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Montag, 10. Februar 2014

Glossybox Februar 2014 - Valentins

Diese Box kam so früh wie sonst noch keine, aber klar, Valentinstag ist schon am 14., wäre blöd, wenn die Box später käme. Und sie ist meine letzte Box aus dem Abo. Ein bißchen bin ich froh darüber, denn auch wenn ich aus den Boxen einiges mitgenommen habe, das mir gefiel, war noch mehr 'Verschnitt' darunter. Nachdem ich ja beim letzten Mal 'die beste Box ever' hatte, war ich diesmal erneut eher enttäuscht. Mir fiel gleich auf, daß das Päckchen schwerer ist als sonst - die Ursache war das Miracle-Shine Shampoo in Originalgröße von Aussie. Nun wäre Shampoo an sich nicht das Problem, wenn nicht ausgerechnet Silikon drin wäre. Bei meinen glatten dünnen Haaren das schlimmste, was ich ihnen antun kann, damit sie noch platter herunterhängen. Leider kenne ich auch niemanden, der krause Haare hat, die so viel Glätte und Schwere vertragen können. Ich jedenfalls finde meine Haare sehr viel schöner, wenn ich die Silikone aus meinen Haaren raus habe und eigentlich dachte ich, das hätte sich inzwischen allgemein herumgesprochen. In Australien anscheinend noch nicht. Auch das kleine Fläschchen Sparkling Body Shimmer von Nougat London Limited ist mit Silikonen, aber gut, wenn man den Schimmer nur vereinzelt aufträgt, ist das vielleicht zu verkraften. Ich könnte mir ebenfalls vorstellen, daß man nur einen kleinen Klecks davon in 'saubere' Bodylotion gibt, um ihr ein wenig Schimmer zu verleihen. Oder ich verschenke es mal wieder. Erneut dabei war ein Jelly Pong Pong Eyeliner&Shadow, den ich bereits einmal in Schwarz hatte. In Schwarz ist er völlig ok, wenn auch als Eyeliner etwas dick, aber diesmal ist es Bronze, die schlimmste Farbe überhaupt für meine Augen und Haut, neben Gold. Nicht benutzbar. Also entweder verschenke ich den oder benutze ihn zum Zeichnen. Dann gibt es als zusätzliches Gimmick in dieser Box einen Schlüsselanhänger von Liebeskind. Gefällt mir nicht besonders, deshalb wird er auf jeden Fall verschenkt. Das einzige Produkt aus der Box, das mir wirklich gefiel ist ein Nagellack mit rot-buntem Glitter von Models Own und zwar deshalb, weil ich einen schwarzen Nagellack habe, zu dem ich gerne ein kleines Fläschchen mit blau-türkisem Glitter benutze. Schwarz pur ist irgendwie nicht mein Ding. Der rote Glitter sieht darauf wahrscheinlich ebenfalls gut aus oder auch auf anderen Farben. Außerdem war in der Box eine Packung Augenpads von Anatomicals gegen Augenringe enthalten. Das finde ich zum Ausprobieren in Ordnung.
Tja, mein Fazit dieses Glossybox-Jahres: Sich überraschen zu lassen ist zwar nett, aber weniger ist mehr, vor allem wenn zu viel dabei ist, was man nicht gebrauchen kann. Das neue Beautyprofil scheint da doch keine Besserung bewirkt zu haben, obwohl es beim letzten Mal beinahe so aussah. Das war aber wahrscheinlich nur ein Zufallstreffer. Deshalb werde ich mir wohl künftig nur vereinzelt mal eine Box holen, wenn ich Lust darauf habe.

Glossybox Februar 2014

Sehr viel mehr begeistert mich gerade ein Buch, welches ich mir neu angeschafft habe. Ja, ich tat es, obwohl ich eigentlich null Platz für neue Bücher habe. Aber es ist ein besonderes Buch und keines zum Lesen, zumindest vorerst nicht, sondern zum selbst hineinschreiben. Es ist aber auch kein gewöhnliches Tage- oder Notizbuch, sondern ein Fünf-Jahres-Buch. Es hat ein kleines handliches Format, ist stabil gebunden und relativ dick, da es für jeden Tag im Jahr eine Seite gibt. Diese Seite hat fünf Unterteilungen, jede für ein Jahr - die Jahreszahl trägt man vorne ein -, in welchen man die spezielle Frage zu diesem Tag des Jahres beantwortet. Das macht man fünf Jahre lang und kann dann später schauen, was man fünf Jahre früher zu einer Frage gedacht hat. Die Frage für den aufgeschlagenen 14. Februar lautet zum Beispiel: "Did you kiss someone today?", aber es gibt außerdem Fragen nach Stimmungen, Zielen oder dem Wetter, mal eher oberflächlich, mal etwas zum Reflektieren. Die Fragen dieses Buches sind auf Englisch, aber das hat mich nicht gestört, weil ich ja sowieso inzwischen englischsprachige Software benutze und englischsprachige Ebooks lese, da aus irgendeinem Grund das deutschsprachige Angebot dauernd hinterherhinkt. Und Fünf-Jahres-Bücher gibt es zwar ebenfalls in deutschen Versionen, aber diese gefielen mir alle nicht, sowohl von der Aufmachung her als auch von den Fragen. Dieses Buch ist dagegen wunderhübsch gestaltet, sogar mit Goldschnitt, was man auf dem Foto nicht so gut erkennt und sieht in Natura viel besser aus als auf den Bildern. Eigentlich schade, daß ich es nicht früher entdeckte, denn die letzten Jahre waren mit ihren Aufregungen und Achterbahnfahrten ziemlich innerlich und äußerlich verändernd, so daß die Antworten über diesen Zeitraum besonders interessant gewesen wären.

Fünf-Jahres-Buch