Das dicke Überraschungsei
Eier gab es viele in diesem Jahr zu Ostern. Es hätte direkt für Weihnachten und Ostern zusammen gereicht. Eigentlich haben wir ja eine Verabredung in der Familie, daß wir zu diesem Fest nicht viel schenken, es gibt aber immer jemanden, der sich nicht daran hält. Bei mir brennt hier gerade eine geschenkte Duftlampe von Leonardo mit Cotton-Duftlinsen. Der ganze Raum duftet angenehm nach einer Mischung von frisch gewaschener Baumwollwäsche und Seife.
Das eigentliche Überraschungsei war jedoch die Nachricht, daß mein Bruder in diesem Jahr sich endlich traut und heiraten wird. Nun steht ja im November bereits sein 60. Geburtstag an (unvorstellbar!), zu welchem eine große Party in ausgedehnter Lokalität angekündigt wurde, und dieser Geburtstag soll mit der Hochzeitsfeier zusammengelegt werden, jedoch für den größten Teil der eingeladenen Gäste heimlich, so daß diese es erst während der Feier erfahren. Die Trauung selbst findet nur in sehr kleinem Familienkreis statt. Und überhaupt, die dicksten Eier legt doch immer das Leben. Manchmal frage ich mich, ob ich mir wohl in meinen vergangenen Leben mieses Karma aufgeladenen habe, indem ich damals schon schlechte Romane schrieb. Das würde erklären, warum ich mich in meinem jetzigen Dasein manchmal wie in einem kuriosen Trash-Roman gefangen fühle. Oder vielleicht bin ich ja auch sogar eine Romanfigur und lebe in der Dimension zwischen den Seiten eines Buches, welches ein großer Scherzkeks geschrieben und sich dabei kaputt gelacht hat. Aber gut, so wird es wenigstens nicht langweilig.
Ein Bild von mir und meinem Bruder:
Das eigentliche Überraschungsei war jedoch die Nachricht, daß mein Bruder in diesem Jahr sich endlich traut und heiraten wird. Nun steht ja im November bereits sein 60. Geburtstag an (unvorstellbar!), zu welchem eine große Party in ausgedehnter Lokalität angekündigt wurde, und dieser Geburtstag soll mit der Hochzeitsfeier zusammengelegt werden, jedoch für den größten Teil der eingeladenen Gäste heimlich, so daß diese es erst während der Feier erfahren. Die Trauung selbst findet nur in sehr kleinem Familienkreis statt. Und überhaupt, die dicksten Eier legt doch immer das Leben. Manchmal frage ich mich, ob ich mir wohl in meinen vergangenen Leben mieses Karma aufgeladenen habe, indem ich damals schon schlechte Romane schrieb. Das würde erklären, warum ich mich in meinem jetzigen Dasein manchmal wie in einem kuriosen Trash-Roman gefangen fühle. Oder vielleicht bin ich ja auch sogar eine Romanfigur und lebe in der Dimension zwischen den Seiten eines Buches, welches ein großer Scherzkeks geschrieben und sich dabei kaputt gelacht hat. Aber gut, so wird es wenigstens nicht langweilig.
Ein Bild von mir und meinem Bruder:
zuckerwattewolkenmond - Mi, 23:00