde. Ich finde mich nun hinter dem Computermonitor in meinem Büro wieder und Herr N. spricht zu mir. Er erzählt mir irgendwas, was gestern los gewesen ist, wohl mit einigen Klienten. Ich schaue hinter dem Monitor hervor und er hinter seinem - im Traum wirkt er etwas anders auf mich, irgendwie jünger und die Art, wie er redet, erinnert mich ein wenig an ein Kind. Er erzählt und erzählt und wirkt auf mich wie ein kleiner Junge, der Anschluß und/oder Anerkennung sucht. Er ist so bemüht, dass er extra einige Akten raussucht, um sie mir zu zeigen, als er sie wegnimmt, aber meine mitgreift. Ich mache ihn darauf aufmerksam, wobei ich feststelle, dass meine Akten anscheinend mit B und M beginnen.