Es gibt triviale Wahrheiten und große Wahrheiten. Das Gegenteil einer trivialen Wahrheit ist schlichtweg falsch. Das Gegenteil einer großen Wahrheit ist ebenfalls wahr.
(Niels Bohr)
Ein schöner warmer Sommertag. Viele Menschen in Badesachen sind unterwegs, wahrscheinlich zu einem See. Ich esse mit meiner ehemaligen Kollegin A.L. Himbeeren, später befinden wir uns auf einer Veranstaltung, auf welcher Roland Kaiser singen soll. Durch eine Tür erkennt man einen dunklen Raum, der wohl eine Tanzfläche enthält. Auf ihr alleine eine Person, man hört bereits die ersten Takte von "Dich zu lieben, dich berühren, mein Verlangen, dich zu spüren..." Ah ja, das kommt mir bekannt vor, anscheinend ist diese Person im Raum Roland Kaiser und es geht gleich los. Er schaut neugierig durch die Tür hinaus und mir ist es unangenehm, daß ich gleich ganz vorne an dieser stehe. Schließlich bin ich kein Fan von ihm, deshalb mache ich schnell Platz und rücke zur Seite, dorthin, wo Roland Kaiser mich nicht mehr sehen kann. Stattdessen steht nun meine Mutter ganz vorne an der Türschwelle und hat sich unten rum bis auf den Schlüpfer entblößt. Ob das aus wilder Begeisterung geschah oder aus Versehen kann ich nicht ausmachen, aber es ist peinlich. Inzwischen ist Roland Kaiser im dunklen Tanzsaal besser zu erkennen und seltsamerweise sieht er aus wie eine alte Frau mit halblangen grauen Haaren. Aber ich weiß sofort, was los ist: Er trägt eine Perücke und eine perfekte Gesichtsmaske - sicherlich zur Tarnung.
Bemerkung: Nach dem Erwachen aus diesem Traum habe ich mich erst einmal eine Runde in den nächsten gelacht.
ich habe meinen Physiotherapeuten ziemlich genervt heute. Nicht nur, daß es nach der letzten Behandlung schlimmer geworden ist und ich gestern sogar wieder erhöhte Temperatur hatte, er schickte mich auch noch in einen Behandlungsraum, von dem ich dachte, ich betrete einen Kühlschrank. Sofort waren Füße und alles andere eisig, was ich bemängelte, worauf er mir eine warme Packung auf die Füße legte und mich bis zur Hüfte mit einer Decke einpackte. So weit, so gut, doch nach der Behandlung wollte er mich noch eine Weile "lagern" (bis ich reif bin?) und während meine Beine auf dem Würfel lagen, legte er zwar ebenfalls eine Decke über mich, aber die Seiten an den Hüften waren durch die erhöhten Beine offen und es zog eisig an meinem Po entlang. Ich zog also ein Gesicht und er fragte: "Was ist jetzt wieder?". "Mein Po ist kalt." antwortete ich und bekam dagegen die warme Packung unter denselben. Sonst bin ich ja nicht so anstrengend, aber ich hasse es nun einmal, wenn mir kalt ist.