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Freitag, 23. Oktober 2015

Wattwandern an der Ostsee

"Hä?" - wird jetzt mach einer denken - "Seit wann kann man an der Ostsee wattwandern?" Doch, das geht. Während des Urlaubs hatten wir das Phänomen, daß sich das Wasser in den letzten Tagen extrem weit zurückzog. Im Internet las ich, daß es sich dabei wohl um das sogenannte Badewannenphänomen handelt, welches durch einen bestimmten Wind verursacht wird, Vielleicht hatte aber auch nur irgendjemand den Stöpsel gezogen. Ebbe und Flut dagegen kann man vernachlässigen, denn bei denen beträgt die Differenz an der Ostsee ungefähr dreißig Zentimeter. Zuerst bemerkten wir das fehlende Wasser in der Nacht. Mit den Jungs unternahm ich nämlich eine Nachtwanderung, nur mit einer Funzel von Taschenlampe zum Selbstdrehen bewaffnet. Während der andere am finstersten Ende des Strandes mit seinen Langzeitbelichtungen beschäftigt war, lief ich mit dem anderen immer weiter Richtung Wasser. Manchmal mußten wir über ein paar Pfützen, aber wir konnten geradewegs weiterlaufen und irgendwann zog er sein Handy und meinte mit Blick darauf, daß wir laut Navigator jetzt mitten in der Ostsee stehen. Upps! Am letzten Tag unternahm ich dann alleine und barfuß noch eine richtige Wattwanderung. Dabei mußte ich ziemlich aufpassen, um beim Fotografieren nicht auf eine der massig gestrandeten Quallen zu latschen, ging aber gut. Und so spazierte ich mitten unter der Seebrücke durch, direkt hinter den Bojen und Booten entlang.

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