Demnächst
erscheint mein Gedicht "Bei fremden Eltern" in einer Anthologie und was mich daran besonders freut, ist weniger die Sache an sich als vielmehr, daß die Benachrichtigung darüber noch rechtzeitig heute kam, so daß ich jetzt für Mittwoch eine Überraschung zum Geburtstag meiner Mutter habe, über welche sie sich definitiv mehr freuen wird, als über sonstige Geschenke. Schon bei den vergangenen Gedichten haben sich meine Eltern regelrecht um das Schreiben mit dem Gedicht gezankt und meine Mutter war sauer, weil mein Vater sich die unter den Nagel gerissen und fein säuberlich archiviert hat. Die Eltern sind und bleiben eben die größten Fans. Sowas möchte ich mal bei anderen erleben, daß die sich um meine Gedichte kloppen... Und löchern darüber, ob ich noch schreibe und wann ich mal wieder was veröffentliche, tut mich auch nur meine Mutter. Sie ist außerdem die einzige, die sich für mein Romanprojekt interessiert und genau nachfragt, manchmal zu genau. Und mir solche netten Aufmunterungen gibt, wie "Na sooo schlecht bist du doch wohl nicht.", meiner Ansicht nach die geschickt verpackte Umschreibung dafür, daß ich noch nicht gut genug bin. Aber seinen größten Fans sieht man bekanntlich einiges nach.
Und was mich heute sonst noch freut:

An diesem göttlichen Rot konnte ich einfach nicht vorbeigehen, es ist genau der Farbton, nach welchem ich zur Zeit so verrückt bin.
Und was mich heute sonst noch freut:

An diesem göttlichen Rot konnte ich einfach nicht vorbeigehen, es ist genau der Farbton, nach welchem ich zur Zeit so verrückt bin.
zuckerwattewolkenmond - Mo, 21:22