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Samstag, 14. Juli 2007

Auszug aus "Un-fuge" nach Martin Heidegger *rofl*

"Sah ein Knab' ein Röslein stehn" lautet die erste Zeile eines Liedes "Heidenröslein" von Johann Wolfgang von Goethe. Was hat sich Goethe eigentlich dabei gedacht, als er das Lied mit solchen Worten beginnen ließ?....

......
ein Röslein

Und was ist in Wahrheit das Röslein, sofern es ein Röslein ist?
Was an dem Aus-sich-heraus-röselnden so aussieht wie das Rösleinhafte im Sinne des ge-läufigen Rösleinbegriffes, das ist, vom zu Be-röselnden her erfahren, das Bröselnde, also das durch die Öse gebröselte Rösleinbrösl. Das Röslein-sein dieses Ösenbrösels öffnet sich in die Offenheit des Offenen, so daß das zerbröselte Röslein im offenen Ofen röslt und als solches ein Geröstetes wird.

("in flagranti", Parodien von Arnim Eichholz)

Einige Verse aus "Moos-Jubiläum - Anruf an den Naturlyriker" *lach*

Natur ist die Zeugmeisterei der Gedichte,
das wissen die kleinsten poetischen Wichte.
Drum schnell noch ein Schleifchen aufs heutige Kränzchen:
zeig Bildung, und treibe antike Sperenzchen!

Hetz Jupiter, Danae, Pyrrha, Leander
im orphischen Zirkus pervers durcheinander!
Laß quillen und stäuben und pollen dahin -
sie haben's per Saldo kein Bildungsgewinn:
das ehrbare Gleichnis der Mythologie
begreift ein geschwollener Fruchtknoten nie...

Das Moos hat gewispert, lieb Dichterlein.
Dein Gänsekiel taucht in den Tintenfisch ein
und schreibt alles auf und noch was dazu -
und warte nur, balde, da wisperst auch du.


("in flagranti", Parodien von Armin Eichholz)

David Lynch fordert Transzendentale Meditation in der Schule

New York - Hollywood-Regisseur David Lynch hat die Schulen weltweit dazu aufgerufen, im Kampf gegen die zunehmende Gewalt Kurse in Transzendentaler Meditation (TM) einzurichten. Regeln über das Tragen von Waffen allein könnten die Gewalt in der Schule nicht beenden, erklärte Lynch.

Wirkungsvoller sei es vielmehr, gegen die Wut und Verstörung von Schülern anzugehen, die sie zu ähnlichen Amokläufen treiben könnten wie vor mehr als zwei Wochen den südkoreanischen Studenten an der Virginia Tech. Für wirkliche Hilfe könne die Meditation sorgen, sagte Lynch weiter.

Diese erweitere und vertiefe das Bewusstsein, baue Stress ab, gebe Energie und fördere Kreativität. «Als ich zu meditieren anfing, war ich voller Wut, die ich an meiner ersten Frau ausliess. Zwei Wochen später war meine Wut verschwunden», erzählte der 61-jährige Regisseur weiter, der einige seiner grössten Erfolge morbiden Filmen wie «Eraserhead» oder «Blue Velvet» zu verdanken hat.

David Lynch glaubt auch, dass TM den Weltfrieden bringt.

Quelle: sda / Mittwoch, 2. Mai 2007 / 09:17 h

Er hat dafür sogar eine Stiftung gegründet. Unter http://www.davidlynchfoundation.org/ findet man die entsprechende Webseite. Und warum nicht? Wenn die Schüler Religionsunterricht haben, warum sollten sie nicht auch meditieren lernen? Was sie dann später damit anfangen, ist ja ihre Sache.

Hier findet man übrigens ein interessantes längeres Interview mit David Lynch:

http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/765/75690/