Heute im Supermarkt. Ein Mann und eine Frau stehen vor dem Thermobettwäsche-Angebot. Sie kramt und kramt und kramt, findet nichts, was gefällt, hält ihm ab und zu ein Paket entgegen. Er, mit der Zeit ungeduldiger werdend, wiederholt in regelmäßigen Abständen: "ES IST MIR SCHEISSEGAL WIE DIE BETTWÄSCHE AUSSIEHT, HAUPTSACHE SIE HÄLT WARM!"
Im Zimmer mit einem leicht korpulenten, rothaarigen Mann mit seltsam eckigen Lippen und weißer Haut. Anfangs ist er sehr zurückhaltend, ich erfahre oder weiß, dass er beruflich irgendwas IT-mäßiges macht. Dann redet er plötzlich so, als wären wir miteinander liiert. Ich überlege erstaunt, ob ich etwas gesagt habe, was ihm Anlaß gab zu denken, dass ich ab jetzt mit ihm zusammen bin. Während ich noch überlege, rückt er mir schon auf die Pelle und erzählt begeistert, dass er noch nie eine Freundin hatte und es so toll findet, endlich auch eine Frau zu haben. Darüber wundere ich mich ein bißchen, da ich ihn um die 40 schätze. In seiner fast kindlichen Freude wirkt er bedauernswert auf mich, weshalb es mir irgendwie widerstrebt, seinen Irrtum aufzuklären. Als er sich aber beginnt auszuziehen, sage ich schließlich trotzdem was. An den weiteren Verlauf des Traumes erinnere ich mich nicht.
Die Kollegin, die jetzt in das Zimmer neben mir gezogen ist, hat sich, wie ich gestern sehen konnte, eine buntfarbige Lichterkette um Computer und Tastatur gewickelt, was ihrem Schreibtisch das Flair eines Flipperautomaten gibt, und verwendet außerdem so ein Pfefferkuchen-Duftöl, das sogar heute, wo sie gar nicht da ist, durch die Tür bis hinaus auf den Flur stinkt, wenn man daran vorbei geht.