Hitchcock im Tierpark
Wir waren mit dem Unterrichtsstoff des Kurses schon mittags fertig und durften eher gehen. Natürlich habe ich diese Gelegenheit genutzt, um auch diesmal wieder den Tierpark zu besuchen, nur dass ich heute viel länger Licht und viel mehr Muße hatte. Deshalb sind es drei Stunden geworden, die ich mich dort aufgehalten habe. Immerhin hat sich die Jahreskarte nun schon zu dreiviertel amortisiert.
Und ich muss sagen, man erlebt jedes Mal neue überraschende Dinge. Heute möchte ich ganz dringend vor skrupellosen Meisenbanden warnen, die den Tierpark unsicher machen. Bisher kannte ich Meisen nur als scheue Tiere, doch als ich mich in einem bestimmten Garten aufhielt, wurde ich doch tatsächlich von ihnen angegriffen. Während eine Kohlmeise bis vor meine Schuhsohlen sprang, als dächte sie, sie könnte mir so drohen und mich zur Umkehr zwingen, umflatterten gleichzeitig zwei bis drei Blaumeisen meinen Kopf. Ich war im ersten Moment total erschrocken und dachte, sie landen gleich in meinen Haaren. Spontan musste ich an den Film "Die Vögel" denken. Als sie merkten, dass ich trotzdem nicht die Flucht ergreife, verlegten sie sich dann auf's ignorieren. Das sah so aus, dass sie mich überhaupt nicht mehr beachteten, selbst wenn ich nur Zentimeter von den Zweigen, auf denen sie saßen, entfernt war. Ich konnte ihnen sogar meinen Finger entgegenstrecken, ohne dass sie davonflogen, allerdings legten sie dann den Kopf schief als wollte sie sagen "Pühhh!". Wahrscheinlich haben sie mich als Eindringling gesehen und als die Verwirr- und Angstmachtaktik nichts half, versuchten sie es mit der Ignoriermethode. Das Gute dabei war, dass ich dadurch auch sehr nah zum Fotografieren an sie heran gekommen bin, trotzdem ist es immer noch schwierig ein vernünftiges Foto zu machen, weil diese Meisen sowas von flatterhaft sind und überhaupt nicht daran denken, mal 30 Sekunden still zu sitzen.
Wie man hier sieht, sind Elefantenbulle und das Weibchen voneinander getrennt worden. Wie gut, dass wenigstens die Rüssel über den Graben reichen, um ein wenig zu schmusen.
Der Säbelzahntiger und überlebensgroße Löwen. Im Dunkeln besonders nett.
Und ich muss sagen, man erlebt jedes Mal neue überraschende Dinge. Heute möchte ich ganz dringend vor skrupellosen Meisenbanden warnen, die den Tierpark unsicher machen. Bisher kannte ich Meisen nur als scheue Tiere, doch als ich mich in einem bestimmten Garten aufhielt, wurde ich doch tatsächlich von ihnen angegriffen. Während eine Kohlmeise bis vor meine Schuhsohlen sprang, als dächte sie, sie könnte mir so drohen und mich zur Umkehr zwingen, umflatterten gleichzeitig zwei bis drei Blaumeisen meinen Kopf. Ich war im ersten Moment total erschrocken und dachte, sie landen gleich in meinen Haaren. Spontan musste ich an den Film "Die Vögel" denken. Als sie merkten, dass ich trotzdem nicht die Flucht ergreife, verlegten sie sich dann auf's ignorieren. Das sah so aus, dass sie mich überhaupt nicht mehr beachteten, selbst wenn ich nur Zentimeter von den Zweigen, auf denen sie saßen, entfernt war. Ich konnte ihnen sogar meinen Finger entgegenstrecken, ohne dass sie davonflogen, allerdings legten sie dann den Kopf schief als wollte sie sagen "Pühhh!". Wahrscheinlich haben sie mich als Eindringling gesehen und als die Verwirr- und Angstmachtaktik nichts half, versuchten sie es mit der Ignoriermethode. Das Gute dabei war, dass ich dadurch auch sehr nah zum Fotografieren an sie heran gekommen bin, trotzdem ist es immer noch schwierig ein vernünftiges Foto zu machen, weil diese Meisen sowas von flatterhaft sind und überhaupt nicht daran denken, mal 30 Sekunden still zu sitzen.
Wie man hier sieht, sind Elefantenbulle und das Weibchen voneinander getrennt worden. Wie gut, dass wenigstens die Rüssel über den Graben reichen, um ein wenig zu schmusen.
Der Säbelzahntiger und überlebensgroße Löwen. Im Dunkeln besonders nett.
zuckerwattewolkenmond - Di, 19:33