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Montag, 5. November 2007

Der Löwe brüllt

In der finstern Mitternacht,
da geht er durch die Welt,
schreit seine Klage entgegen
dem, was ihm das Liebste ist.
Wind aus dem Norden ist er,
tobt über seine Schöpfung hin,
bringt die Erde zum Schwingen
und die Saiten zum Klingen,
die ihre Harfen gebannt.
In den Sinnen der Schlafenden,
in den Sinnen der Wachenden,
durch Neutronen und Neuronen
dröhnt donnernd sein Gebrüll
und er wandelt vorüber,
schreiend in der Nacht -
in der Nacht brüllt er,
läßt die Welt erzittern,
in der Nacht schreit er,
nicht unhörbar, doch leise
für das Menschenohr,
in der Nacht schreit er
in heiliger Schuld
in göttlichem Leid.

Heute war mal wieder

so ein Special-Day, an denen ich mich frage, ob ich vielleicht auf dem Stempelkissen eingeschlafen bin, weil mich jeder anstarrt oder sich nach mir umschaut. Als ich dann zu Hause vorsichtshalber in den Spiegel blickte, stellte ich fest, daß ich ziemlich idiotisch und grundlos vor mich hin grinse. Das kenne ich zwar schon von mir, aber heute war ich mir eigentlich sicher, daß ich nicht grinse. Irgendwie klappt es nicht mehr mit der Gesichtskontrolle. Ich werde das wohl nie lernen. Immerhin hatte ich den ganzen Tag über Kopfschmerzen und jetzt zum Feierabend sind sie verschwunden. So muß es sein und das ist doch wohl doch ein Grund zum Grinsen, finde ich, irgendwie.

Zucker sagt,

jede Pflanze hat eine sogenannte Umkehrwirkung; überschreitet man die sieben Strahlen in ihren Wohnungen, zögen selbst die Geheimnisse der Kabbalah aus.