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g a g a - So, 02:06

alles eben gelesen. Die Verhärtungen mögen es bestimmt, wenn man mit behutsamen Streicheleinheiten, ganz leicht massierend herangeht. Der ganz Körper ist ja beständig im dynamischen Aufbau und man kann da ausgleichend und justierend einwirken. Ich habe das in den letzten Monaten mit einer älteren Narbe erfahren, die ich eigentlich zu lange "in Ruhe" gelassen hatte. Ich dachte, es würde sich alles der Umgebung angleichen, mit der Zeit, aber die Narbe war zu sichtbar und das leicht verhärtete Gewebe spürbar. Dann hatte ich mir ein Mittel zur Narbenpflege aus der Apotheke geholt, an dem Behälter war so ein kleiner Massageball mit Gummistacheln. Habe ich benutzt, immer morgens nach dem Duschen, bis es aufgebraucht war. Dann dämmerte mir, das weniger diese Lotion etwas bewirkt, als diese spezielle Massage, die die Zellerneuerung provoziert. Dann habe ich die Massage mit einem tiefen kreisenden Fingerdruck fortgesetzt. Ohne das Mittel, täglich nach dem Duschen, etwa eine halbe Minute nur, bis leicht an die Schmerzgrenze. Inzwischen fühlt sich das Narbengewebe ganz weich an, fast wie die Umgebung. Ich habe sogar inzwischen keine sofortige Wahrnehmung mehr, wo genau der Punkt mit dem verhärteten Gewebe war. Ein ganz deutlicher Unterschied zu dem Status vor der Massage.

Danke, daß du dein Wissen

über Narbenpflege mit mir teilst! Das meine ich ernst und ich schätze es sehr, allerdings muß ich auch ein wenig grinsen, weil ich nämlich diese Tricks alle schon kenne. Dieses silikonhaltige Gel mit dem Gummiball habe ich auch und ich bin ebenfalls dazu übergegangen, eher nur mit dem Finger zu massieren. Dazu gibt es noch diese kleinen Roller mit den Nadelspitzen, die ebenfalls super funktionieren. Und ein anderer heißer Tipp: Ich habe an einem Bein mehrere kleine uralte Narben von Mückenstichen, die dunkel sind, aber die nicht mehr wegzugehen scheinen. Doch wenn man ein kleines Stückchen Wärmepflaster mit diesem Paprikawirkstoff draufklebt, die man eigentlich für Gelenk-, Rückenschmerzen usw. verwendet, werden diese Narben erst wieder viel roter, scheinen sich dann aber zu verkleinern und blasser zu werden, vielleicht auch wegen der angekurbelten Durchblutung.

Diese Verhärtungen, die ich gerade habe, sind jedoch keine Narben, sondern liegen unter der Haut im Fettgewebe und Massage wie überhaupt Berührung ist immer noch ziemlich schmerzhaft. Deshalb dehne und strecke ich diese Areale gerade nur ein bißchen, gerade soweit, bis es anfängt zu ziehen.
g a g a - So, 15:15

so einen Nadelroller habe ich auch, bin aber mittlerweile bei der Erkenntnis, dass es punktuell zu aggressiv ist, ich habe das Gefühl, wenn man nur sanft damit über die Haut fährt, ist es nur ein sehr oberflächlicher Effekt und bei stärkerem Druck, kurz vor einer Verletzung, man kann damit aber nicht tiefenwirksam arbeiten, nur oberflächlich. Deshalb gehe ich auch davon weg und zu Rubbelmassagen mit dem Handtuch und Druck mit den Fingerspitzen über. Die Verhärtung, die ich bearbeitet habe, lag sehr tief, an der Oberfläche war die gar nicht zu spüren, ca 2 - 3 Zentimeter unter der Haut, also im Fettgewebe. Der Wärmepflastertrick klingt sehr interessant, du bist ja auch so erfinderisch. Wenn man unabhängig voneinander zu denselben Ergebnissen kommt, hat das ja schon wissenschaftliche Relevanz. Finde ich gut, dass wir uns da austauschen. Die Narbe, von der ich gesprochen habe, war von einem operativen Eingriff, keiner Verletzung. Ich denke auch, du musst mit der Behandlung vorsichtig sein, solange das Gewebe noch angegriffen und wund ist, danach behutsam beginnen, dann kann man auch mit mehr Druck rangehen. Aber das weißt du ja alles schon.

Ich habe eine Narbe

vom Port, die weder hart noch erhaben ist, sondern eher eingefallen und weißer als die Umgebung. Diese Narbe habe ich recht erfolgreich mit so einem Roller und frischem Ingwer bearbeitet. Mir kommt es so vor, als hätte sie mehr Farbe bekommen und sich dadurch besser der Haut angepasst. Ingwer soll ein Geheimtip bei der Weißfleckenkrankheit sein, deshalb bin ich darauf gekommen. Irgendwie ist ja auch jede Narbe anders und man braucht dann auch jeweils etwas anderes. Bei erhabenen Narben hilft Druck in der Tat am besten.

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