Viel bessere Laune
habe ich, seit die letzte große Aktion in der Küche abgeschlossen ist. Nachdem die Last weg ist, merkt man erst, wie schwer sie war. Man fühlt sich gleich leichter. Bei all den schiefen Wänden und Ecken, mache ich mir immer Sorgen darüber, ob alles so hinhauen wird, wie ich es mir vorstelle. Beim Montageservice von Ikea muß man vorher bestätigen, daß alle Wände gerade sind, deshalb kann ich mir den klemmen, weil die wahrscheinlich bloß abwinken und wieder gehen würden. J. war bei mir und hat mir geholfen, die Spülzeile zu installieren. Ich habe ihn seit Jahren nicht gesehen und war überrascht, wie alt er geworden ist. Ok, ich bin selbst ja auch alt geworden, aber ihm sieht man es wirklich an. Auf der Straße hätte ich ihn gar nicht erkannt. Erst als er beim Basteln aufbestimmte Weise vor sich hin pfiff, wußte ich, daß er es tatsächlich ist, denn das hat er schon immer getan. Ich scheine gerade mitten in einer Zeit zu leben, in der die Realitäten sich an meine Fersen heften - dies war nur eine davon - nachdem es bis zum Frühjahr die Illusionen auf mich abgesehen hatten.
Ich habe jetzt eine Arbeitshöhe von 105 cm, was für den Rücken fantastisch ist. Endlich kein schiefes Stehen beim Arbeiten mehr, allerdings ist es optisch anfangs schon etwas gewöhnungsbedürftig. Danach wurde schnell der Geschirrspüler bestellt, damit er bald geliefert wird und mit der Waschmaschine angeschlossen werden kann. Außerdem versuchte ich mich darin, die Risse in meinem Terrazzoboden etwas unsichtbar zu machen. Der Boden an sich ist sehr praktisch und paßt auch gut zur neuen Küche, aber die Risse sehen natürlich nicht so toll aus. Trotzdem möchte ich kein häßliches Linoleum darüber legen. Normalerweise müssten ja Arbeiter mit schweren Maschinen anrücken, die den Boden abschleifen, aber das ist zum einen Sache des Vermieters, und zum anderen kann ich das überhaupt nicht gebrauchen. Stattdessen besorgte ich mir fest aushärtende Mosaik-Fugenmasse in verschiedenen Farben und füllte die Risse damit. Ich finde ja, daß sie tatsächlich weniger auffällig sind. Ob ich es mit zeichnerischer Feinarbeit noch hinkriege, sie ganz unsichtbar zu machen, wird sich zeigen. Jedenfalls war ich in den letzten Tage voll beschäftigt und zum ersten Mal habe ich mir wieder gerne einen Tee gemacht, nachdem ich im Chaos nie Lust dazu hatte.
Ich habe jetzt eine Arbeitshöhe von 105 cm, was für den Rücken fantastisch ist. Endlich kein schiefes Stehen beim Arbeiten mehr, allerdings ist es optisch anfangs schon etwas gewöhnungsbedürftig. Danach wurde schnell der Geschirrspüler bestellt, damit er bald geliefert wird und mit der Waschmaschine angeschlossen werden kann. Außerdem versuchte ich mich darin, die Risse in meinem Terrazzoboden etwas unsichtbar zu machen. Der Boden an sich ist sehr praktisch und paßt auch gut zur neuen Küche, aber die Risse sehen natürlich nicht so toll aus. Trotzdem möchte ich kein häßliches Linoleum darüber legen. Normalerweise müssten ja Arbeiter mit schweren Maschinen anrücken, die den Boden abschleifen, aber das ist zum einen Sache des Vermieters, und zum anderen kann ich das überhaupt nicht gebrauchen. Stattdessen besorgte ich mir fest aushärtende Mosaik-Fugenmasse in verschiedenen Farben und füllte die Risse damit. Ich finde ja, daß sie tatsächlich weniger auffällig sind. Ob ich es mit zeichnerischer Feinarbeit noch hinkriege, sie ganz unsichtbar zu machen, wird sich zeigen. Jedenfalls war ich in den letzten Tage voll beschäftigt und zum ersten Mal habe ich mir wieder gerne einen Tee gemacht, nachdem ich im Chaos nie Lust dazu hatte.
zuckerwattewolkenmond - Di, 20:09