Ich ertappe mich immer wieder dabei, daß ich über das Grafiktablett puste. Bin noch nicht wirklich daran gewöhnt.
Eine Art Forschungscamp, in welchem ich mit Kollegen und Tieren arbeite. Unter anderem geht es um Affen und weiße Tauben, welche federgleich in die Luft steigen. Ich schlafe in einem Schlafsack auf dem Boden und bin gerade dabei, in dessen Nähe das Futter für die Affen vorzubereiten, indem ich noch genießbares Obst vom ungenießbaren trenne und eßfertig mache. Da entdecke ich plötzlich, als ich über eine Ecke des Schlafsacks schaue, daß sich eine Ratte auf den Obstresten breit gemacht hat. Mist, ich hätte mir eine andere Stelle aussuchen sollen. Einer Kollegin berichte ich besorgt von der Ratte. Diese wiegt nachdenklich den Kopf. Als ich in eine andere Richtung gehe, sitzt vor mir auf dem Boden noch eine Ratte. Diese ist richtig anhänglich und folgt mir auf Schritt und Tritt, was mir schon unheimlich wird. Ich versuche sie zu verscheuchen, indem ich auf den Boden aufstampfe und "Ksch, Ksch!" mache, mit den Händen wedele, aber sie wird stattdessen aggressiv und will mich jetzt sogar angreifen, um mir wahrscheinlich in die Füße zu beißen. Schnell springe ich auf eine Liege, aber sie folgt mir hinauf und springt immer meine Beine an, so daß mir nichts anderes übrig bleibt, als nach ihr zu treten. Schließlich liegt sie still da, ich glaube aber nicht, daß sie tot ist, denn dazu habe ich nicht kräftig genug getreten. Wie sie so da liegt, ähnelt sie jetzt mehr einem bewegungslosen Grünfinken.
Im Traum wird mir klar, daß ich unbedingt auf die Internetseite von RTL muß, um dort ein verschollenes, bzw. vergessenes Wissen in Form eines vergessenen Internetforums, welches ich bereits aus früheren Träumen kenne, wiederzufinden und etwas über Handlesen(?) zu erfahren.
Bemerkung: Nachdem der eine Partygast über eine eingetroffene Prophezeiung einer H.andleserin erzählte, die auf den Bruch einer Linie beruhte, wollte ich gerne wissen, was ein Bruch in der Herzlinie bedeutet und habe gestern nacht noch danach herumgegoogelt. Auf RTL war ich heute, fand aber nur eine Studie, daß jünger aussehende Menschen länger leben sollen, sowie eine Bioalterberechnung, die mir ein Bioalter von 36,1 Jahren bescheinigt.
Über Rattenträume sagt RTL folgendes:
"Ratten, die das sinkende Schiff verlassen, werden sich im realen Leben in Form von Misserfolgen im beruflichen Bereich zeigen. Falsche Kalkulationen fordern jetzt ihren Tribut. Wer von Ratten gebissen wird, sollte sich vor falschen Freunden hüten. Jemand trachtet danach, den guten Ruf mit allen Mitteln zu ruinieren. Gefangene Ratten kündigt die bevorstehende Erkenntnis von Untreue an."
Ich könnte im übrigen auch einiges erzählen, um mich zu rächen und meinerseits einen guten Ruf zu ruinieren, habe aber einfach keine Lust dazu.
Auf dem Weg zu einem Date am Alex. Die U-Bahn ist knackend voll, die Leute stapeln sich mehr oder weniger. Meine ältere Nachbarin sitzt im Waggon, nickt zurück als ich sie grüße und unterhält sich mit einer Bekannten. Am Alex angekommen, mache ich den Vorschlag, nicht in das (eine) Restaurant an der Karl-Liebknecht-Straße zu gehen, denn dort war ich bereits mehrmals und dort gibt es nur Schnittchen. Besser gegenüber bei den Rathauspassagen Ausschau halten.
Die ehemalige Mitschülerin U.M. zeigt mir ihre Fingernägel. Diese sehen wie Blumenkohl aus und sie erklärt mir, daß die Fingernägel splittern. Ich nicke, denn das kenne ich, antworte deshalb, daß sie bei mir ebenfalls splittern und ich dagegen Beta-Carotin und Biotin nehme, allerdings sind die Fingernägel jetzt schon wieder ganz kurz (dabei halte ich meine Hand hoch und spreize die Finger).
Im Urlaub mit Kollege K. und einem weiteren Mann. Irgendwo in einem Dickicht mit einem Schlauchboot, anscheinend feststeckend. Wir stellen nach längerer Zeit fest, daß das Meer nur eine Biegung weiter beginnt. Durch das Dickicht war es nicht zu sehen. In einem großzügigen Hotelzimmer mit einer geöffneten Klappe zum Dachboden. Beide Männer sind verschwunden, deshalb greife ich mir eine kleine Schwarzhaarige mit romantischen Haarwellen und beginne mit ihr lesbische Liebesspielchen. Sie, auf dem Bauch liegend, wünscht, daß ich ihre Beine massiere, auf die sie sehr stolz ist. Und tatsächlich, sie sind zwar nicht lang, aber wohlgeformt und makellos, ganz anders als meine. Genauso sage ich ihr das. Außerdem sind ihre gebräunten Waden mit Goldstaub eingefärbt.
sind ja nicht mein Fall, besonders wenn ich dafür bis nach Marzahn rausfahren muß und eigentlich keine Lust habe, aber Dank des Grand Prix, um den sich alle versammelten, und der Kommentare des schwulen Ex-Sängers,
derselbe der einmal einen G.oldfisch mit N.ina H.agen begrub, war es total witzig. Er konnte es auch gar nicht fassen, daß ich bisher keinen einzigen Grand Prix gesehen haben. Nun ja, bisher hat mir auch noch nie ein Song gefallen, der dort aufgeführt wurde. Jedes Mal, wenn gewaltige Brüste zu sehen waren, rief er seinen Partner aus der Küche und bei der Walküre aus Island, der Naturgewalt, fiel er auf dem Sofa fast in Ohnmacht. Nun hat die Gastgeberin allerdings einen Breitbild-TV, der wahrscheinlich die Sache noch verschlimmert hat. Den Auftritt von Lena fand ich wirklich gut, zumal ich finde, daß sie eigentlich nicht gut singen kann. Ich habe sie einmal in einer Talkshow singen sehen, da hat sie die Töne völlig verhauen. Hat sich anscheinend gelohnt, daß sie noch fleißig geübt hat. Ich hätte jedoch nie erwartet, daß sie gewinnen würde.