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Mittwoch, 12. April 2017

Wiederbelebung und Festnahme

Irgendwo an der Ostsee mit meinem Bruder und meinem Onkel. Es ist der letzte Tag und wir müssen heute noch nach Hause fahren, aber ich möchte noch einmal die Strandpromenade entlang, die wir bisher nicht gesehen haben, da wir aus anderen (geschäftlichen?) Gründen hier waren. Ich gehe schon mal alleine vor. Die Strandpromenade ist sehr belebt mit allerhand Volk und vom Meer sieht man eigentlich nicht viel, da überall Schiffe und Container die Sicht versperren. Endlich habe ich ein Stückchen Promenade gefunden, von welchem man einen tollen Himmel und Horizont sieht, sowie einen strahlenden Felsen, der aussieht wie der Fels mit dem Loch in der Mitte aus Norwegen. Ich versuche dieses Stückchen zu fotografieren, aber ständig stellt sich mir ein Mann mit Brille in das Bild, der Faxen macht und seinen Bauch vorstreckt. Der ist jetzt auf allen Bildern mit drauf. Finde ich eigentlich nicht so lustig, aber ich gehe einfach weiter. Die Strandpromenade geht nun in einen überbauten Teil über, der in verschiedene Lokalitäten unterteilt ist, die man durchwandert. Das erste ist eine Diskothek, allerdings laufen da sehr merkwürdige Leute rum, die aussehen wie Drogendealer und Junkies, dahinter folgt ein Restaurant, und danach ist es eine einbahnige Einkaufspassage. An deren Ende warten schon mein Bruder und mein Onkel. Als ich ihnen erzähle, daß wir hier erst durch müssen und dann noch durch eine Diskothek, haben sie gar keine Lust mehr. Aber ich überrede sie trotzdem, denn schließlich müssen wir ja nur hindurchlaufen und uns nicht dort aufhalten, und das ist ja nun nicht so schlimm. Wir laufen also los, als gleich darauf quer auf dem Weg eine Person liegt, die mit einer Decke völlig abgedeckt wurde. Mein Bruder steigt einfach an der Seite drüber weg und ich folge ihm, weil ich ganz selbstverständlich denke, daß diese Person tot ist, wenn sie so abgedeckt wurde. Nur mein Onkel stürzt sich sofort auf sie, zieht die Decke weg und beginnt mit Wiederbelebungsmaßnahmen, wobei er ärgerlich ruft: "Ja muß ich denn hier alles alleine machen!" Tatsächlich hebt die junge Frau ihren Kopf, schaut etwas verwirrt und meint: "Oh, mein Herz ist wohl stehen geblieben." Ein Aufruhr entsteht, es sammeln sich Leute um den Ort und ich gehe schon einmal alleine weiter, bis in das Restaurant. Hier warte ich, wobei ich aus der Diskothek ständig Heroinjunkies kommen sehe, die ihre Spritzen offen mit sich herumtragen. Ich schaue auch kurz in die Diskothek, habe aber nicht wirklich Lust, mich dort aufzuhalten oder gar zu tanzen. Doch langsam werde ich unruhig, denn die beiden kommen einfach nicht. Ich werde von zwei fremdländischen Typen angequatscht, die schwarze angeklebte Bärte haben, was ich daran sehe, daß bei einem ein Teil davon herabhängt. Sie wollen mich einladen, aber ich rede mich irgendwie heraus. Dann machen sie mich darauf aufmerksam, daß in der Einkaufspassage zwei Personen festgenommen wurden, von denen sie vermuten, daß es mein Onkel und mein Bruder waren. Ich gehe zurück und muß tatsächlich feststellen, daß beide festgenommen wurden, weil man sie verdächtigt, etwas mit dem Herzstillstand der Person zu tun zu haben. Das hat man nun davon, wenn man hilft! Und nun, was mache ich nun? Aus einem Anschlag geht hervor, daß beide in ein Gefängnis nach Ribnitz-Damgarten verbracht wurden. Ich überlege hektisch, daß ich noch ein paar Tage in unserer Unterkunft bleiben könnte, um sie dort zu besuchen, allerdings weiß ich nicht, ob neue Gäste erwartet werden. Dazu müßte ich erst schauen, ob es einen Plan gibt und was dieser aussagt.