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Dienstag, 4. Oktober 2011

Den letzten Sommertag,

laut Wetterbericht, verbrachte ich mal wieder mit Ärzten. In der Klinik wurden neue Einstellungen vorgenommen und jedesmal ist dort eine andere Ärztin. Ich nutzte die Gelegenheit, um nach dem Schlüsselbein zu fragen, bekam zur Antwort, daß die Lymphbahnen bestrahlt werden, dann fragte ich nach dem Rücken und sie antwortete: "Ja, ja, die Lymphbahnen auch am Rücken." Nun weiß ich zwar immer noch nicht, wie das geht, daß ich am Rücken bestrahlt werde, wenn ich darauf liege, aber sie wirkte jetzt schon so genervt von meinen dummen Fragen, daß ich mir eine weitere verkniff. Da möchte man sich fast entschuldigen, daß man anwesend ist. Vielleicht sollte ich mich von meinem Körper abspalten und als Geist den Raum verlassen, damit ich dort nicht störe, wenn ich behandelt werde. Danach mußte ich mich beeilen, zum Termin bei meiner Ärztin zu erscheinen. Da ich ja demnächst fünf Jahre lang ein Antiöstrogen nehmen soll, welches das Risiko für Thrombosen und Lungenembolien stark erhöht, erzählte ich ihr von den Thrombosen meiner Mutter und daß bei ihr ein bestimmtes "Thrombose-Gen" festgestellt wurde und ich damit ebenfalls die Chance habe, das Gen zu haben - ob das nicht getestet werden müßte? Das Ergebnis war, daß mir sofort gefühlt ein Liter Blut abgezapft wurde für verscheidene Untersuchungen, unter anderem einem Gentest diesbezüglich. Ich hoffe aber doch sehr, daß ich zumindest das nicht geerbt habe, wenn ich schon sonst jeden Sch... aus der Familie mitbekommen habe - außer die schlechten Augen und den Bauchansatz, denn das hat beides mein Bruder. Der ist insgesamt noch der Gesündeste der Familie, muß aber Ende Oktober eine Graue-Star-OP durchführen lassen. Am Donnerstag habe ich dann schon wieder das "Vergnügen", meine Zahnärztin zu sehen, da der letzte Rest der Plombierung aus dem halb abgebrochenem Backenzahn herausgebröselt ist. Und seit der Zahn erneut offen ist und zieht, tut mir seltsamerweise auch wieder das rechte ISG weh. Nachdem der Zahn im Juli ganz zugemacht wurde, hatte ich von dem ISG gar nicht mehr viel bis nichts gemerkt. Ich frage mich, ob der linke Backenzahn und das rechte ISG wohl irgendwie zusammenhängen, kann es mir aber nicht recht vorstellen. Ende November schließlich gehe ich zu einem N.ana M.ous.kouri-Konzert. Ok, das ist nicht gerade mein Wunschkonzert, aber immer noch besser als jeder Arztbesuch. Das hier ist zwar nicht N.ana M.ous.kouri, aber mir ist gerade so: