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Donnerstag, 4. Oktober 2007

Seminar, Explosion und Kreuzaugen

In einem Seminar, das Thema hab ich natürlich wieder vergessen. Der Seminarleiter ist noch sehr jung, jünger als ich. In einer Aufgabe geht es um eine metallische Gittertür, wie sie in Kellern verwendet wird. Ich mache die Aufgabe erst gar nicht, weil ich der Meinung bin, dass die Gittertür so feste Verstrebungen hat, dass die Aufgabe schon von Grund auf nicht lösbar ist. Der Seminarleiter setzt sich neben mich, um jemandem am gleichen Tisch zu helfen, bemerkt aber auch, dass ich da sitze, als sei ich schon fertig. Er fragt, ob ich klar komme und ich versuche ihm, meine Meinung dazu zu sagen, aber im Raum ist es so laut, weil alle durcheinanderquatschen, dass wir uns gegenseitig anschreien müssen und trotzdem kaum etwas verstehen. Ich sage dann auch, dass ich so laut bin, weil ich kaum mein eigenes Wort verstehe und er nickt und meint sarkastisch, dass es den anderen wohl ebenso geht. Wir bekommen jetzt einen Zettel mit anderen Aufgaben, aber blöderweise verbummel ich diesen und hoffe deshalb, dass er mich nicht dran nimmt, suche hektisch danach. Zum Glück läßt er mich in Ruhe.

Im nächsten Traum bin ich zunächst beim Einkaufen mit meiner Schwägerin. Sie hat einen Geburtstag vorzubereiten, ich glaube, für ihre Adoptivtochter, und ist wieder Hans Dampf in allen Gassen. Jetzt befinde ich mich in meinem alten Elternhaus und gehe durch den langen Korridor, komme in die Küche. In meinem Bewußtsein bin ich allein und ich denke noch immer über meine Schwägerin nach, die so ein großes Programm mit Leichtigkeit absolviert. Als ich wieder aus der Küche hinausgehe, greife ich nach einer kleinen Tomate und esse sie. Irgendwie ist etwas besonderes an dieser Tomate, das ist mir schon vorher klar, bevor ich sie esse, denn ich frage mich, ob vielleicht eine kleine Stelle schimmlig ist, aber dann, als ich sie gegessen habe, verändert sie schlagartig mein Bewußtsein dahingehend, dass ich nun wie selbstverständlich weiß, einen Partner zu haben. Außerdem geschieht plötzlich eine Explosion während ich in das Wohnzimmer komme. Mein Partner liegt lang ausgestreckt auf dem Boden. Er ist dunkel-, fast schwarzhaarig und trägt eine Arbeitshose. Anscheinend hat er irgendwo rumgebastelt, er ist wohl Handwerker, und dabei eine Explosion ausgelöst. Erschrocken eile ich zu ihm und ziehe ihn so hoch, so dass er jetzt mit dem Rücken an der Couch lehnt. Er bewegt sich und murmelt etwas, lebt also noch. Das erleichtert mich. Inzwischen macht er auch schon wieder Witze indem er irgendeine Bemerkung über den Qualm und meine Schuhe vor sich losläßt. Er hat jetzt die Augen geöffnet und seltsamerweise hat er in seinen Augen jeweils ein gelbes, griechisches Kreuz. Auch sein Gesicht sieht etwas merkwürdig aus, so flach und mit den Augen irgendwie reptilienartig. Das Telefon klingelt und obwohl er noch wacklig auf den Beinen ist, kann er kaum schnell genug an den Hörer kommen, wobei er wieder eine witzige, ironische Bemerkung macht. Es ist ein rotes, modernes und sehr schickes Telefon, passt so gar nicht zu der Einrichtung bei meinen Eltern.

Kreuz
Psychologisch:
Das Kreuz unterteilt die Welt oder den Himmel in die vier Himmelsrichtungen. Es ist im Traum sowohl als Ordnungs-, wie auch als ältestes Ganzheitssymbol zu verstehen. Spirituell: Das Kreuz ist Sinnbild der Einheit von Extremen, der Synthese und des Maß - in ihm sind Zeit und Raum verknüpft.

Auge
Psychologisch:
Das Traumsymbol "Auge" hat die Bedeutung eines Bewußtseinsorgans. Es steht im Traum wie auch in der Wirklichkeit als Spiegel der Seele. Spirituell: Das Auge ist das Sinnbild der sinnlichen und intellektuellen Wahrnehmung.

Gelb
Psychologisch:
Die Farbe der Bewegung und der Kommunikation (z.B. Post) - und die Farbe des Sonnenlichtes ist Symbol für Energie, für die Fülle des Lebens und für "reiche Ernte" - auch im geistigen Bereich.