Der Löwe brüllt
In der finstern Mitternacht,
da geht er durch die Welt,
schreit seine Klage entgegen
dem, was ihm das Liebste ist.
Wind aus dem Norden ist er,
tobt über seine Schöpfung hin,
bringt die Erde zum Schwingen
und die Saiten zum Klingen,
die ihre Harfen gebannt.
In den Sinnen der Schlafenden,
in den Sinnen der Wachenden,
durch Neutronen und Neuronen
dröhnt donnernd sein Gebrüll
und er wandelt vorüber,
schreiend in der Nacht -
in der Nacht brüllt er,
läßt die Welt erzittern,
in der Nacht schreit er,
nicht unhörbar, doch leise
für das Menschenohr,
in der Nacht schreit er
in heiliger Schuld
in göttlichem Leid.
da geht er durch die Welt,
schreit seine Klage entgegen
dem, was ihm das Liebste ist.
Wind aus dem Norden ist er,
tobt über seine Schöpfung hin,
bringt die Erde zum Schwingen
und die Saiten zum Klingen,
die ihre Harfen gebannt.
In den Sinnen der Schlafenden,
in den Sinnen der Wachenden,
durch Neutronen und Neuronen
dröhnt donnernd sein Gebrüll
und er wandelt vorüber,
schreiend in der Nacht -
in der Nacht brüllt er,
läßt die Welt erzittern,
in der Nacht schreit er,
nicht unhörbar, doch leise
für das Menschenohr,
in der Nacht schreit er
in heiliger Schuld
in göttlichem Leid.
zuckerwattewolkenmond - Mo, 21:10