Winteranthologie und Nachsorgen
In der Anthologie "Klirrend kalter Winter" wird ein Gedicht von mir erscheinen und ansonsten geht es diese Woche wieder weiter mit Untersuchungsterminen. Morgen habe ich Knochenszintigrafie, da grauts mir vor dem Zeug, das sie einem spritzen, zumal ich mich gerade sowieso etwas merkwürdig fühle. Die Maschine finde ich nicht so schlimm, denn ich hatte die ganze Zeit die Augen geschlossen und mit Stillliegen habe ich generell kein Problem. Am Freitag dann Mammografie und Ultraschall. Mammografie ist auch oll, besonders an der operierten Brust. Ich muß daran denken, die Brust vorher so zu massieren, daß nicht zu viel Lymphflüssigkeit vorhanden ist, die das Ganze schmerzhafter macht. Aber immer noch besser als Zahnarzt, wenn auch nur knapp. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, daß dieses Gequetsche gesund ist. Zum Glück sind sie dort sehr nett und bemüht, mich nicht lange leiden zu lassen. Leider habe ich aber einen Termin um 8:30 Uhr genommen - weiß der Himmel, was mich da geritten hat. Weil ich eine Stunde bis dorthin brauche, muß ich um 6:30 Uhr aufstehen und das, wo ich in der letzten Zeit sowieso eher wenig Schlaf hatte und mich zur Zeit wieder enorm erschöpft und fertig fühle. Viel fertiger als durch die Anstrengungen mit der Küche erklärbar. In den letzten Tagen habe ich kaum noch etwas gebacken bekommen und war schon froh, mich fortbewegen zu können. Vielleicht liegt es ja auch an der Zeitumstellung. Außerdem nutze ich diese Termine eigentlich gerne, um hinterher ins Kino zu gehen, ins Museum oder einfach zu Bummeln, aber dazu bin ich dann zu müde, außer ich gehe am Donnerstag um 20 Uhr ins Bett.
zuckerwattewolkenmond - Mo, 22:22