Die Belegexemplare
der Anthologie "Geheimnisvolle Weltentore" sind heute mit der Post eingetroffen, ein Stapel Flyer gleich mit dazu. Das heißt, die Anthologie dürfte auch in wenigen Tagen bestellbar sein.

Von O2 bekam ich per Post ein Päckchen mit vier kleinen Küchlein, ein Geschenk, weil sie mich als Kunden schätzen, und das, obwohl ich (fast) nie telefoniere. Ob die Kuchen schmecken, weiß ich aber noch nicht.
Ansonsten war ich den halben Tag beschäftigt, die letzten Wandschränke zusammenzubauen, weil diese am Samstag angebracht werden sollen. Ich hoffe, das klappt diesmal ohne unvorhergesehene Schwierigkeiten. Gut ist, daß ich dann endlich all meine Sachen wieder ordentlich untergebracht habe, weil ab Samstag nur noch die Spülzeile fehlt, wo neben Waschmaschine, Raum für Geschirrspüler ausschließlich der Spültisch dazugehört. Diese Spülzeile mit knapp 220 m langer Arbeitsplatte wird jedoch noch mal ein echtes Problem werden, vermute ich, und mangels Hilfe sich länger hinziehen. Eigentlich wollte ich die Teile für die Spülzeile gestern bestellen, aber die Arbeitsplatten sind nicht vorrätig, was mich in eine mittelschwere Panik versetzte. Ich hoffe, Ikea läßt mich nicht im Stich.
Was mich heute sehr betroffen gemacht hat, ist die Meldung über eine 32jährige Mitarbeiterin des JC, die von einem Messerangriff tödlich verletzt wurde. Ich komme zwar nicht aus Neuss und kenne die Frau nicht, aber ich habe viele Kollegen im JC und gehe, bzw. ging, einer ähnlichen Tätigkeit nach. Dort kommt es auch immer wieder zu Übergriffen, die bisher zum Glück ohne körperliche Schäden ausgegangen sind. Nach den seelischen Schäden fragt niemand. Ich bin selbst bereits in brenzligen Situationen gewesen, als zum Beispiel jemand den Stuhl erhob und andeutete, mir diesen über den Kopf hauen zu wollen, und jener andere, der mir immer dezent ans Herz legte, mir eine Kugel in den Kopf zu schießen. Überhaupt scheinen psychisch Erkrankte (was beide waren) sich von mir angezogen zu fühlen. Aber entweder habe ich einen Schutzengel oder ein ungeheures intuitives Talent für Deeskalationstechniken. Ich finde, daß die sehr aufreibende Arbeit dieser Leute an sozialen Brennpunkten immer viel zu wenig gewürdigt wird. Von oben wird man von Gesetzgebungen, Bürokratie, Einsparungen, Personalmangel und Vorgesetzen unter Druck gesetzt, von unten dagegen von den oft wenig einsichtigen, unzufriedenen oder psychisch kranken Kunden, die ja die Ämter von vornherein meistens als Gegner betrachten, und das, obwohl sie eigentlich von dort Hilfe bekommen (über Art, Angemessenheit und Ablauf der Hilfe läßt sich streiten, liegt aber auch nur sehr wenig im Ermessen der ausführenden Gewalt). Das ist wahrlich nicht einfach.

Von O2 bekam ich per Post ein Päckchen mit vier kleinen Küchlein, ein Geschenk, weil sie mich als Kunden schätzen, und das, obwohl ich (fast) nie telefoniere. Ob die Kuchen schmecken, weiß ich aber noch nicht.
Ansonsten war ich den halben Tag beschäftigt, die letzten Wandschränke zusammenzubauen, weil diese am Samstag angebracht werden sollen. Ich hoffe, das klappt diesmal ohne unvorhergesehene Schwierigkeiten. Gut ist, daß ich dann endlich all meine Sachen wieder ordentlich untergebracht habe, weil ab Samstag nur noch die Spülzeile fehlt, wo neben Waschmaschine, Raum für Geschirrspüler ausschließlich der Spültisch dazugehört. Diese Spülzeile mit knapp 220 m langer Arbeitsplatte wird jedoch noch mal ein echtes Problem werden, vermute ich, und mangels Hilfe sich länger hinziehen. Eigentlich wollte ich die Teile für die Spülzeile gestern bestellen, aber die Arbeitsplatten sind nicht vorrätig, was mich in eine mittelschwere Panik versetzte. Ich hoffe, Ikea läßt mich nicht im Stich.
Was mich heute sehr betroffen gemacht hat, ist die Meldung über eine 32jährige Mitarbeiterin des JC, die von einem Messerangriff tödlich verletzt wurde. Ich komme zwar nicht aus Neuss und kenne die Frau nicht, aber ich habe viele Kollegen im JC und gehe, bzw. ging, einer ähnlichen Tätigkeit nach. Dort kommt es auch immer wieder zu Übergriffen, die bisher zum Glück ohne körperliche Schäden ausgegangen sind. Nach den seelischen Schäden fragt niemand. Ich bin selbst bereits in brenzligen Situationen gewesen, als zum Beispiel jemand den Stuhl erhob und andeutete, mir diesen über den Kopf hauen zu wollen, und jener andere, der mir immer dezent ans Herz legte, mir eine Kugel in den Kopf zu schießen. Überhaupt scheinen psychisch Erkrankte (was beide waren) sich von mir angezogen zu fühlen. Aber entweder habe ich einen Schutzengel oder ein ungeheures intuitives Talent für Deeskalationstechniken. Ich finde, daß die sehr aufreibende Arbeit dieser Leute an sozialen Brennpunkten immer viel zu wenig gewürdigt wird. Von oben wird man von Gesetzgebungen, Bürokratie, Einsparungen, Personalmangel und Vorgesetzen unter Druck gesetzt, von unten dagegen von den oft wenig einsichtigen, unzufriedenen oder psychisch kranken Kunden, die ja die Ämter von vornherein meistens als Gegner betrachten, und das, obwohl sie eigentlich von dort Hilfe bekommen (über Art, Angemessenheit und Ablauf der Hilfe läßt sich streiten, liegt aber auch nur sehr wenig im Ermessen der ausführenden Gewalt). Das ist wahrlich nicht einfach.
zuckerwattewolkenmond - Mi, 20:25