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Mittwoch, 4. November 2009

Lilith Konjunktion Sonne

Schade, daß auf http://astrosuche.net Lilith fehlt. Mich hätte jetzt nämlich gerade einmal interessiert, wer wie ich Lilith in Konjunktion mit der Sonne hat. Zufällig weiß ich es von Hillary Clinton und beim Googlen habe ich außerdem den werten Herrn Goethe gefunden. Der also auch...

Hier findet man einen sehr interessanten Artikel zur Lilith. Hier ebenfalls.

Edit: Und Rainer Maria Rilke

Umgehend Heiraten! -

Heiraten mit großem H - das waren die letzten Worte meines nächtlichen Traumes, wie ich sie beim Aufwachen noch vor mir sah. Ich hatte sie auf einen weißen Gegenstand geschrieben, und sie waren nicht für mich bestimmt, sondern für ein Paar, welches ebenfalls im Traum vorgekommen war. In weiteren Traumresten erblickte ich den Balkon meines Nachbarn, der völlig anders als sonst aussah. Die Umrandung ist weiß gestrichen worden und weiße Laternen sind an der Hauswand befestigt. Erstaunlicherweise hat mein Nachbar bis hin zur Mitte zwischen unseren Fenstern, wo weit und breit kein Balkon mehr ist, an der Hauswand herumgebohrt. Ich frage mich, wie er das angestellt hat. Vom Dach heruntergelassen?
Ein längeres Fragment handelt von einer Veranstaltung. Ich sitze mit vielen Leuten im Publikum, neben mir Elsa. Vor uns eine Bühne, auf der irgendjemand etwas erzählt. Es wird ein Satz gesagt, der vom "katholisch werden" handelt. Ich finde etwas an diesem Satz so unmöglich, daß ich spontan aufspringe und die Bühne betrete, allerdings nicht aufgeregt, sondern völlig gelassen und ruhig. Es ist weniger Protest, als mehr eine Demonstration des Sinns dieses Satzes. Obwohl ich weiß, daß ich mir damit Feinde mache, weiß ich auch, daß ich so handeln muß und es keine andere Wahl für mich gibt. Auf der Bühne hocke ich mich still auf den Boden, an die Rückwand gelehnt. Mehr braucht es meinerseits nicht, aber es fehlen noch ein paar andere Personen, um den Sinn dieses Satzes vollständig zu machen. Vorerst sitze ich alleine vor aller Augen und etwas unbehaglich schaue ich in Elsas Richtung, weil ich mir nicht sicher bin, ob sie sich auf den Schlips getreten fühlt. Maximal erwarte ich tödliche Blicke. Aber nein, sie ist ganz entspannt und lächelt. Fast scheint es ein aufmunterndes Lächeln zu sein. Gut. Nach und nach gesellen sich überraschenderweise weitere Frauen zu mir, bis sie an allen Wänden entlang sitzen. Die erste von ihnen, jetzt neben mir hockend, hat vorher auf dem Dach eines Hauses gestanden, das sich neben der Bühne befindet, und erzählt mir von einem See, den sie auf der anderen Seite, hinter dem Haus, gesichtet hat. Diese andere Seite hat keiner der Anwesenden im Saal je gesehen. Sie war nur vom Dach aus zu erkennen.