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Donnerstag, 17. Januar 2008

Fliegen und Singen

Ich wache in meinem Bett liegend auf und bemerke, allerdings erst nach einiger Zeit, daß mein Zimmer etwas anders aussieht als sonst. Das verwirrt mich, denn ich frage mich, ob ich tatsächlich in meinem Zimmer bin oder woanders und überlege, ob ich wirklich wach bin. Dennoch bin ich im Traum überzeugt davon, wach zu sein und komme schließlich auf die Idee, daß man mich während des Schlafes wegen der Bauarbeiten in einen anderen Raum umgesetzt hat. Das macht mich ziemlich ärgerlich. Ich gehe zum Fenster, sehe seltsame Pflanzen mit großen, in der Mitte etwas verfaulten Blüten davor wachsen. Dann laufe ich hinaus und komme über einen Flur in eine Küche, wo mehrere sehr alte Frauen beim Abwaschen und Kochen sind. Ich frage sie wegen des Zimmers, aber sie schauen mich ungläubig an und schütteln den Kopf. Da wird mir klar, daß ich doch träume und sofort befinde ich mich auf einer nächtlichen Straße. Ich beginne zu fliegen und dabei laut das Lied "Engel der Muse" aus "Das Phantom der Oper" zu singen. Ich fliege mit rasender Geschwindigkeit dunkle Straßen entlang und singe mit voller Inbrunst und hoher Kopfstimme dieses Lied, so laut es mir möglich ist, während jemand (wer?) zu mir sagt, daß ich meine Stimme üben soll, damit ich lauter bin als die anderen.

Dieser Traum aus dem Jahr 2004 fiel mir heute wieder ein, als ich mit diesem Lied im Kopf aufwachte. Die Version bei youtube gefällt mir nicht wirklich, meine Lieblingsversion ist immer noch die mit Peter Hofmann.