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Samstag, 2. August 2008

Geburtsbeginn

Etwas will aus mir heraus. Es ist ein Kind und ich hatte bisher keinen Schimmer, daß ich schwanger war. Im Moment befinde ich mich in einem Zwischenzustand, in welchem schon ein Stückchen vom Kopf zu sehen ist, aber das Baby noch nicht da ist. Ich habe zwar überhaupt keine Schmerzen, was mich etwas wundert, aber ich hatte mir auch nicht vorgestellt, daß das alles so langsam gehen würde. Denn soviel ist klar - es wird noch eine sehr lange Zeit dauern, bis es ganz auf der Welt ist, Tage, Wochen oder mehr... Vielleicht steckt es ja irgendwie fest? Doch eine innere Gewißheit sagt mir, daß alles in Ordnung ist und die Natur schon ihren vorgesehenen Lauf nehmen wird. Ok, es ist zwar etwas unbequem, aber ich habe trotzdem absolut keine Lust, irgendetwas zu beschleunigen. Stattdessen schlendere ich auf dunklen Waldwegen umher oder döse versteckt in einem Autowrack...und warte.

...

Gibt es also doch eine exakte Wiederkehr in der Natur, also das vielzitierte "Murmeltier"? Die Antwort ist Nein. Schon die Berechnungen von Fermi, Pasta und Ulam wiesen nach, daß die Wiederkehr nicht vollständig erfolgt. Der Ausgangszustand erhält nur etwa 97 % der ursprünglichen Energie zurück, der Rest bleibt sozusagen im chaotischen Rauschen. Die belgischen Forscher beobachteten Ähnliches. Möglicherweise könnte dies bedeuten, daß in unserer Realität zwischen der zyklischen und der progressiven Variablen der Zeit ein Gewichtsverhältnis von 97:3 besteht. Das würde heißen, daß in unserer Welt etwa 3 % freie Willensentscheidungen existieren, während der Rest aus Wiederholungen von bereits Dagewesenem besteht. ....
Interessant ist vor allem, wenn man untersucht, wie die DNA mit Hilfe dieser fraktalen informationsstrukturen mit der Außenwelt kommuniziert. Dies geschieht nämlich nicht einfach nur durch bloßes Aussenden elektromagnetischer Strahlung. In solch einem Fall könnte die DNA eines Organismus nur mit der genetischen Information unmittelbar benachbarter anderer Organismen in Kontakt treten.
Statt dessen erfolgt die Kommunikation nichtlokal,d.h. die DNA kann, ohne an Zeit und Raum gebunden zu sein, auch mit weit entfernten Informationsträgern kommunizieren. Auch dieser Effekt geht auf ein berühmtes Paradox der Wissenschaftsgeschichte zurück, das sogenannte Einstein-Podolski-Rosen-Paradox, kurz EPR-Paradox. Es besagt, daß zwei Materieteilchen, die irgendwann einmal zusammen waren und dann getrennt wurden, für immer miteinander verbunden bleiben....
Garjajev geht noch einen Schritt weiter und vermutet, auch Information aus dem Kosmos habe mit Hilfe der Wellengenetik die Evolution des Lebens entscheidend beeinflußt. Seiner Ansicht nach erfolgt die Kommunikation nicht nur über die kosmische Strahlung, sondern auch in Nullzeit per Hyperkommunikation unter Benutzung des Einstein-Podolski-Rosen-Paradoxons...

(aus "Zeitfalle" von Fosar und Bludorf)