Alien
Es ist eine neuere Version von  AlienInsideTwoday  verfügbar!  Aktualisieren  Jetzt nicht!
© 2018-2023 NeonWilderness

Freitag, 2. Januar 2009

Die Frage

"Was bringt 2009?" scheint DER Renner zu sein. Allerdings würde ich persönlich nicht auf die Idee kommen, die Antwort bei Google zu suchen.

If your blue and you dont know where to go to.....

Sieben oder die Vermessung der Träume (August)

Hypnagog: Ein alter Mann mit langem grauen Bart und schwarzen, leeren Augenhöhlen.

Im Traum mache ich mich an die Vermessung der Träume, indem ich die Bilder wie in einer Art Rahmen sehe und als äußeres Ich diese Bilder mit einem Lineal nachmesse. Dabei habe ich alle Dimensionen zur Verfügung, ich kann also nicht nur horizontal oder vertikal messen, sondern auch innerhalb der Traumbilder alles messen, bzw. in die Tiefe der Träume der gehen. Seltsamerweise kommt beim Messen immer die Zahl Sieben heraus, was mich etwas verwundert. Hinter dem Rahmen der Bilder bildet sich nun ein zweiter Rahmen. Der Traum ändert sich dahingehend, daß der erste gesichtete Rahmen, mir als der Rahmen einer neuartigen Computersoftware bewußt wird. Diese Software installiert sich unten in der Taskleiste und zeigt in diesem Rahmen mit Hilfe einer Webcam alles an, was man selbst sieht, allerdings gereinigt von allen Vorstellungen und subjektiven Eindrücken. Also besser gesagt zeigt die Software, was man nicht sieht, wenn man irgendwo hinschaut, nennt sich aber "Was man sieht". Irgendwie finde ich diese Software ziemlich cool.

Auch in den späteren Träumen kommt die Zahl Sieben immer wieder vor. In einem entscheide ich spontan, wieder zum Kunstunterricht bei meinem früheren Kunstlehrer zu gehen. Dazu muß ich einfach den Ort wiederfinden, indem ich in Prenzlauer Berg eine bestimmte Straße hinunterlaufe. Dort suche ich sowohl den Kunstunterricht, als auch einen Laden, in dem ich sieben Jahre nicht mehr war. Die Schule findet sich schnell (wobei der Ort mehr an den Zeichenzirkel erinnert, mit dem mein Kunstlehrer nichts zu tun hatte) und ich setze mich einfach so zu den anderen hinein, als wäre nichts gewesen. Mein Kunstlehrer kommt, schaut über seine Brille und obwohl er nichts sagt und ebenso tut, als wäre nichts gewesen und als hätte nie eine Unterbrechung stattgefunden, spüre ich, daß er sich freut. Ich fühle mich willkommen und geschätzt. Mein Blick fällt auf meine nackten Unterarme, die von blonden feinen Härchen übersät sind und zwischen ihnen ein Heft, in welchem ich bereits irgendwelche Mitschriften gemacht habe. Es macht Spaß wieder zu lernen. Eine kribbelnde vorfreudige Spannung macht sich in mir breit.

Sieben (Zahl)
Assoziation:
- In die Form gebrachte Energie; Wachstumszyklen; Disziplin.
Fragestellung:
- Was bin ich zu lernen bereit?

Allgemein:

Die Sieben war im Altertum eine heilige Zahl und nach uralter Geheimlehre hat die Zahl höchste magische Gewalt. Sie war ein Symbol für den Kosmos, der von sieben Planeten, nämlich Sonne, Mond, Saturn, Jupiter, Mars ,Venus und Merkur beherrscht wurde. Die Sieben hat auch eine dynamische Bedeutung. Die Woche hat sieben Tage, der Mondzyklus besteht aus viermal sieben Tagen, der Regenbogen zeigt sieben Farben. In der Esoterik wird die Symbolbedeutung der Sieben damit erklärt, daß sie sich aus der Zahl Drei, dem Bild für schöpferische Geisteskraft und der Vier, dem Ganzheitssymbol zusammensetzt. Im Traum steht die Sieben meist als Bild für eine Veränderung, eine Persönlichkeitswandlung des Träumenden. Sie symbolisiert die Vollendung einer Arbeit (der siebte Tag der Schöpfung!), aber sie kann ebenso auf die wunderbare Wandlung des eigenen Ich hinweisen. Die Zahl gibt manchmal auch den Hinweis, man möge seine "sieben Sachen", sein Besitz, besser zusammenhalten. Hier und da macht das Unbewußte ebenso darauf aufmerksam, daß die Woche nur sieben Tage hat, übersetzt: Man sollte stets die Zeit nützen und jede Woche sich wenigstens einen Ruhetag gönnen.
Volkstümlich:
(ind. ) : - Glück. (Siehe auch "Zahlen")

Pandoras Dreams

Pandoras Dreams