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Sonntag, 17. Mai 2009

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Sie war recht belesen in deutscher Literatur und hielt Schiller für den bedeutenderen Dichter. Überrascht war sie, daß in Deutschland Prinzen und Poeten einträchtig nebeneinander in derselben Gruft ruhen durften, was ihrer Meinung nach eine gewisse Hochachtung der Deutschen für ihre Dichter zum Ausdruck bringen würde.
Ansonsten war sie von Deutschland nicht sonderlich angetan. In Berlin schienen ihr lediglich die verschiedenen Exponate der Gemäldesammlungen und Galerien bemerkenswert. Da der Sommer 1842 extrem heiß war, herrschte Dürre, und das Wasser mußte rationiert werden. "Überflüssig", meinte Mary Shelley in einem Brief an Leigh Hunt, "denn die Deutschen halten nicht viel vom Waschen."

(aus "Mary Shelley" von Alexander Pechmann)

Liveblogging aus dem Vogelnest - Sonntag

Ah, das Männchen beteiligt sich also auch an der Aufzucht der Jungen. Beim Brüten hat er sich ja seltener blicken lassen, jetzt aber kommt er regelmäßig und es wird gemeinschaftlich gefüttert, wobei sie ausgiebig miteinander schnäbeln, vielleicht um das Futter untereinander auszutauschen. Die Geräusche dabei sind niedlich, denn jetzt wird nicht mehr laut getrillert, sondern man hört nur noch ein ganz feines, zartes Tschirpen. Allerdings ist er immer noch ein Feigling, denn wenn ich bei der Fütterung zusehen will, ist er weg und Frau Grünfink muß allein weitermachen.

Edit 16:23:
Wie man sieht, sieht man noch nicht sehr viel.

Grünfinknest, zweiter Tag nach dem Schlüpfen

"Nicht wiederbeleben - Kassenpatient!"

Gerade in einem Forum gelesen, wo es um das merkwürdige Verhalten mancher Ärzte in Bezug auf MRTs geht, und jemand schrieb, es gäbe ein Schild zu kaufen, auf dem steht: "Nicht wiederbeleben - Kassenpatient!". Sowas sollte ich mir vielleicht auch mal um den Hals hängen.